Kann man problemlos, allerdings sollte man evtl. mit aktiven Lerntechniken vertraut sein, und nicht einfach so drauf los büffeln.

Aber ja, kann man lernen. Und zwar so, dass man nach den 2 Stunden alle 100 Vokabeln korrekt wiedergeben kann. Mündlich und schriftlich.

Und um mal ganz ehrlich zu sein: Es geht auch in weit weniger als 2 Stunden! Bei uns gab es früher immer ein 20 Minuten Limit, nachdem man mindestens 90% der Vokabeln (also 100 Stück) korrekt wiedergeben musste. Das war im Englisch-Unterricht.

Ich habe die selben Lerntechniken aber auch bei Französich und Japanisch erfolgreich angewendet.

Fazit: Ja, geht eindeutig! :)

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Katastrophaler, als der CO2-Ausstoß von Panzern und und anderem Kriegsgerät dürfte Uranmunition sein, die beim Aufprall zerstaubt und die Umgebung kontaminiert.

Man hört da zwar kaum etwas von, aber der Kosovo und noch schlimmer Afghanistan ist zu großen Teilen mit radioaktivem Uran-Staub verseucht.

Das CO2 ist verglichen damit vermutlich eher harmlos. :)

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Warum glauben so viele Menschen, dass die globale Erwärmung durch das anthropogene CO2 verursacht wird?

Klimaforscher behaupten, die globale Erwärmung und der anthropogene CO2-Ausstoß hätten sich parallel entwickelt. Zumindest ist dies eine übliche Stammtischparole. Ich habe hier auf GF schon öfter vorgerechnet, dass die physikalische Primärwirkung des anthropogenen CO2 maximal 0,06°C ausmacht. Die CO2-Hypothese ist damit falsifiziert, aber es gibt nicht viele User, die die Rechnung auch nachvollziehen können.

Aber jeder von euch hat Augen im Kopf und kann Diagramme beurteilen, oder? Die CO2-Konzentration ist seit Beginn der Industrialisierung gestiegen. Aber die Temperatur ist bis ca. 1970 (spätestens 1990) von der CO2-Entwicklung völlig abgekoppelt und folgt nur der Sonnenaktivität. Erst seit ca. 1970, dem Beginn des massenhaften Flugverkehrs in Höhe der Tropopause, gibt es eine Erwärmung die unabhängig von der Sonnenaktivität ist. Es liegt am Flugverkehr! Für die Flugverkehr-Hypothese gibt es viele weitere Hinweise, aber zunächst zum CO2.

https://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Erwärmung

Diagramm oben rechts. Bis ca. 1970 Schwankungen der Temperatur, ab 1970 geht es steil nach oben.

https://en.wikipedia.org/wiki/File:Global-temp-and-co2-1880-2009.gif

Die CO2-Konzentration steigt seit 1880 kontinuierlich an, aber so richtig wärmer wird es erst seit 1970.

https://skepticalscience.com/Is-the-sun-causing-global-warming.html

Temperatur und Sonnenaktivität stimmen bis ca. 1970 genau überein, erst danach wird es wärmer, obwohl die Sonnenaktivität sinkt.

https://kaltesonne.de/immer-wieder-gerne-stefan-rahmstorf-und-sein-sonnentrick/

Das obere Diagramm ist getrickst, das untere ist korrekt; Aussage wie vor.

https://skepticalscience.com/print.php?n=1498

Die Temperaturentwicklung folgt bis ca. 1970 der Sonnenaktivität und ist unabhängig von der CO2-Entwicklung. Erst ab ca. 1970 folgt die Temperaturentwicklung (scheinbar) der CO2-Entwicklung.

https://climate.nasa.gov/climate_resources/189/graphic-temperature-vs-solar-activity/

Bis ca. 1970 entwickeln sich Temperatur und Sonnenaktivität parallel, danach nicht mehr.

https://www.paulmacrae.com/?p=34

Die Temperatur entwickelt sich bis 1990 exakt parallel zur Länge des Sonnenflecken-Zyklus. Danach bricht die Graphik ab, weil vermutlich der Autor die Entkopplung nicht mehr zeigen wollte.

https://thinkingquantitatively.wordpress.com/project-5-climate-change/

Eine Korrelation zwischen der anthropogenen CO2-Erzeugung und der Globaltemperatur ist kaum gegeben, dagegen ist die Korrelation zwischen der Sonnenaktivität und der Temperatur in den USA sowie der Lufttemperatur am Nordpol SEHR stark.

