Was man beachten muss:

  • Man hat ca. 25% Mehrverbrauch(wenn sie richtig eingestellt).
  • Rechne ca. 1Liter Startbenzin/100km ein
  • Additiv wird immer empfohlen(z.B. Tunap 0,50Euro/100km)
  • Filterwechsel
  • Dichtheitsprüfung alle 2 Jahre
  • Je nach Modell teilweise doppelter Ölverbrauch
  • Erschwerte Fehlerfindung in der Werkstatt(nicht zu unterschätzen!)
  • Benzinpreis ist in den letzten 9 Monaten um rund 15%gestiegen, Autogas um 33%!!

Ich habe auch umgerüstet und ich würde es nicht noch einmal machen. Ich fahre einen Peugeot 207 mit 95PS. Amortisationsdauer vor 30.000km war 120.000km. Rechne ich es jetzt durch, so sind es immer noch 120.000km! Ich denke nicht dass das Verhältnis Benzin/Autogas wieder besser wird, also dauert es bei mir mind. 150.000km bis zur Amortisation -steigend.

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Preis pro 100km liegt mit Autogas bei ca. 19Euro. Mit Benzin bei ca. 24 Euro. (3,1Liter Diesel übrigens ca. 18 Euro). Damit Sie einen ungefähren Anhaltspunkt haben, was allein der Sprit kostet! Und der Gaspreis steigt sehr stark. In den letzten 2,5 Monaten ist der Gaspreis um fast 25% gestiegen! Der Benzinpreis nur rund 12%. Wenn das so weitergeht lohnt es sich garnicht mehr. Vorallem für Kleinstwagenfahrer sieht es düster aus. Allein ich mit meinem Peugeot 207 brauche jetzt nach 30.000km immernoch 120.000km bis zur Amortisation(wegen der stark gestiegenen Gaspreise).

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dagegen

Autogas ist nur bis 2018 steurvergünstigt. Es lohnt sich jetzt kaum. Fährt man wenig, so lohnt sich wahrscheinlich ein Benziner, fährt man viel so ist der Diesel wesentlich günstiger. Autogas ist ein Nischenprodukt und das weiß die Autoindustrie. Heutzutage dauert die Amortisation i.d.R 100.000km-150.000km gegenüber einem Benziner(Amortisationsdauer steigend). Kauft man sich einen Diesel, so lohnt dieser sich wahrscheinlich schon früher. Leider fallen viele auf diese Amortisationsrechner rein, die einen Amortisation von 50.000km und drunter angeben. Meistens vergisst dieser "Rechner", dass man auf Autogas ca. 25% mehr verbraucht, dass man Startbenzin benötigt, dass viele Additiv benötigen, dass man seinen Gasfilter öfter mal wechseln muss und alle 2 Jahre eine Dichtheitsprüfung gemacht werden muss. Auch einen doppelt so hohen Ölverbrauch findet man nicht in der Rechnung. Ich fahre einen Peugeot 207 mit 95 PS. Rechne ich meine Kosten/100km aus, so komme ich auf umgerechnet knapp 6,3 Liter Diesel. Der aktuelle Diesel mit 90PS verbraucht um die 4 Liter(Werksangabe 3,8Liter)und lohnt sich auf jeden Fall gegenüber dem Benziner mit Autogas. Das merken immer mehr Leute, deswegen ist dieser Hype vom Autogas auch schon wieder vorbei.

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Nein, ist mir zu teuer & lohnt sich nicht!

Allein in den letzten 2,5 Monaten ist der Gaspreis um fast 25% gestiegen. Wobei Benzin nur um ca. 12% gestiegen ist.

Amortisation: Anfangs angenommen: 40.000km(naiv gerechnet). Kurz nach dem Umrüsten durch Rechnen ermittelt: 120.000km. Jetzt nach 30.000km wird es nochmal ca. 120.000 km dauern. Man sollte nicht ausblenden: Startbenzin, Additiv, erhöhter Ölverbrauch, Filterwechsel, Dichtheitsprüfungen. Und natürlich der Mehrverbrauch von ca. 25%.

