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Hey, das kenne ich auch :)
Hört sich so an als wärst du ein Teenager in einer depressiven Phase (manche Psychologen gehen davon aus, dass tatsächlich jeder Mensch mal klinisch depressiv ist). Ich hatte das ziemlich lang, vom sechzehnten bis fast zum achzehnten Lebensjahr. (Bin jetzt Achtzehn und hab es manchmal wieder.)
Aber mal ehrlich : kannst du in die Menschen hineinsehen ? Du kennst ihre Probleme nicht, solange sie sie dir nicht erklären. Es gibt viele, die so denken wie du, aber das kannst du ja nicht einfach sehen. Es ist viel härter seine Trauer zu zeigen als so zu tun als wär man glücklich, was auch ein Grund dafür ist, dass viele sich "verstellen". Manche Leute sind aber auch einfach glücklich.
Du scheinst (wie ich) ein eher verkopfter Mensch zu sein. Ich finde auch, dass die meisten Menschen eher unwichtige Probleme haben, bin sehr introvertiert und hypersensibel. Ich mag die meisten Leute nicht, fremde Menschen machen mir ein wenig Angst.. weil ich sehr scheu bin. Aber es gibt viele die so denken, und wahrscheinlich mehr dieser Leute, die diese Gedanken für unnötig halten ! (Ich würde dir übrigens empfehlen mal "Der Fänger im Roggen" zu lesen - wird dir bestimmt gefallen. Und durch die Buchanalysen erfährst du bestimmt auch viel über dich selbst.)
Versuch einfach, DEIN Glück zu finden. Vergleich dich nicht immer mit anderen und lass dir nicht von der Gesellschaft deine Wünsche vorschreiben.
Ich hoffe, dass dir das irgendwie hilft.. aber wenn das nach Monaten nicht aufhört schadet es nicht, mal einen Arzt zu fragen ( selbst eine Schilddrüsenfehlfunktion kann zu Depressionen führen -> es gibt also auch physische Ursachen..)
Viel Glück :)