Eine Korrelation beweist keine Kausalität, aber die Abwesenheit einer Korrelation beweist meines Wissens die Abwesenheit einer Kausalität. SEHT ihr das denn jetzt endlich, dass es nicht am CO2 liegt, oder wollt ihr weiter ein Feuer mit Benzin löschen?

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Du machst unglaublich viele methodische Fehler und machst dir selbst vor, dass deine Annahmen richtig seien, weshalb du natürlich zu keinem vernünftigen Ergebnis kommen kannst.

So arbeiten Wissenschaftler aber nicht. Und dass du das nicht verstanden hast, sieht man an deinem letzten Absatz.

Bitte belese dich mal zum Thema "wissenschaftliche Methodik" mit allem was dazu gehört, also Signifikanzniveau etc.

Übrigens brechen alle "Beweise" deiner komischen Websites (scepticalscience & Co) in sich zusammen, wenn du mal so ran gehst, wie es an Unis vermittelt wird. Das ist jetzt aber so viel, und würde hier den Rahmen sprengen.

Protipp für den Anfang: Wenn du glaubst, dass der Mensch keinen nennenswerten Einfluss auf die aktuellen Klimaphänomene hat, dann versuche als erstes, das zu widerlegen! Ja, richtig gelesen, du sollst versuchen deine eigene Hypothese zu widerlegen. (Stichwort "Nullhypothese")

Was? Das hast du noch nie auf einer deiner Verschwörungsseiten gelesen? Haben die alle etwa direkt versucht Belege für ihre Annahme zu finden? Ja, guten Morgen! Daran siehst du schon mal, dass solche Seiten nicht so arbeiten, wie es disziplinübergreifend unter Wissenschaftlern Konsens ist.

Nochmal im Klartext: Seriöse Wissenschaftler versuchen IMMER ihre eigenen Hypothesen zu widerlegen. Und nur so kann man zu vernünftigen Ergebnissen kommen. So wie du heran gehst, leider nicht.

Fazit: Man versucht normalerweise nicht das zu beweisen, was man annimmt, sondern es zu widerlegen, einfach weil ersterer Ansatz sich schon vor über 100 Jahren als viel zu fehleranfällig erwiesen hat. Seitdem arbeiten alle Wissenschaftler auf allen Gebieten so.

Mit deiner Herangehensweise kann man hingegen alles "beweisen", was man will: Dass die Erde eine Scheibe ist, dass Mäuse in Wirklichkeit die Welt regieren, oder dass es KEINEN menschlichen Einfluss aufgrund von CO2 aufs Klima gibt.

Google ruhig mal nach "statistische Signifikanz" und besorg dir Bücher für Studienanfänger, in denen "Wissenschaftliches Arbeiten" gelehrt wird. Wenn du das getan, durchgearbeitet und verstanden hast, dann wirst du dich schämen, hier einen Link von Scepticalscience gepostet zu haben.

Und wenn dir das jetzt alles zu viel arbeit ist, dann stell dir bitte nur eine einzige Frage: Warum arbeitet man auf allen wissenschaftlichen Disziplinen nachweislich erfolgreich (es GIBT Computer, es GIBT hochwirksame Medikamente, etc.), und Verschwörungstheoretiker genau entgegengesetzt? (es gibt NICHTS handfestes aus dieser Richtung)

Schönen Tag noch! :)

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Vor wenigen Tagen gab es die Fernsehübertragung eines Marathons in Tokyo, und davor wird i.d.R. die Nationalhymne von einer mehr oder weniger prominenten Persönlichkeit gesungen.

Diesmal hat die arme Sau aber keinen Ton getroffen, und das ganze klang extrem schief:

https://www.youtube.com/watch?v=mNYP5g3BKvQ

Lustig, oder? Eigentlich kann er sehr gut singen, aber was an dem Tag wohl mit ihm los war? :)

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Da du hier schon so fragen musst: In deinem Falle eindeutig eine fertige Engine nutzen!

Denn eine eigene Engine zu entwickeln erfordert neben viel mathematischem Grundveständnis auch die Fähigkeit, dieses möglichst effizient in Code zu gießen, und damit wiederum indirekt Wissen über viele Interna von Soft- und Hardware.