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Guten Tag,

zufällig habe ich diesen Thread gefunden. Die angegebenen Links sind absoluter Humbug. Alles Lobbyismus (oder Dummheit?). Man spart bei ca. 25.000km/Jahr und einem Auto das ca. 7 Liter verbrauch nicht mehr als 20%! Wie soll man auf 50% kommen, wie es in dem Link beschrieben ist? Man verbraucht ca. 25% mehr an Autogas, wenn die Anlage richtig eingestellt ist und der Benzinverbrauch gering ist. Aktueller Preis Autogas hier: 77Cent, Benzin 143 Cent. Rechnet man 7 * 143 cent, so sind es 10 Euro, 7 * 1,25 * 77= 6,74 Euro. Wären also 32,6% Ersparnis, wäre da nicht noch das Benzin. Gehen wir von einem Liter/100km aus: 6,74Euro + 1,43 Euro= 8,17Euro. Und so waren es nur noch 18,3% Ersparnis. Dazu kommt oft noch ein Additiv: z.B. Tunap 50Euro/10000km (50Cent/100km), so kämen wir auf 8,17Euro +0,5Euro=8,67Euro. So waren es nur noch 13,3% Ersparnis. Dazu kommen noch erhöhter Ölverbrauch, alle 2 Jahre Dichtheitsprüfung sowie Filterwechsel alle xkm(und wenn man es genau nimmt auch noch die Fahrtkosten zum Umrüster).Alles zusammen ca. 11-12% Hat die Anlage nun 2000Euro gekosten: 2000Euro/1,2Euro pro 100km => 166.666km bis zur Amortisation. (Sollte man nur Langstrecke fahren könnte man mit 0,5Liter Benzin/100km auskommen und man wäre immernoch bei 20% Ersparnis und die Amortisation würde immernoch 100.000km dauern. Bei viel Stadtfahrt und 1,5 Liter Verbrauch um die 200.000) Angegeben im Link waren glaube ich 40.000. Es haben sich schon genug Leute geärgert. Es ist schon fast Betrug, wenn man diese ominösen Rechner auf manchen Seiten findet. Wieso wird Autogas immer so schöngerechnet? Teilweise lese ich in den Foren selbst von Gasfahrern so einen Humbug. Das bisschen Benzin macht doch nichts aus und das Additiv sind ein paar Cent die nicht zählen, und der Gasfilter und die Dichtheitsprüfung sind nur alle 2 Jahre, was zählt das schon... Leider fangen diese naiven Versprechungen immer wieder naive Leute, die diese Milchmädchenrechnungen dann auch noch verbreiten. Ich habe selbst eine Autogasanlage und bin eigentlich zufrieden.(Jedoch würde ich mit einem Diesel wesentlich mehr sparen!) Leider benötige ich noch 120.000km bis zur Amortisation. War nicht geplant, leider wird so viel Unsinn in Foren gepostet, dass man selbst so naiv rechnet. Deswegen ein Aufruf an alle: Rechnet nicht so naiv! Und glaubt nicht den ganzen Werbeversprechungen.

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Guten Abend,

ich würde es nicht tun. Der Zeitpunkt, bei dem es sich amortisieren würde, würde bei ca. 270.000 km liegen. Und vll. hält er nicht mal so lange. Sollte der Gaspreis so bleiben, was ich nicht vermute, so würden Sie ca. 600Euro sparen, wenn er bis 300.000 km läuft. Oder 600 Euro verpulvert haben, wenn der Golf nur 240.000km macht. Kommt dann noch eine Reparatur dazu, die etwas mit der Gasanlage zu tun hat, so sind diese 600 Euro auch schnell wieder weg. Noch als kleiner Tipp: Zu dem Mehrverbrauch von 20-30%(wenn die Anlage richtig eingestellt ist)kommen noch: Startbenzin, Additiv, Filterwechsel, erhöhter Ölverbrauch, Dichtheitsprüfung alle 2 Jahre, erschwerte Fehlerfindung in der Werkstatt(wer schon mal das Glück hatte, weiß wovon ich spreche) -Da wird die Rechnung schnell doppelt so hoch. Viele blenden dies aus, was ich leider nicht verstehen kann. Bei den aktuellen Preisen kann man max. 33% sparen(einfacher Dreisatz), wenn man KEIN Startbenzin, Additiv, Filterwechsel, erhöhter Ölverbrauch, Dichtheitsprüfung alle 2 Jahre benötigen würde. Kommt alleine 1 Liter/100km Benzin dazu, so wären es (bei vorher 7 Liter Benzinverbrauch, mit Gas 25%Mehrverbrauch) nur noch 18% Ersparnis. Ich zahle für Tunap 50Euro/10000km, das heißt 50cent pro 100km. Dann reduziert sich die Ersparnis bereits auf 13%. Letztendlich sind es vll. 11% Ersparnis. Der "positivste" Fall wäre 0,5l Benzin, kein Additiv, kein Ölmehrverbrauch, nur 20%Mehrverbrauch(was bei dem geringen Startbenzinverbrauch wahrscheinlich auf einen Magerlauf schließen lässt). So wären es ca. 26%Erspanis. Im Mittel also ca. 19% Ersparnis, das sind in diesem Fall ca. 1,90 Euro pro 100km, sodass sich eine Anlage, die 1900 Euro kosten würde sich nach 100.000km rentieren würde. Bzw. zwischen 75.000 und 170.000km amortisieren würde. Je nach Fahrprofil und ob man ein Additiv verwendet.

