Ich kann es dir nicht sehr empfehlen.

Tag 1:

Am ersten Tag kannst du noch alles und fühlst dich top. In der Nacht zu Tag 2 wird dir die Magensäure den Hals hochkommen und du kannst nur bedingt gut schlafen.

Tag 2:

Dir ist ziemlich übel von der schlaflosen Nacht. Du wirst nach etwas greifen, dass deinen Magen beruhigt wie zum Beispiel ein Stück Maiswaffel. Du kommst gut durch den Tag fühlst dich aber schon deutlich geschwächt. Zwischendurch kann dir etwas komisch werden. Du trinkst ziemlich viel, um deinen Magen zum Schweigen zu bringen. Abends wirst du wieder Probleme mit der Magensäure bekommen. Schlauerweise hast du dir für diesen Fall natürlich schon die passenden Gegenmittel besorgt. Falls das nicht, schläfst du noch schlechter als die Nacht davor.

Tag 3:

Du fühlst dich schlapp. Deine Hände und Füße sind kalt. So langsam bilden sich dunkle "Schatten" unter deinen Augen. Du trinkst heute wirklich viel, um nicht zusammenzubrechen. Vielleicht bist du ja auch noch so schlau und treibst eine Runde Sport. Da sich dein Magen so langsam an die Hungersnot gewöhnt ist, lässt er dich endlich friedlich schlafen.

Tag 4:

Herzlichen Glückwunsch. Wenn du es bis hierhin durchgehalten hast, dann wirst du spätestens heute zusammenbrechen. Man wird dich ins Krankenhaus fahren. Ob das mit einem Krankenwagen geschieht ist deinem Umfeld überlassen. Im Krankenhaus wirst du mindestens 24 Stunden lang eine Infusion bekommen. Sie werden dich beim Essen beobachten, dass du auch ja alles brav aufisst. Je nach dem, ob die Ärzte dich als stark essgestört einschätzen oder nicht, wirst du dann in einer Klinik landen. Ob das eine Psychiatrie oder eine Klinik für Essstörungen ist, darfst du dir meines Wissens selber aussuchen.

LG

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