Simples Beispiel für Partikel-Objekte eines Partikelsystems ... was ist effektiver:

  1. ein Array aus Strukturen
  2. eine Struktur mit Arrays

Eleganter und wartbarer ist eindeutig Nummer 1, aber sobald du mit mehr als ein paar hundert Partikeln arbeitest, wird dir Nummer 2 extrem viel Performance rausreißen können.

Das ist jetzt nur ein kleines Beispiel, aber so etwas sollte man im Hinterkopf haben, wenn man eine eigene Engine schreibt, die sich nicht wie eine Dia-Show verhalten soll. :)

Fazit: Es gibt viele gute Engines da draußen. An den großen arbeiten ganze Teams von Mathematikern, um Dinge zu optimieren, von denen du noch nie gehört hast. Also wenn du ein Spiel entwickeln willst, solltest du auf eine fertige Engine setzen.

Aaaaaaber ...

Wenn dein Primärziel nicht das Schreiben eines Spiels, sondern das Lernen beim Entwickeln einer Engine ist, dann solltest du diese natürlich auf jeden Fall selber schreiben, auch wenn dir noch sehr viele Kenntnisse fehlen werden!

Musst also selbst wissen, was du genau vor hast, und dann dein Handeln daran anpassen. :)

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Also grundsätzlich ist es einer Idee egal, ob diese vorher in Zusammenhang mit einer Masterarbeit stand, wenn sie kommerziell umgesetzt werden soll.

Aaaaaber, in deinem Fall klingt es nach einer Idee, die es schon wie Sand am Meer gibt und mit dem Thema beschäftigen sich weltweit nun wirklich nicht wenige Menschen.

An deiner Stelle würde ich flexibel bleiben, und mir etwas Neues suchen, was potential hat, aus einer Nische auszubrechen.

Viel Glück! :)

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"mtime" heißt "Modification Time" und ist die Zeit, zu der die Datei manipuliert wurde.

"ctime" ist die "Change Time" und ist ... eine etwas andere Art der Zeit, zu der die Datei manipuliert wurde.

Wie du siehst, kann beides nicht funktionieren. :)

Um auf Nummer Sicher zu gehen, verlass dich nicht aufs Dateisystem, sondern arbeite ordentlich mit einer Datenbank! Dann hast du solche Probleme auch nicht.

PS: file_put_contents() ist keine gute Wahl. Wenn ein Nutzer deine Datei abruft, während du sie gerade manipulierst, bekommt er Datensalat, und die Methode dies mithilfe von File-Locking zu unterbinden (Stichwort LOCK_EX) ist äußerst fragil und funktioniert z. B. bei file_get_contents() nicht mehr! :)

PPS: Falls du auf die Idee kommst "atime" also die "Access Time" zu nutzen, vergiss es ... das wird ebenfalls nicht funktionieren könne.

PPPS: Es gibt einen relativ schmutzigen Workaround, aber er ist nicht Anfängerfreundlich und verleitet zu noch mehr Pfusch. Wie gesagt, arbeite ordentlich mit einer Datenbank! Alles andere ist einfach nur Pfusch! ;)

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Leider scheinen sich hier sehr viele äußerst ungebildete Menschen rum zu treiben, da hier so oft behauptet wird, dass dieses Wort niemand verstehen würde.

Gegenbeweis (alles Nachrichten der letzten Tage!):

https://www.heise.de/tp/features/Ukrainegate-Geheimdienst-Whistleblower-sorgt-fuer-Unruhe-in-Washington-4535550.html

Zitat:

Trump sucht nach Kompromat, um Biden zu schaden

Hier siehst du sogar sehr schön, dass kein Artikel vorkommt, genau wie in meiner anderen Antwort geschrieben.

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/oesterreich-ibiza-skandal-101.html

Zitat:

Russisches "Kompromat"?

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article193733087/Strache-Video-Eine-Strategie-wie-sie-der-russische-Geheimdienst-perfektionierte.html

Zitat:

Im Jargon russischer Geheimdienste handelt es sich um Kompromat.

https://www.zeit.de/politik/ausland/2017-01/russland-donald-trump-wahlsieg-ueberraschung-manipulation-wladimir-putin/seite-2

Zitat:

Wozu sollte das "Kompromat" bei Trump gut sein?

https://www.nzz.ch/meinung/abwehrdispositiv-gegen-cyberangriffe-bei-wahlen-wider-das-digitale-kompromat-ld.136913

Zitat:

Wider das digitale Kompromat

https://www.faz.net/aktuell/politik/trumps-praesidentschaft/russland-dementiert-dossier-ueber-donald-trump-14621951.html

Zitat:

„KOMPROMAT“ IN RUSSLAND
So, reicht das jetzt?

