Hallo JackieP,

ich habe in der dritten Klasse Schwimmunterricht gehabt und in der Mittelschule sind wir auch öfter Schwimmern gegangen im Sportunterricht. Dazu gehörte natürlich auch Springen und Tauchen. Ich habe noch nie in meinem Leben einen Kopfsprung gemacht, weil ich auch Angst davor habe. 

Niemand kann dich dazu zwingen, und da es nicht Lebensnotwendig ist musst du es auch nicht unbedingt überwinden. Du bekommst vielleicht eine Sechs, aber die würde dich nicht umbringen. ;) Du kannst mit deinem Lehrer auch über deine Angst sprechen und ihn bitten dich anders springen zu lassen gegen 'nur' einen kleinen Notenabzug.

Oder aber du überwindest dich und machst den Kopfsprung. Dann hast du es hinter dir, willst es vielleicht trotzdem nie wieder tun, aber du kannst dir auf die Schulter klopfen, weil du dich selbst überwunden hast. 
Wenn du es versuchen willst: Es ist immer gut nicht zu lange zu warten, weil sich so die Angst aufbaut und du dich am Ende doch nicht traust. Am besten meldest du dich als Erster oder Zweiter zu springen. Warte auf dem Brett nicht zu lang, sondern tritt an die Kante und spring. Du bist im Wasser. Der Sprung ist vorbei. Und du lebst noch. ;)

Alles Gute und ganz viel Mut!
Drea

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Hallo marc9264892,

ob man es kann weiß ich nicht, aber es ist gefährlich und vermutlich nicht legal. Lies dich hierfür mal durch das Sprengstoffgesetz:

http://www.gesetze-im-internet.de/sprengg_1976/

Immer schön vorsichtig bleiben ;)
Drea

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Hallo LinesWorld,

Wenn du Schwierigkeiten hast dich auszudrücken ist es wichtig, dass du nicht aufgibst. Du hast schon einmal richtig angefangen - das aufzuschreiben was du in den Aufsatz schreiben willst. 

Der nächste Schritt kann nun sein zuerst einmal ganz simple Sätze zu verfassen. 
Mein Paradies ist eine Insel in Irland. Es gibt eine Holzhütte. Da ist auch ein Hund. Es ist ein besonderer Hund, nämlich ein Bayrischer Gebirgsschweinhund. Meine Familie ist da. Ich habe da ein Fahrrad. und so weiter. 

Das klingt natürlich noch nach nichts. Jetzt fängst du an die Sachen genauer zu beschreiben. 

Dabei kannst du zum beispiel passende Adjektive einfügen:
Mein Paradies ist eine schöne/einsame/belebte/... Insel in Irland. 

Oder Du fügst neue Sätze hinzu, die die Dinge genauer beschreiben:
Mein Paradies ist eine Insel in Irland. Irland ist ein Teil der Britischen Inseln und es hat eine sehr schöne Landschaft.

Beschreibe dein Paradies genau; was du besonders magst, wie das Leben dort wäre oder ob du dort nur ein Urlaubsparadies möchtest. Beschreibe das Wetter oder die Fahrradausflüge,  ob du dich eher ruhig und zufrieden oder aufgeregt und abenteuerlustig fühlst. 
In unserer Holzhütte ist es sehr gemütlich und wir spielen oft Brettspiele und machen Ausflüge in die Umgebung, was ich sehr genieße. 

Es gibt noch weitere Möglichkeiten, zum Beispiel eine rhetorische Frage:
Wer mag es nicht, wenn die Sonne scheint?
Damit drückst du aus, dass du glaubst, dass jeder Sonnenschein mag. So etwas geht nicht bei: 'Wer mag keine Bayrischen Gebirgsschweinhunde?', denn nicht jeder/die Mehrheit der Menschen mag Hunde. Dieses Mittel solltest du nur ein, höchstens zweimal im gesamten Aufsatz verwenden.

Ebenso kannst du Worte auch umschreiben, hier mal einige Beispiele:
Bücher - belesenes Papier
Schokolade - legaler Glücklichmacher
Augen - Fenster zur Welt
Da einige davon sehr abstrakt sind musst du aufpassen, dass es in deinen Text passt und der Leser auch versteht was du meinst. 

Und natürlich gibt es auch Verschiedene Wörter, die das selbe/etwas ähnliches meinen:
Katze - Mietze 
Hund - Wauwau (Kindersprache) - Köter - Kläffer
Essen - Futter - etwas zu spachteln (umgangssprachlich)
bauen - zusammenzimmern - zusammenschustern
Hierbei merkst du, dass die Bezeichnungen oft einen positiven oder negativen Beiklang haben. Vermeide auch, zu viele umgangssprachliche Worte zu benutzen.

