Hallo, habe vor 5 Wochen ein Paket aus der USA bestellt. Nun ist das gute Stück vor dreieinhalb Wochen beim Zoll in Köln eingetroffen und verweilt dort aufgrund mangelnder Infos für den Zolldeklarant.

Nun dachte ich mir kein Problem, das kriegt man sicherlich telefonisch geklärt. Pustekuchen. Hotline angerufen, Email hinterlassen, Funkstille seitdem. Habe dazu parallel auch Emails an die Import Stelle gesendet, leider auch ohne Erfolg.

Nun habe ich Anfang der Woche den Verkäufer kontaktiert, dass er doch bitte auch mal von seiner Seite UPS etwas Feuer unter Hintern machen soll. Was anscheinend wunderbar funktioniert hat, aber daraus folgt jetzt mein Problem.

Die Mail, die inhaltlich eigentlich nur ne Bestätigung von dem was der Absender an Dokumenten hinterlegt hat, anfordert, hat auch eine Deadline gesetzt und zwar bis Ablauf des Erhaltstages (die nachricht ging um 14 uhr raus).

Jetzt habe ich das ganze erst am Mittag des nächsten Tages soweit hingekriegt, da ich arbeiten musste und natürlich nicht mit sowas zu rechnen war. Weiß da jemand, wie die rechtliche Grundlage ist? Bin echt langsam am Verzweifeln, neue Nummer zum Rücksendeantrag wurde bereits vergeben und es scheint Morgen zurückzugehen. Was kann man da noch tun? Das Geld zum Versand müsste doch mindestens zurückerstattbar sein bei dem Umgang mit mir als Kunde, oder? Dann könnt ich das Paket wenigstens erneut versenden lassen. Aber generell ist mir die Frage eigentlich wichtiger, ob es rechtlich passt mir noch nicht mal 24 Stunden Vorlaufzeit zum Beantworten solch einer Mail zu geben, weil das erscheint mir mehr als fragwürdig.

Danke schon mal im Vorraus für die Hilfe!