Fazit: "Kompromat" ist ein absolut geläufiges Wort, welches täglich in Nachrichten jedweder Art vorkommt. Meine obige Auswahl repräsentiert unterschiedliche Regionen Deutschlands UND des deutschsprachigen Auslands. (Schweiz, Österreich)

Wie du sehen kannst, wird "Kompromat" meist ohne Artikel benutzt. Aber warum das so ist, würde hier jetzt den Rahmen sprengen.

Fakt ist: Leute die dieses Wort nicht kennen, lesen auch nicht viel Zeitung oder hören auch nicht viele Nachrichten. Außerdem gibt es seit Jahren Untersuchungen dazu, dass immer mehr Leute in Deutschland leider nicht in der Lage sind, einfachste Zeitungsartikel zu lesen, und verstehen zu können! Das betrifft mittlerweile nicht mehr nur Kinder.

Also lass dich hier von den wenig gebildeten Mitlesern bitte nicht täuschen! Ich denke, meine obigen Links sind eindeutig Beweis genug. Da dürfte sich jede weitere Diskussion erübrigen. :)

Schönen Tag noch! :)
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Wenn du schon fragen musst: Auf deinem aktuellen Level am besten gar nicht. Dir fehlen einfach noch viiiieeeel zu viele Grundlagen, um wirklich effektiv Pen zu testen. :)

An deiner Stelle würde ich mich erst mal mit Netzwerktechnik und der Theorie dahinter befassen:

https://www.amazon.de/Computer-Netzwerke-Grundlagen-Funktionsweisen-Anwendung-Ausbildung/dp/3836264994/

Das ist jetzt nicht sooo dick, aber auch nicht soooo dünn, und als blutiger Anfänger bist du allein damit eine gute Zeit beschäftigt.

Danach solltest du das lernen, was jeder popelige Administrator so drauf hat, also z. B. LPIC 1 und 2:

https://www.amazon.de/Das-Komplettpaket-LPIC-1-LPIC-2-Pr%C3%BCfungszielen/dp/3836263793/

Dazu solltest du natürlich als absolute Basics noch den gängigen Webkram lernen, also HTML, CSS, JS und mindestens eine serverseitige Sprache wie PHP, Python, Ruby, Java ... am besten jedoch alle genannten.

So, und JETZT bist du auf einem Niveau, auf dem du dich mal so langsam in Pentesting einarbeiten könntest. Ohne all das vorher genannte Wissen, wirst höchstens lernen, wie man Wireshark anschmeißt, aber wirst kaum in der Lage sein, die Ausgabe zu interpretieren.

Aber dann bist du noch lange nicht gut, sondern blutiger Pentest-Anfänger und es wird Jahre dauern, wirklich gut zu werden. Später solltest du dann auch Wissen was Owasp, CVE usw. bedeutet, und dich an entsprechenden Stellen schlau machen.

Und all das - bis hier hin - wird nicht ausreichen, um als halbwegs akzeptabler Pentester zu gelten, denn dazu gehört noch viel viel mehr!

Also vergiss Pentesting fürs erste, und besorg dir lieber die oben verlinkten Bücher. (Und nein, eine Video-Lern-Reihe die den obigen Büchern, sowohl im Umfang als auch im Tiefgang, auch nur Nahe kommt, gibt es nicht, auch nicht kommerziell! Du wirst sehr sehr SEHR viel lesen müssen!)

Ich schätze, im besten Falle bist du mindestens 5 Jahre damit beschäftigt ... Vollzeit. Und ich wette, du hast die Sache gewaltig unterschätzt. Bestimmt dachtest du, du kaufst dir ein Buch übers Pentesting, und kommst dann überall rein? Nein, so läuft das nicht, sorry! :)

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Hi meine Mutter ist impfgegnerin und ich würde sie gerne vom Gegenteil überzeugen.

Ich fürchte, das ist ein hoffnungloses Unterfangen. Fanatiker kann man leider nicht überzeugen, und Impfgegnertum ist ja praktisch genau so eine Art Fanatismus ... leider.

