Selbstverständlich!

Es ist vielleicht sogar einfacher eine Vorstellung von der Größe Gottes zu erlangen, wenn man die teils dogmatischen Darstellungen der Religion mit mehr Abstand betrachtet.

Welches fantastische Bild von Gottes Schöpfung zeigt uns die Wissenschaft auf! Den Schöpfer dieser unüberschaubaren Fülle des Lebens nennen namhafte Wissenschaftler wie z.B. Albert Einstein und Max Planck schon lange Gott! Die verschiedenen Religionen vermitteln da oftmals ein zu enges Bild vom strafenden und belohnenden „Vater im Himmel“. Ist das noch dem augenblicklichen Wissensstand angemessen?

Auf der anderen Seite könnte die Wissenschaft durch viele Offenbarungen der Religionen entscheidend auch ihr Weltbild erweitern.

Ich sehe es an der Zeit, die Suche nach Gott nicht auf Religionen zu beschränken und die Wissenschaft mit einbeziehend zu einer ganzheitlichen Sichtweise zu gelangen.

Weitere Anregungen: http://www.wahrheit-suchen.net/de/religion-und-wissenschaft-im-lichte-der-wahrheit-gralsbotschaft-abd-ru-shin/ 

...zur Antwort

Die Frage beantworte ich mit einem klaren „Ja“, denn wiederholte Erdenleben sind für mich die Antwort auf viele offene Fragen:

  • Wie ist zu erklären, dass Kinder mit herausragenden Talenten geboren werden?
  • Warum können manche Menschen sich genau an bestimmte nachprüfbare Gegebenheiten aus ihrem Vorleben erinnern? (Dazu gibt es auch auf dieser Seite ein Beispiel; im Internet finden sich weitere, meistens gut recherchiert.)
  • Die meisten Religionen sprechen von der Gerechtigkeit Gottes. Doch wie kann man diese aufzeigen, wenn man nur von einem Erdenleben ausgeht? Das Naturgesetz „Was der Mensch säet, das wird er ernten“ wird in Bezug auf das Schicksal eines Menschen erst erkennbar werden, wenn man den Bogen vom Säen zum Ernten über mehrere Erdenleben spannt. In einem einzigen Dasein ist es oft nicht auszumachen und es verweist auf größere Zusammenhänge.
  • Wie kann man Nahtoderlebnisse erklären? Mittlerweile gibt es viele wissenschaftliche Untersuchungen darüber. Dazu gibt es Erlebnisse, die teilweise von Kontakt zu Verstorbenen berichten.
  • Sehr viele Hinterbliebene sind davon überzeugt, dass der geliebte Verstorbene noch existiert und auf der Gefühls- Seelenebene ihnen spürbar nahe ist. Man kann das nicht alles pauschal als "Wunschvorstellungen" verwerfen.
  • Die medialen Kontakte zu Verstorbenen legen auch die Möglichkeit von wiederholten Erdenleben nahe. (Hier gibt es jedoch sowohl echte als auch unechte Kontakte.)

Sicherlich kann man die angeführten Punkte teilweise als „unwissenschaftlich“ und „unbeweisbar“ ansehen und in das Gebiet des “Zufalls“ oder der „Illusion“ verweisen. Doch gibt es Zufälle? Als Ingenieur bin ich gewohnt, der Sache auf den Grund zu gehen. Somit gibt es meiner Meinung nach keine „Zufälle“, sondern nur Vorgänge, die wir erklären können und solche, die wir noch nicht erklären können.

Die enorme Entwicklung der Wissenschaft basiert auf der ständigen Suche nach Antworten auf die Fragen nach den Zusammenhängen in der den Menschen betreffenden Umwelt, der Suche nach der Wahrheit. Dieses Suchen sollten wir aber nicht auf der materiellen Ebene belassen, sondern ganzheitlich auch auf nichtmaterielle Erscheinungen ausweiten.

Eine in diesem Zusammenhang empfehlenswerte Internetseite  http://www.wahrheit-suchen.net/ 

...zur Antwort

Vor fast 40 Jahren fand ich als Jugendlicher das Buch „Im Lichte der Wahrheit“, die Gralsbotschaft. Schnell kam ich auch mit der Gralsbewegung in Berührung. Beide prägten mein weiteres Leben, da ich lange Zeit in der Gralsbewegung aktiv war und tiefen Einblick in ihre Führungsstrukturen erhielt.

Mehr und mehr erkannte ich im letzten Jahrzehnt die Notwendigkeit, zwischen der Gralsbotschaft und der Gralsbewegung zu unterscheiden.

Die Gralsbotschaft gibt mir durch das Wissen der Zusammenhänge eine unschätzbare Hilfe, die Herausforderungen des Lebens zu meistern. Das Werk eröffnet mir ein ganzheitliches Weltbild von ungeahnter Tiefe, sie stärkt meine Eigenständigkeit und mein Verantwortungsbewusstsein.

Die Gralsbewegung wurde nicht, wie vielfach behauptet wird, von Abd-ru-shin (Oskar Ernst Bernhardt), dem Autor der Gralsbotschaft gegründet. Erst fast ein Jahrzehnt nach seinem Tod entstand der Verein Gralsbewegung. Darin finden sich seitdem Menschen zusammen, die sich bemühen, den Prinzipien der Gralsbotschaft im Alltagsleben zu folgen. Leider gibt es aber auch solche, bei denen dieses Bemühen weniger ausgeprägt ist. In diesem Forum finden sich einige Berichte über Letztere. Es ist jedoch nicht schwer zu erkennen, dass die dargestellten Vorkommnisse nicht im Sinne der Gralsbotschaft sind und somit streng genommen auch dem hohen Namen Gralsbewegung nicht zugerechnet werden sollten.

Ich halte es für wichtig und weiterführend zu erkennen, welches Bild vom Menschen und welche Ideale des menschlichen Miteinanders in der Gralsbotschaft aufgezeigt werden. Wenn diese Ideale dann auch ins praktische Leben umgesetzt würden, könnte man, wenn überhaupt, von einer Gralsbewegung sprechen.

Mehr zu dieser Thematik auf meiner Internetseite: http://gralsbewegung.eu/

...zur Antwort