Wenn sich ein Auto in einer scharf gefahrenen Kurve zur Seit neigt, neigen sich auch die Räder bezogen auf die Vertikale. Dadurch tragen die kurvenäußeren Räder nur auf der Außenkante der Reifen, was ihre Haftung entsprechend stark einschränkt. Eine möglichst flächige Auflage der Reifen ist daher in jedem Fall wünschenswert.

Eine komplexe Fahrwerkskinematik kann diesen Effekt teilweise aufheben:

Mehrlenkerachse – Wikipedia

"Die erste Fünflenker-Hinterachse wurde bei Mercedes-Benz von Manfred von der Ohe entwickelt[4], zunächst im Mercedes-Benz C111 erprobt und 1982 mit dem Namen Raumlenkerachse im Mercedes-Benz W 201 auf den Markt gebracht."

Gerade das abgebildete Mercedes-Modell C124 verfügt interessanter Weise über eine derartige Mehrlenker- "Raumlenkerachse", die im Mercedes 190 debütierte.

Rallye- und Rundstreckenautos der 60er/70er Jahre besaßen eine solche ausgefeilte Hinterachse in aller Regel nicht, der auf Rundstrecken sehr erfolgreiche Ford Capri verfügte sogar nur über eine blattgefederte hintere Starrachse, der Opel Ascona 400 mit dem Walter Röhrl die Rallye-Weltmeisterschaft gewann hatte immerhin eine schraubengefederte starre Hinterachse an Längslenkern.

Opel Ascona B 400 Rallye (1981): Röhrl, Test, Motor - AUTO BILD

Um die Neigung des kurvenäußeren Hinterads in Kurven aus zu gleichen, wurde daher der Sturz stark negativ eingestellt, wenn auch nicht ganz so stark wie beim Mercedes im Bild. Der höhere Reifenverschleiß war kein Problem, da nach jeder Sonderprüfung sowieso wieder neue Reifen aufgezogen wurden.

ᐅ Sturz | ✓ Erklärung - KFZ-Ausbildung – negativer Sturz - positiver Sturz (kfz-schule.com)

Dieser negative Sturz ist in übersteigerter Form in der japanischen Show-Tuning-Szene total angesagt und wurde, siehe Foto, auch zum Teil in Europa übernommen. Einen praktischen Nutzen hat diese Extrem-Tuning-Massnahme nicht, im Gegenteil.

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Ich persönlich verlange dafür gar nichts wenn es wirklich nur das Abziehen der Kurbel ist.

Wenn der Kunde nicht gerade armer Schüler/Student ist schmeißt er einen Euro in die Kaffeekasse und gut ist.

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Lass Dich hier durch selbsternannte "Experten nicht irre machen!!! Selbstverständlich ist jedes MTB Hollowtech 2 Innenlager mit jeder MTB Hollowtech Kurbel kompatibel!!!

Es gibt überhaupt keinen nachvollziehbaren Grund warum ein BB-MT800 nicht für eine FC-M5100 Kurbel passen sollte. Wenn diese tatsächlich inkompatibel wären, würde das durch den Hersteller mit einen entsprechenden Warnhinweis angezeigt.

Zudem wären dann unzählige Fahrradwerkstätten so gut wie arbeitslos weil sie durch die nach wie vor unterbrochenen Lieferketten die Innenlager nehmen müssen was gerade am Lager sind. Zeitweise wurden beispielsweise RaceFace Lager verwendet weil keinerlei originale Shimano Innenlager verfügbar waren.

Dass Hollowtech 2 MTB Kurbeln beim Anschwingen nur eine Umdrehung erreichen ist NICHT normal. Folgende Ursachen sind denkbar:

