Hallo.

Ich bin ratlos und möchte gerne mein Mann mit Rat weiterhelfen. Leider können Familienmitglieder mir keine Ratschläge geben, da nur Sätze wie „Lass sie links liegen“ oder „Rennt ihr nicht weiter hinterher“ kommen.

Es geht um Kommunikationsstörungen zwischen der Kindesmutter und meinem Mann. Genau so auch darum, dass die KM keine Infos zu deren gemeinsamen Tochter mitteilt. Es muss alles immer wieder erbettelt werden. Auch hat mein Mann seine Tochter noch kein einziges Mal aus finanziellen Gründen sehen können. Er zahlt nur den Mindestunterhalt. Für enorme Fahrtkosten wegen Umgang kann er leider nicht noch zusätzlich aufkommen.

Zur Situation

2015 lernte mein Mann die Person kennen. Sie zog extra zu ihm. Nach nicht mal ganz 1 Jahr war sie schwanger. Und direkt in den 1. Schwangerschaftswochen (Sommer 2016) hat sie die Beziehung beendet. Grund: Heimweh. Sie ist von heute auf morgen wieder circa 500 km zurück in ihre alte Heimat gezogen.
Ich lernte ihn Anfang 2017 kennen. Und er sagte mir, dass er demnächst Vater werden wird.

Irgendwann nach Wochen, als seine Tochter schon auf der Welt war, wurde mein Mann diesbezüglich kurz & knapp mit den Worten „Du bist Vater geworden. Das ist deine Tochter.“ in Kenntnis gesetzt. 1 Foto gab es noch dazu. Ab dann hat sich die KM nie wieder gemeldet.

Mein Mann fragte immer wieder nach Infos oder nach Bilder o. ob er der Kleinen Geschenke zusenden darf. Er musste Tage... Wochen... oder fast nen Monat auf Antworten seitens der KM warten.
Sie hat sich in den letzten 3 Jahren kein einziges Mal gemeldet. Auch bleibt ein Danke für die Geschenkpakete aus. Wir wissen nicht einmal ob das Kind die Pakete überhaupt erhält, da nie eine Rückmeldung erfolgt!

Wir suchten Ende 2019 Kontakt zum Jugendamt auf.
Mein Mann hatte bei der Trennung schon gesagt, dass es aus finanz. Mitteln nicht machbar sei, jedes 2. Wochenende die ca. 500km Hin- & ca. 500km Rückweg im Kauf zu nehmen. Daher fragten wir nach evtl. Möglichkeiten.
Wir fragten auch, ob das JA zwischen beiden Parteien vermitteln könnte?
Das JA wies uns ab! Sie wünschen es nicht, dass wir den Kontakt zum JA aufsuchen.

Die KM wurde vom JA angeschrieben & ist dann zur Anwältin gerannt.
Bei der Anwältin behauptete die KM, dass mein Mann sich nie nach der Tochter erkundigen würde. Was natürlich gelogen ist!
Die Anwältin schrieb daher u. a. meinem Mann, dass nur er die weite Fahrt im Kauf nehmen muss & auch die enormen Kosten alleine tragen muss, wenn er sein Kind sehen möchte. Die KM braucht sich nicht darum kümmern!

Mit der KM versuchte mein Mann noch einmal eine Regelung zu finden, dass sie mal von sich aus tätig wird und Infos per Mail mitteilt. Aber KM zeigte in diesem Jahr keinerlei Reaktionen. 1 Mal schrieb sie nur, da die Anwältin sie dazu aufgefordert hatte!

Was kann man denn noch tun? Meinem Mann macht es fertig. Er will auch nicht den Kontakt abbrechen. Obwohl es aussichtslos scheint.

Bitte kein Hate weil er das Kind noch nie sehen konnte.