Wie sind die Nutzerbedingungen zu verstehen?
  • Wenn ein Fragesteller schon in der Frage eine Lüge verbreitet, (z.B. warum greift die NATO seit Jahrzehnten Russland an? Oder "warum es zensiert ist, dass Annalena Baerbock eine Prostituierte war, darauf weise ja schon ihr Vorname hin: Anal -L....", oder "warum will die AFD, dass Deutschland ohne Migranten die Rente der nächsten Generation nicht ausbezahlen kann?" ist es dann Vorführung und/oder Blamierung des Fragestellers, wenn ein Antworter sie als Lüge aufdeckt? (Was ist eine unbewiesene Behauptung anderes, bzw., feinsinniger: eine Lüge wird ja von vielen als unbewiesene Wahrheit aufgfasst), aber eben als Wahrheit.
  • Ist es ein Vergehen, wenn ich dies direkt unter eine derartigen Behauptung/Lüge antworte: Du, der Fragesteller, bist ein Lügner?
  • Denn er könnte ja auch fragen, ob es stimmt, dass die NATO Russland seit Jahrzehnten angreift, etc. Sollte ich, um freundlich zu bleiben, alles unterlassen, was ihn überführt?
  • Ist es erlaubt, diese falsche Fragestellung als suggestiv zu entlarven und die Fragesteller direkt zu fragen, warum er eine Frage suggestiv stellt?
  • Der Fragesteller kann ja antworten! Nach meiner Erfahrung tat das aufgrund meiner Nachfrage noch niemand.
  • Ist es dann eine Beleidigung des Fragestellers, wenn ich konstatiere, entweder er weiß es nicht oder weiß es sehr wohl, er möchte aber nicht, dass jeder diese suggestive Frage als solche erkennt?
  • Ist es ist vermessen, anzunehmen, der Fragesteller möchte nicht zugeben, was ich frage.
  • Welche andere Möglichkeit gibt es noch, warum er sie so stellt?
  • In diesem Fall ist er doch ein Verblender.
  • Darf ein Antworter auch diesen logischen Schluss äußern oder ist das Aufdecken so einer Machenschaft eine Beleidigung des Verblenders?
  • Falls ja, wäre dann nicht jedes Aufdecken einer Lüge, Heuchelei, Vorspielung falscher Tatsachen, Manipulation etc. der Versuch andere zu täuschen, eine Blamierung des "Täters"? Dann wäre kein Urteil mehr möglich, oder?
  • Ich bin der Meinung, dass Aufdecken von Dummheit*, Verschwörungstheorien, Propaganda oder Irreführung hat nun mal zur Folge, dass der "Entlarvte" blamiert ist, oder nicht?*
  • *Ist es falsch, jemanden als dumm zu bezeichnen, der zwar ein gewisses Wisses hat, es aber widersprüchlich (nachlesbar) auslegt?I
  • Ich denke, Unwissenheit ist nicht gleich Dummheit.
  • Schon der Begriff "Straftäter" ist ja eine Blamierung. Auch die Bezeichnung kriminell. Oder nicht?
  • Was, wenn es im Allgemeinen nicht dem guten Ton entspricht, überführte Lügner, Verleumder, Basher, Mobber und dergleichen mehr so ansprechen zu dürfen?
  • Ist dann die Aussage: Du bist ein Lügner - wirklich falsch, wie hier im Forum, wo das als Beleidigung mit Hinweis auf Nutzungsbedingungen gilt, aber durch Gegendarstellungen und nachweisbaren Tatsachen eben gerade das beweist?
  • Ist die Entgegnung an einen, der schon in der Frage eine Unwahrheit packt, er sei entweder dumm (weil er nicht weiß, dass er eine Unwahrheit verbreitet) oder perfide (weil er genau weiß, was er tut) eine "falsche " Bezeichnung seiner Handlung?

Ich wünsche mir, dass auch Moderatoren da antworten.