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Ein Diesel würde sich nicht lohnen? Ich fahre einen Peugeot 207 95 vti mit Autogas und anschließende genauere Betrachtung hat Autogas dann doch nicht so günstig gemacht, wie ich es vorher großzügig errechnet habe. Der vergleichebare Peugeot Hdi 90 würde sich z.B. ab 16.000 im Jahr bereits lohnen.

Ob ein Stilo gasfest ist, kann ich nicht sagen. Soweit ich gesehen habe müsste der aber umrüstbar sein. Es gibt z.B. die Borel Liste, in der gasfeste und nicht gasfeste Motoren aufgezählt werden. Wie aussagekräftig diese Liste ist, kann man nur vermuten.

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Diesel

Da ist auf jeden Fall der Diesel günstiger. Zusätzliche Kosten bei Autogas sind: Startbenzin, Additiv, Filterwechsel, erhöhter Ölverbrauch, Dichtheitsprüfung alle 2 Jahre, erschwerte Fehlerfindung(Im Gasbetrieb können Fehler auftreten, die unter Benzin nicht austreten, jedoch am Benzinbetrieb liegen). Ich selbst fahre einen Peugeot 207 95 Vti mit Autogas und habe in den letzten 2 Jahren einen Durschnittsverbrauch von umgerechnet 6,3 Liter Diesel(20.000km-25.000/Jahr und etwas anderes Fahrprofil als Sie). Alles sauber in einer Exceltabelle, -dann sieht man mal was Autogas wirklich kostet. (Der das gleiche Auto mit Dieselmoter(ca. gleiche PS-Zahl) lohnt sich bereits nach ca. 16.000km im Jahr). Bei Autogas hat man immer noch eine größere Gefahr Motor und Katalysator zu beschädigen. Dieselmotoren halten i.d.R. länger. Dazu kommt noch, dass Autogas nur bis 2018 eine Steuervergünstigung hat. Also würde ich Ihnen zu einem Diesel raten. Psychisch macht Autogas ja einiges her: Liter für 65 Cent, Volltanken für 20 Euro. Aber die Reichweite ist teilweise nur 1/3 von der Dieselvariante und zudem Verbaucht er auch teilweise das doppelte an Litern als der Diesel. Dazu kommen die oben genannten zusaätlichen Kosten, die viele auch gerne ausblenden, so dass Autogas dann doch wirklich das Wundermittel ist. Die Geldbörse wird dann aber was anderes sagen, wenn man genau darauf achtet. Vorallem gegen die neuen Diesel hat Autogas (im Moment) keine Chance. Autogas ist eher so ein Mittelding zwischen Vielfahrer und Wenigfahrer. Vielen fehlt auch der Bums eines Diesels. Zudem ist der Diesel meist bei ca. 130 ruhiger und "gemütlicher" zu fahren. Zur Umwelt"verträglichkeit": Diesel stoßen mehr Giftstoffe aus, wohingegen Benzin meist einen höheren CO2 Ausstoß hat. Bei Autogas kommt hinzu, das bei relativ kalten Motor ein erhöhter Ozonausstoß besteht. Ozon trägt sehr stark zum Treibhauseffekt bei. Alles in Allem also: Diesel.

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Bei Dieselfahrzeugen mit Turbo leider nicht möglich. Für Saugdiesel gibt es Anlagen und es machen auch viele.

Bei Ottomotoren interessant, aber mal sollte keine Wunder erwarten und man muss erstmal 100.000 km fahren, damit es sich rentiert. Kleinwagen und Wenigfahrer mehr, Vielverbraucher und Vielfahrer weniger. Leider muss ich den Vorredner etwas korrigieren, damit es nicht zu Missverständnissen kommt. Größere Autos könnten schon, wenn man viel fährt 30-35% Ersparnis bringen. Nimmt man jedoch auch Mittelklassewagen, Klein- und Kleinstwagen hinzu, so sollte man eher von 15-35% sprechen. Kleinere 15-25%, größere 25-35%. Natürlich allers etwas komplexer, aber mal ein Anhaltspunkt.

