Bin selbst Politiker (wenn auch nur auf unterster lokaler Ebene). Ich finde kurze Hosen und T-Shirt völlig ok, davon dass Politiker:innen schwitzen treffen sie keine bessere Entscheidungen.

Persönlich komme ich kaum mit kurzen Hosen in Sitzungen, weil ich meistens von meinem Brotberuf-Arbeitsplatz komme. Dort widersprechen kurze Hosen dem Dresscode, daher ziehe ich wenn es heiß ist eines meiner selbst genähten Kleider an.
Wer daran interessiert ist sei herzlich zu meiner Nähanleitung eingeladen: https://youtu.be/qfEoqzXz4nY

Ich bin ein Mann und trage seit zwei Jahren im Sommer Kleider, auch in die Arbeit, zu Besprechungen etc. Ich weiß aber nicht, ob das unter "Kleidung für das andere Geschlecht" fällt, denn ich habe sie mir zu meiner Figur passend selbst genäht, also sind sie ja eigentlich eh für mein Geschlecht.
Ich hab dazu auch eine Nähanleitung gemacht: http://buschbacher.at/kleid.html .
Interessanterweise reagieren die allermeisten Menschen überhaupt nicht darauf, sodass ich zum Schluss gekommen bin, dass es schlicht normal ist, als Mann ein Kleid zu tragen. Alles andere wäre ja gegen den Gleichheitsgrundsatz. Nur manchmal sind Leute sehr verwirrt und verstehen dann auch nicht, was ich mit "Emanzipation des Mannes" meine, aber es war noch nie wer bösartig.

Etwas übers Knie finde ich ideal. Kürzer wäre Dresscode - widrig, damit fiele der wichtigste Vorteil gegenüber kurzen Hosen weg. Außerdem würde es mich unsicher machen weil ich nicht von klein auf gelernt habe, mich mit Rock so zu bewegen, dass man nicht ständig druntersieht.

Zu lang ist wiederum unpraktisch, besonders zum Radfahren.

Vielleicht hilft Dir ja diese Nähanleitung weiter: https://youtu.be/qfEoqzXz4nY