Du hast Recht, das Universum "braucht" kein Leben. Die Antwort der Wissenschaft auf diese Frage ist schlichtweg: "Ist passiert." Die viel interessantere Frage ist - muss alles einen höheren Zweck haben? Falls du dich mit der Anwort anfreunden kannst, dass hier alles kein "Endziel" verfolgt, sondern einfach passiert, findest du Hinweise darauf wie sich Leben von allein entwickeln kann hier: Miller-Urey-Experiment,

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Wir können nicht ausschließen, dass es auch mal Mikroorganismen gab die ihre Codons aus mehr oder weniger als 3 Basenpaaren gebastelt haben. Aber wenn, dann sind sie ausgestorben weil wenn man sich die Codierung anschaut, muss man vor allem zwei Effekte berücksichtigen:

Nimmt man nur zwei Basenpaare für die Codierung, kann man maximal 16 (=4^2) unterschiedliche Aminosäuren codieren. Damit ist man sehr begrenzt mit seinem Baukasten - welche der 20 biogenen Aminosäuren würdest du hier weglassen? Cystein? Dann sind keine Schwefelbrücken mehr möglich, deine Moleküle verlieren Stabilität; Glycin? Dann wirds schwierig lauter sperrige Aminosäuren miteinander zu verbinden; Glutamat oder Aspartat? Dann schränkst du dich bei deinen Möglichkeiten ein, mit zB. Esterbindung dein Molekül zu fixieren.

Nimmt man hingegen zb. vier Basenpaare pro Codon, verlangsamt man damit automatisch die Transkription und Replikation. Auch die Translation wird langsamer, weil mehr tRNAs in der Zelle herumschwimmen müssen, und die Chance dass das passende zur mRNA kommt damit reduziert wird. Sprich, du hast einen eingebauten Nachteil gegenüber allen Organismen, die schneller reagieren können als du, zB bei der Sporulation wenn die Umweltbedingungen sich so rapide verschlechtern dass es ums blanke Überleben geht. Wer hier schneller seine zelluläre Schutzmauer aufgebaut hat, hat bessere Chancen zu überleben.

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Ich studier Molekularbiologie in Graz. Der Bachelor dauert 3 Jahre, der Master 2. Im Prinzip ist es eine Mischung aus Biologie und Chemie mit speziellem Augenmerk auf das Innenleben einer Zelle. Für genauere Infos, bitte das Curriculum googeln, da stehen die einzelnen Fächer aufgelistet.

Arbeiten kann man entweder in der Grundlagenforschung (mit Hefe etc..) um zB Krankheitsbilder besser zu verstehen und Ansatzpunkte für neue Therapien zu finden. Oder man steigt in die Industrie ein - Pharmaunternehmen und Biotechnologie Firmen sind da die klassischen Arbeitgeber.

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Gibt es nur einen pK Wert, hast du Recht.

Wenn dein Molekül aber mehrere funktionelle Gruppe enthält, enthält es auch dementsprechend viele pK Werte, aber immer nur seinen einen spezifischen Isoelektrischen Punkt.

Die pK Werte geben dann immer den pH an, wo die verschiedenen funktionellen Gruppen halb protoniert/ halb deprotoniert vorliegen.

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Suchst du sowas wie ein Paper? Wie wärs hiermit:

Newer insights to the neurological diseases among biblical characters of old testament Stephen K. Mathew and Jeyaraj D. Pandian1

doi: 10.4103/0972-2327.70873

PMCID: PMC2981751

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Papier

Schau mal bei Masterprint.at, was die verlangen würden.

Ansonsten, auf der Uni und den Copyshops in deren Nähe kostet drucken bei mir 5c/Seite.

lg

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Staub. Insekten. Wasserdampf. Technischer Defekt. Somit hätten wir alle Hauptverdächtigen aufgezählt.

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Erstmal - super Einstellung! Jetzt zu den Büchern:

Die Entstehung der Arten zu lesen find ich selbst etwas anstrengend, zumal Darwin dort ja quasi nur seine Idee zeigt - und die kennst du schon aus dem Bio- Unterricht. Als Pionier konnte er natürlich nicht soviele Beispiele vorweisen wie wir heute. Inzwischen hat die Biologie außerdem einigie Kleinigkeiten an Darwins Theorie als falsche Vermutungen erkannt, aber die Theorie an sich steht fest in ihren Grundmauern.

Zum Lesen würde ich daher ein Buch von Dawkins empfehlen, allen voran "The selfish gene".

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The fittest (nach Darwin) = Lebewesen mit den meisten Nachkommen

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Ist das EINE Aufgabe mit ACHT unbekannten? Sowas ist unlösbar.

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Eigentlich haben diese Begriffe kaum miteinander zu tun. Wenn man sich ein Gen anschaut, dann hat nicht jeder Mensch dort die selben Basen. Diese unterschiedlichen Genvarianten nennt der Biologe einfach unterschiedliche Allele.

Bei einem VNTR handelt es sich nur um einen bekannten DNA Abschnitt, der bei verschiedenen Menschen unterschiedlich lang ist.

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Aufgelassen wurde die Wache Eggenberg (Berufsfeuerwehr Graz). Die findest nahe der Auster

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Die Zotter Schokoladenfabrik, und 3km daneben die Riegersburg mit Adlerwarte, Hochseilgarten und Klettersteig mit Höhle!! Zum Bummeln empfiehlt sich die Grazer Innenstadt, Leoben, Bruck, Leibnitz.

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Beweglich sind sie, weil sie nicht miteinander verbunden sind.

Stell dir ein Schwimmbecken mit Wasser vor. Auf die Wasseroberfläche leg soviel Wasserbälle wie nur möglich. Die Wasserbälle können aneinander vorbeigleiten, genauso wie es die Phospholipide tun.

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