Ein Beispiel: Peugeot 207 95 Vti ca. 20% Erpsarnis, Peugeot 207 120 Vti ca. 21% Ersparnis, Opel Corsa b 1.6 109PS ca. 20%. Amortisation nach 110.000-130.000km.

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Autogas


Verbrauch: ca. 20-30% Mehrverbrauch + Startbenzin(ca. 1liter Benzin)+ Additiv(zB. Tunap 0,50Euro/100km) = 40 - 50% Mehrverbrauch

Kosten/Nutzen: Anschaffung (ca. 2500 Euro); alle 2 Jahre Dichtheitsprüfung + Filterwechsel; Bei der Ersparnis/100km kann man von 20-30% ausgehen. Amortisation nach 80.000 - 150.000km je nachdem ( Kleinwagen/ wenigfahrer: mehr km, Obere Klasse Wagen/ Vielfahrer: weniger km). Ich selbst fahre einen Peugeot 207 mit 95PS, Amortisation nach ca. 120.000km!

Tankstellendichte: heutzutage gut

Wartung: zusätzlich muss Additiv nachgefüllt werden, der Filter derAutogasanlage muss gewechselt werden, Dichtheitsprüfung vor jedem TÜV. Wenn Probleme auftreten, wird die Fehlersuche wesentlich schwieriger. Man wird hin und hergeschickt(am besten direkt bei einem Hersteller-Partner umrüsten lassen! Sollten Reparaturen anfallen, kommen manchmal noch ein paar 100 Euro dazu, die dann natürlich auch erst wieder amortisiert werden müssen, da sie zusätzliche Kosten sind, die ohne die Gasanlage nichtaufgetreten wären!

Märchen: 40%durch Autogas sparen, nur 5-15% Mehrverbrauch (kann sein, läuft jedoch zu mager und kann gefährlich für den Motor werden;anderer Grund kann sein, dass man lange auf Benzin fährt, bevor er auf Gas umschaltet -natürlich nicht erwünschenswert. Leider rechnen manche nur den Gasverbrauch aus und blenden alles andere aus, sodass manche so 50% oder mehr dran sparen können:-D und sich der Umbau schon nach weniger als 50.000 km amortisiert:-D) Probleme mit dem Autogaseinbau hat kaum jemand... Ich habe 7 Bekannte, die auf Autogas umgerüstet haben, davon hatte nur 1 keine Probleme, 1 hat leider auch seinen Motor damit vernichtet(nach ca. 100.000km). Von einem weiß ich, dass er knapp 1500 Euro für ne Reparatur hinlegen musste. Ich selbst hatte undichte Gasdüsen und musste mein Auto ein paar Tage beim Umrüster lassen. Im Moment habe ich mit Ruckeln zu kämpfen...

Hätte ich es vorher gewusst, so hätte ich mir einen Diesel geholt! Der vergleichbare Peugeot 207 Diesel mit 90 PS lohnt sich bereits bei 16.000km im Jahr gegenüber dem Benziner mit Autogas!

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Ich fahre meinen Peugeot 207 mit 95PS seit 25.000km mit Autogas. Bin eigentlich zufrieden. Mehrverbrauch Autogas: ca. 25%. Vergessen darf man jedoch nicht die Kosten für Benzin, Filterwechsel, Dichtheitsprüfung alle 2 Jahre, Additiv. So kommt man umgerechnet auf 6,3 Liter Diesel. Der vergleichbare Diesel mit 90PS soll laut Herstellerangabe 3,8 Liter verbrauchen. Geht man von 4,2 Liter aus, so Lohnt sich der Diesel (bei 400 Euro mehr durch Steuern und Versicherung) gegenüber dem Gasfahrzeug bereits bei 16.000km/Jahr!

Viele Rechnen nur den Gasverbrauch aus und meinen dann sie geben ja nur so wenig aus. Aber Vorsicht, so lügt man sich nur selbst in die Tasche. Wenn man mal überschlägt: nach 10.000km 2x vollgetankt für 120 Euro, Additiv 50 Euro; das macht 170 Euro oder anders gesagt 1,70 Euro/100km die man unterschlägt! Das wären 2,5 Liter Autogas... rechnet man diese auf die 10 Liter drauf, die das Auto sowieso schon verbraucht, so sind es 12,5 Liter, bzw. 25% zusätzlicher Mehrverbrauch!