Es gibt hier auf GF Impfgegner, denen schon gefühlt eine Million mal erklärt wurde, dass das Risiko von Impfschäden im Vergleich zum Risiko von schweren Impfkomplikationen vernachlässigbar klein, bzw. in keinem Verhältnis steht.

Es wurde auch schon unglaublich oft wiederholt dass in gängigen Impfdosen eben kein Thiomersal enthalten ist, und die Menge an Formaldehyd in einer Impfdosis (falls überhaupt enthalten) weit weniger als ein Hunderttausendstel der natürlich im Körper vorkommenden Menge ist ... aber nein, die sind so borniert, die wiederholen ständig das Selbe, auch wenn es ihnen schon x-mal erklärt wurde.

Dazu haben sich hier Krankenschwestern, Ärzte, Altenpfleger, Biologen, uvm. gemeldet und eigene Erfahrungsberichte geschrieben. Glaub mal nicht, dass das auch nur einen von den Impfgegnern überzeugt hat ... im Gegenteil: Die fühlen sich nur noch mehr bestärkt in ihrer Überzeugung, dass alle genannten Berufsgruppen mit der Pharmalobby unter einer Decke stecken, und nur an ihr Stück vom Kuchen dieses "Milliardenmarktes" denken.

Es ist nicht möglich, denen mit logischen Argumenten zu kommen, und auf Einsicht zu hoffen. Die schlagen medizinische Fachliteratur in den Wind, und verlinken sich lieber irgendwelche zwielichtigen esoterisch anmutende Webseiten im Kreis.

Auf einigen der hier öfter verlinkten Seiten werden mal Tetanuserreger als natürlicher Bestandteil des Blutes eines jeden Menschen bezeichnet, auf anderen Seiten wird die Existenz von Viren allgemein bestritten. Ernsthaft, was will man dazu eigentlich noch sagen?

Auch wenn das jetzt hart klingt, aber ich glaube, deine Mutter ist in diesem Sinne verloren. Ist ja bei Gehirngewaschenen Sektenmitgliedern auch so ähnlich. Entweder die schaffen den Ausstieg aus eigener Kraft, oder eben gar nicht. Von außen kann man da praktisch gar nichts tun, außer dafür zu sorgen, dass sie nicht noch mehr naive Menschen einlullen. Traurig, aber leider wahr.

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Du kannst davon ausgehen, dass 99% der Leute hier, die dir davon abraten, noch nie selbst eine schwere Grippe hatten.

Jeder der jemals eine schwere Grippe hatte, wird dir zur Impfung raten. Und zwar völlig unabhängig von deinem Alter.

Ich hatte mal eine schwere Grippe und "schwer" bedeutet in diesem Falle, dass ich so schwach war, dass ich acht Stunden lang auf der Seite lag, und nicht die Kraft hatte, mich auf den Rücken zu drehen, geschweige denn selbstständig etwas zu trinken oder auf Toilette zu gehen. Ach ja, das war mit Mitte 20 und ich war kräftig und gesund!

Wer so etwas noch nicht mitgemacht hat, und bislang nur das Glück hatte eine leichte Grippe oder vermutlich sogar "nur" einen grippalen Infekt durch zu machen, denkt sich natürlich: "Ach, watt'n Quatsch! Dagegen muss man nun wirklich nich' Impfen ... allet Geldschneiderei!" ... aber nein, dem ist nicht so.

Die (echte) Grippe tötet jährlich weit mehr Menschen in Deutschland, als an Verkehrsunfällen sterben. Und was noch schlimmer ist, und was Grippe-Impf-Gegner total ausblenden: Eine Grippe hat mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit schwerste Nachwirkungen, die ein Leben lang nicht mehr verschwinden werden. Eine Herzmuskelentzündung z. B. kann dich zum Pflegefall machen ... auch wenn du noch unter 20 und total sportlich bist ... das interessiert die Grippeviren nicht.

Also lass dich am besten Impfen, auch und besonders gegen Grippe! Warum die hier von so vielen so dermaßen unterschätzt und verharmlost wird, erschließt sich mir nicht. Die Gefahr zu sterben oder fortan mit einer Behinderung zu leben ist bei Grippe wesentlich höher als bei den meisten anderen impfbaren Infektionskrankheiten.

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