Beschreibe dein Paradies jemandem, zum Beispiel deinen Eltern, mal mündlich. Vielleicht stellst du fest, dass es einfacher ist darüber zu sprechen und danach schreibst du auf, was du gesagt hast.

Formuliere es so, dass derjenige der deinen Aufsatz liest verstehen kann, warum du dort glücklich bist. Wenn du deinen Aufsatz fertig hast frag jemanden ihn mal probe zu lesen und dir Verbesserungsvorschläge zu machen. Lass dir ruhig auch erklären, warum genau derjenige das anders formulieren würde.

Ich hoffe das hilft dir ein wenig,
Drea

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Hallo AliceAnswer,

Ich bin inzwischen 24 und mir ging es als Kind und Jugendlich genauso, ich war zufrieden mit Bücherlesen und Musikhören und rausgehen wollte ich schon, aber dann hätte man mich ja vielleicht ausgelacht. Ich hab zeitweise sogar gedacht ich brauche ja nicht viele Freunde. Bei mir ist der Groschen leider ziemlich spät gefallen und je älter man wird desto schwieriger wird es Freunde zu finden. 

Mit 16 Jahren hat man einige mehr Möglichkeiten als mit Mitte 20. Es gibt viele Jugendclubs oder Freizeitaktivitäten die vom Staat unterstützt werden. Freunde lernt man kennen über:

- andere Freunde
- Hobbys und gemeinsame Interessen
- Schule oder Arbeit
- gemeinnüzige Arbeit
- Hobbykurse
- das Internet (Chatrooms, Foren, Frage-Antwort-Platformen,...)

Um herauszufinden was du tun willst solltest du dir erst einmal klar machen, was genau du in einem Freund möchtest. Du wirst schnell merken, dass es schön ist, wenn man mehrere Freunde und auch Bekannte hat die unterschiedlich sind. Suche also nicht nach Freunden, sondern nach netten Leuten. Mit der Zeit lernst du sie besser kennen oder ihr geht wieder getrennte Wege. Für mich war es immer leichter mit einzelnen Leuten zu sprechen. Also hab ich im Internet über viel besuchte Chatseiten  Leute kennengelernt. Mit nur einem bin ich heute noch eng befreundet, aber ich habe viel über Menschen gelernt und einige Bleiben dir für lange Zeit erhalten. 

Um eine Sache wirst du definitiv nicht herum kommen: Du musst mutig sein!
Es hilft sehr, wenn man sich in Gruppen auch mal zwingt die Führung zu übernehmen. Wirst du in der Schule oder in Kursen in eine Gruppe gesteckt, versuch Rollen zu verteilen. Ich hab die überraschende Erfahrung gemacht, dass man wenn man Fachwissen hat sogar von sonst lästernden oder hänselnden Klassenkameraden  respektiert wird. Wenn du wenig weißt solltest du dich natürlich nicht in den Vordergrund drängeln. 

Hier kommen wir zum wichtigsten Punkt: Deine Hobbys, deine Wünsche und Vorstellungen von einer guten Freundschaft. Wenn du kein richtiges Hobby hast ist das auch kein großes  Problem: geh in einen Kurs der dich interessieren könnte und sprich den erstbesten Menschen an. Frag ihn oder sie ob er/sie dich herumführen kann und dir alles ein bisschen zeigt, weil du auf der suche nach einem neuen Hobby bist. Ein Tanzkurs für Paartanz macht es dir leicht, weil dir meistens ein Partner gestellt wird. Ein Kochkurs ist schwieriger wenn du schüchtern bist aber auch da kannst du dich einbringen indem du andere fragst was die beste Möglichkeit ist Kuchen aus dem Blech zu bekommen (zum Beispiel). In einem Gitarrekurs musst du nicht viel reden während du probst aber kannst im Anschluss mit anderen Kursteilnehmern Was trinken gehen. Endlose Möglichkeiten. 

Und JA, ich weiß dass das verdammt schwer ist! Ich hab mich bis heute och nicht getraut mal an einer "Dungeons and Dragons"-Gruppe teilzunehmen. aber einen Tanzkurs und einen englischen Chat- Webcam- und Besuchsfreund habe ich schon mal. Bin nicht mehr ganz alleine.

Halte dir einfach jedes mal wenn du grübelst vor Augen: Ich könnte jetzt mit anderen in einem Café sitzen oder shoppen gehen oder Kekse backen...hey! warum geh ich nicht einfach? ICH GEHE JETZT! 

Mit jedem Mal wird es leichter.

Viel Erfolg!
Drea

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