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Ich fahre seit über einem Jahr (21.000km) auf Gas. Habe einen Peugeot 207 95vti. Der Umbau Amortisiert sich nach ca 120.000 km. Wenn nichts dazwischenkommt lohnt es sich. Die Kosten pro 100km in "Dieselliter" umgerechnet sind 6,3Liter Diesel. Der vergleichbare Peugeot HDI 90 verbraucht laut Hersteller 3,8 Liter. Ob es sich nun also gegen einen Diesel rentiert bezweifel ich.

Steht man jetzt zwischen Benzin und Autogas: Ja, weil es auf LANGE Sicht günstiger ist. Der CO2 Ausstoß reduziert sich um 5-10% (Ein paar Euro weniger Steuern). Weniger Giftstoffe, also besser für die Umwelt(jedoch mehr Ozon -> siehe Nachteile).

Nein, weil die Gefahr eines Motorschadens besteht, die Lebensdauer des Motors beeinträchtigt werden kann, es zu defekten an der Anlage kommen kann, die man nach der Garantiezeit selbst tragen muss; man muss sich mehr drum Kümmern: Gas tanken, Benzin tanken, Additiv einfüllen, alle 2 Jahre Dichtheitsprüfung, Filterwechsel, evtl. Nachjustierungen und wenn es schlecht läuft und etwas nicht funktioniert mehrere Fahrten zum Umrüster(garnicht so selten). Steuervergünstigung nur bis Ende 2018 und sich der Umbau evtl garnicht rentiert. Bei noch nicht warmem Motor höherer Ozonausstoß (trägt zum Treibhauseeffekt bei).

Ob es sich lohnt ist individuell. Wenn es ein Auto ist, dass viel verbraucht und man viel fährt, dann könnt man dies in Erwägung ziehen. Man sollte ca. von 50-70% Mehrverbrauch ausgehen, 25% für Autogas und der Rest für Startbenzin, Filterwechsel, Additiv, Dichtheitsprüfung. Rechne ich die Kosten für alles zusammen (pro 100km) und teile durch den Gaspreis, dann habe ich 65% Mehrverbrauch. Also nicht zu naiv rechnen, wie es viele machen. Und lieber mit etwas mehr rechnen, als später blöd in die Röhre zu schauen.(So wie ich und einigen anderen die ich schon dazu animiert habe mal aufzuschreiben, was noch so anfällt) Für 20 Euro einmal volltanken hört sich gut an und macht psychologisch auch einiges her. Doch kann man damit nur halb so weit fahren und nach 10.000 km hat man zum Beispiel den Benzintank 2 mal vollgemacht für 120 Euro, Additiv nachgefüllt für 50 Euro und schon hat 170Euro ausgegeben oder besser ausgedrückt 1,70 Euro pro 100km zusätzliche Kosten bzw. 2,6 Liter Gas, die man dann auf den Gasverbrauch draufrechnen kann um dann zu sehen, wie der "wahre Mehrverbrauch" aussieht.

Zum Motorgeräusch: Zwischen Benzin und Gas kein Unterschied. Jedoch hört man zusätzlich zum Motorgeräusch noch die Einspritzdüsen klackern, wenn man davor steht.

Meine Meinung (auf lange Sicht) Bei Leuten, die sehr viel fahren: Diesel Bei Leuten, die "aureichend" viel fahren: Autogas Bei Leuten, die wenig fahren: Benzin

Jedoch ist es von Fahrzeug zu Fahrzeug anders, wo die Grenze ist. Einfach mal den Amortisationsrechner benutzen. Bei Benzinern, die richtig viel verbrauchen (1x Liter) 40% Mehrverbrauch, bei Kleinwagen 70% und du wirst dich hinterher nicht Ärgern.

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Ich fahre seit einen Jahr und 18.000km auf Gas. Habe einen Peugeot 207 95vti. Der Umbau Amortisiert sich nach ca 120.000 km. Wenn nichts dazwischenkommt lohnt es sich. Die Kosten pro 100km in "Dieselliter" umgerechnet sind 6,3Liter Diesel. Der vergleichbare Peugeot HDI 90 verbraucht laut Hersteller 3,8 Liter. Ob es sich nun also gegen einen Diesel rentiert bezweifel ich.