Ich bin nicht darauf aus, Nutzungsbedingungen zu kritisieren. Ich bin darauf vorbereitet, dass alle meine Frage zu ihnen eben wieder mit den Hinweisen auf dieselben beantwortet? werden. ;-)

*Mir geht es auch nicht darum, wirklich richtig gestelle Fragen, die eine Erweiterung des Wissens zur Folge haben können, ebenso kritisch zu betrachten. Ich bin jederzeit freundlich, antwortwillig, manchmal ein wenig ironisch und humorvoll (was ich aber immer mit Augenzwinkern kennzeiche) - was man in meinen Beiträgen nachverfolgen kann. Ich scheue jedoch keine noch so kritische Beantwortung, oder Nachfrage an mich.

gutefrage.net, Verhalten, nutzungsbedingungen
Gibt es die Mathematik als nachweisbare innewohnende Tatsache im Universum? Oder ist sie nur eine gedanklich/geistige Praktik?

Mathematik ist ja ein "Produkt" des intelligenten Geistes, des Denkens, eine METHODE; und deshalb ohne das nicht existent. Oder doch? Gibt es Sprache ohne Sprecher im Universum, Denkvorgänge, Vorstellungen, Ideen, Glauben, Illusionen, usw. ohne den Denker (Mensch)?

Es gibt unzweifelhaft mathematische Mengen, das Wort Universum deutet auf Uni=Eins, Alles hin. Aber würde es auch ohne Mensch diese Bezeichnung geben? Gibt es Gott ohne das, was sich der Mensch darunter vorstellt (sich ein Bild macht) außerhalb seines Gedankenapparates?

Wir können kaum Mathematik im Universum vorfinden, wohl aber Zustände, Bewegungen, Progressionen usw. Ist sie eine Art Programm, mit der das physische Universum erstellt werden kann? Dann hat das Universum es selbst getan. Glaube ist ja keine Methode, etwas zu verifizieren oder gar, etwas zu erschaffen, außer innere Bilder. Daran ändert auch eine im Denken hergestellte Funktion der Überzeugung nichts. Es ist nicht schwer, von allem Möglichen überzeugt zu sein. Dabei bedeutet der Begriff Zeuge zu sein, es gesehen, nachgewiesen zu haben! Oder zumindest Zeuge von Beweisen zu sein. Ist Mathematik eine Art Beweisführung? Kann das der Glaube auch sein?

In diesem Zusammenhang: Was ist einmaliger, das größere Wunder: Ein Universum, mit uns Menschen darin, das sich ohne die Ursache Gott manifestiert? Oder dass Gott alles erschaffen hat? Im 1. Fall, wäre es ohne Gott entstanden, ist das Universum genauso allmächtig. Denn es brauchte keinen Gott zur Entstehung. Es ist Gott, wenn man zugrunde legt, dass Gott ohne Ursache ist, ist es das Universum in diesem Fall auch.

Die Tatsache, wäre es so, ändert ein Glaube an Gott nicht. Befördert der Glaube an Gott seine Existenz? Wohl nur in der Vorstellung! Aber auch außerhalb des gedanklichen Geistes? Befördert die Vorstellung eines Einhorns auf dem Eifelturm tatsächlich eins da hin? Ist der Glaube eine Art Methode, wie die Mathematik, mit der ein nicht nachzuweisender Gott zumindest im Ansatz erklärt werden soll? Die Mathematik ist da aber genauer und immer und überall gleich gültig. Der Glaube in Form verschiedener Religionen fluktuiert. Ist die Ursache des Universums die Mathematik? Die von Gott der Glaube?

Zur Eingangsfrage: Braucht das Universum den Glauben des Menschen an einen von ihm getrennten Gott? Braucht das Universum die Mathematik, die eine gewisse Ordnung der Dinge nachweist, aber sie nicht verursacht, um zu sein? Glaube und die Methode Mathematik sind im Denken entstanden. Kann der Mensch mit dieser großartigen Begabung die Nicht-Notwendigkeit vom GLAUBEN an Gott erkennen? Oder übersieht er die Gabe des forschenden Geistes, der diesen oben gestellten Fragen unabhängig, angstfrei und ernsthaft nachzugehen in der Lage ist?

Dass der Mensch den Glauben an Gott praktiziert, weil sie ihm seine Ängste nimmt, mag sein.

Universum=Gott? Ein Baum, eine Blume, Wind, Sturm, Sonne, Mond, Sterne usw. bedürfen kein Glaube, ein Wissen, damit sie existent sind. Aber ein Einhorn! Und Gott?

Religion, Universum, Psychologie, Glaube, Philosophie und Gesellschaft
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.