Eine vegane Ernährung muss nicht immer aus der Initiative heraus entstehen, dass man nicht möchte, dass dadurch ein Tier getötet wird. Ich kann ohnehin nicht nachvollziehen, warum man immer so missionarisch durch die Weltgeschichte gehen muss. Kaum ein Fleischesser lässt sich durch Belehrungen über die Entstehung seines Essens zum Umdenken bewegen. Das endet nur in Trotz und dass der/die Angesprochene dann erst Recht ihr Fleisch isst. Ich könnte wetten, dass dem Großteil der hier anwesenden Veganer und Vegetarier hier auch die ständigen Aussagen wie "da bekommst du doch gar nicht alle notwendigen Nährstoffe" etc. extrem auf die Nerven gehen. Ähnlich geht es den Fleischessern, wenn sie wieder auf einen missionarischen Veganer/Vegetarier treffen. Vielen ist das Tier leider auch schlichtweg egal. Das ist zwar traurig, aber muss man einfach akzeptieren. Ich ernähre mich zwar auch vegan und tatsächlich auch maßgeblich wegen der Tiere, aber zusätzlich aus umweltfreundlicher und gesundheitlicher Sicht. Meine Empfehlung an alle, die es nicht nachvollziehen können, warum man sich vegan ernährt, ist deshalb: Lest "Meat is for pussies" von John Joseph! Dann versteht ihr, warum auch andere Menschen, waschechte Männer wie Bodybuilder, Ironman-Triathlethen oder MMA-Kämpfer sich vegan ernähren und gerade dadurch extremst fit und gesund sind.

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