Steht man jetzt zwischen Benzin und Autogas: Ja, weil es auf LANGE Sicht günstiger ist. Der CO2 Ausstoß reduziert sich um 5-10% (Ein paar Euro weniger Steuern). Weniger Giftstoffe, also besser für die Umwelt(jedoch mehr Ozon -> siehe Nachteile).

Nein, weil die Gefahr eines Motorschadens besteht, die Lebensdauer des Motors beeinträchtigt werden kann, es zu defekten an der Anlage kommen kann, die man nach der Garantiezeit selbst tragen muss; man muss sich mehr drum Kümmern: Gas tanken, Benzin tanken, Additiv einfüllen, alle 2 Jahre Dichtheitsprüfung, Filterwechsel, evtl. Nachjustierungen und wenn es schlecht läuft und etwas nicht funktioniert mehrere Fahrten zum Umrüster(garnicht so selten). Steuervergünstigung nur bis Ende 2018 und sich der Umbau evtl garnicht rentiert. Bei noch nicht warmem Motor höherer Ozonausstoß (trägt zum Treibhauseeffekt bei).

Ob es sich nochmal lohnt ist individuell. Wenn es ein Auto ist, dass viel verbraucht und man viel fährt, dann könnt man dies in Erwägung ziehen. Man sollte ca. von 60% Mehrverbrauch ausgehen, 25% für Autogas und der Rest für Startbenzin, Filterwechsel, Additiv, Dichtheitsprüfung. Rechne ich die Kosten für alles zusammen (pro 100km) und teile durch den Gaspreis, dann habe ich 65% Mehrverbrauch. Also nicht zu naiv rechnen, wie es viele machen.

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Die hohe Drehzahl ist weniger das Problem, jedoch die Last. Also von Dauervolllast ist abzuraten.

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Ich habe einen Peugeot 207 mit einer Vialle Lpi. Kein Leistungsverlust spürbar. Vll. noch interessrant: Amortisation nach ca. 120.000 km (wenn alles so schön bleibt, wie es ist).

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Ich habe die Gasanlage in meinen Peugeot 207 vti im März 2009 einbauen lassen. 2400 Euro. Bin bis jetzt 18.000km gefahren. Spare ca. 2 Euro/100km. Amortisation nach ca. 120.000km. Bis 2018 werde ich die wohl geknackt haben und bei plus minus 0 stehen. Ob es sich dann noch lohnt, wenn die Steuervergünstigung wegfällt, wir man wohl dann sehen.

Ob es sich lohnt? Fast schon ein Glücksspiel.

Also wenn man viel fährt, also mehr als 15.000 km im Jahr, dann lohnt sich Autogas gegenüber Benzin vielleicht (Bei einem Peugeot 207 95 vti mit Vialle Lpi). Ab 25.000 km wäre vielleicht aber schon ein Diesel angebrachter. Rechne ich die Spritkosten in "Dieselliter" um, so würde meiner ca. 6,3 Liter Diesel im Schnitt verbrauchen. Vergleichbarer 207 HDI mit 90 PS verbraucht laut Hersteller 3,8 Liter Diesel!

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Guten Tag. An deiner Stelle würde ich es sein lassen. Geht man von 2.200 Euro Umrüstkosten aus, so lohnt sich der Umbau erst nach ca. 100.000 km. Die genannten 57.000 km sind unrealistisch. Und ob der Corsa das noch mitmacht?

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Zu der Frage, für wen es besonders sinnvoll ist: Kann dir wahrscheinlich keiner sagen. Auf jedenfall für Autos, die einen besonders hohen Verbrauch haben. Für Leute, die keine Diesel mögen und trotzdem günstig fahren wollen. Man sollte schon ca. 20.000km im Jahr fahren. Bei 30.000 wär wahrscheinlich (jedenfalls bei aktuellen Modellen) der Diesel günstiger. Vll. auch schon nach 20.000km. Sehr individuell. Man sollte wissen, dass man viel fahren muss. Ein Bekannter hat seinen Corsa umgerüstet, weil er viel fahren musste, ist dann umgezogen und die 6 km zur Arbeit schaltet nun das Auto nicht mal auf Gas um. Auf jeden Fall keine Milchmädchenrechnungen machen, wie es ca. 80% der Autogasfahrer machen. Beispiel: Hat man 10 Liter Benzinverbrauch, auf Autogas sind es dann 12,5 + 1,2 Liter Startbenzin (entspricht vom Preis ca. 2,5 Liter Gas) sind es in "Gasliter" 15Liter, also schon 50% Mehrverbrauch.

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