  • die Stirnflächen des Tretlagergehäuses sind nicht exakt plan gefräst, weswegen die Lager unter Spannung kommen. Dies kann man prüfen indem man die Lagerschalen etwas lockerer schraubt, dann laufen sie plötzlich leichter
  • die BSA-Gewinde im Tretlagergehäuse stehen nicht in der Flucht. Da die Gewinde nicht gleichsinnnig drehen, müssen sie getrennt voneinander geschnitten werden, wodurch sie "schielen" können
  • die Reibung der Dichtungen und die Viskosität der Fettfüllung ist im Neuzustand noch relativ hoch, sollte sich jedoch nach einigen 100 Km Fahrt einpendeln
  • die Vorspannung der Lagereinstellschraube ist zu hoch, ein typischer Fehler den viele Amateur-Schrauber machen. Eine leichte Vorspannkraft reicht
  • Die Anzahl bzw. Position der mitgelieferten Aluminiumspacer stimmt nicht. Auf der rechten Seite eines 68mm breiten BSA-Tretlagergehäuses gehören zwei 2.5mm Spacer, auf die linke Seite ein 2.5mm Spacer.
  • Bei einem 73mm Gehäuse wird ein 2.5mm Spacer rechts montiert. links keiner.
  • Bei einem Trekkingrad mit 1.8mm dicker Kettenkasten-Befestigungsbrille wird rechts ein 2.5mm Spacer und ein 0.7mm Spacer montiert, links ein 2.5mm Spacer. Diese Spacer sind jedoch beim BB-MT800 nicht im Lieferumfang.
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Wenn Du den Leerlaufverbrauch meinst, der ist total niedrig, das sind vielleicht 1.5-2.0 Liter.

Es ist eher so dass Dauer-Leerlauf nicht besonders gut für den Motor ist, die Drosselklappe ist fast geschlossen, das Gemisch tendenziell fett.

Besser wäre es Du würdest während des Updates Fahren wenn das geht.

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Nein da passiert normalerweise nichts, das Benzin verdunstet und wird nach und nach durch UV-Strahlung und Ozon in der Atmosphäre zu unschädlichem CO2 und H2O abgebaut, jetzt im Winter natürlich viel langsamer als im Sommer.

Nur in der Garage würde ich zur Sicherheit erst mal nicht parken, lieber draußen, für den Fall dass Benzin in die Ritzen der Karosserie eingesickert ist. Das könnte in der Garage verdunsten und für ein zündfähiges Gemisch sorgen.

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Erst mal ist ein Panzer in heutigen battlefield-Szenarien hoch gefährdet, wie man an den shr hohen Panzer-Verlusten der russischen Armee im Ukrainekrieg deutlich sieht.

Russische Panzer haben sicherlich Schwächen, was ihre elektronische Ausrüstung und Zieleinrichtungen betrifft, aber keineswegs minderwertig, zumindest was die Qualität ihrer Panzerstähle angeht.

Die Panzer-Verluste zeigen daher, in welchem Zielkonflikt die Panzerung heute steht:

  • hoher thermischer Widerstand gegenüber Hohlladungsgeschossen
  • hohe Zähigkeit gegenüber der Wirkung von Explosivgeschossen Austenitischer nichtrostender Chrom-Nickel-Edelstahl 18.8 oder 18.9 besitzt eine sehr hohe Zähigkeit, wäre daher potentiell geeignet, wird in der Praxis aber nicht verwendet, möglicherweise wegen der sehr hohen Kosten.
  • hohe Härte gegenüber panzerbrechenden Vollmantel-Geschossen durch herkömmlich durch Erhitzen/Abschrecken martensitisch umgewandelten Stahl:

Was ist Panzerstahl? - Swebor - Swebor

"Der Wärmebehandlungsprozess besteht in der Regel aus dem Härten und – je nach Güte – manchmal auch aus dem Anlassen. Beim Härten wird der Stahl auf eine Temperatur erhitzt, bei der die kubischen Eisenkristalle ihre Form als ferritische (raumzentrierte) Struktur bei Raumtemperatur in ihre Form als austenitische (flächenzentrierte) Struktur bei hoher Temperatur verändern. Diese Temperatur liegt abhängig vom Legierungsgehalt und der verwendeten Ausrüstung normalerweise zwischen 700 und 900 Grad Celsius.

Sobald der Stahl den austenitischen Zustand erreicht hat, wird er abgeschreckt, d. h. der Stahl wird schnell auf nahezu Raumtemperatur abgekühlt. Diese schnelle Abkühlung bewirkt eine erstarrte Festkörperlösung von Kohlenstoffatomen in der Eisenmatrix und die Bildung von verzerrten, ferritischen, kubischen Kristallen, welche eine sehr hohe Festigkeit erzeugen. Diese verzerrte, kubische Version der Eisenkristalle wird als Martensit bezeichnet – daher auch der Name „martensitischer Panzerstahl“.

Alle drei Eigenschaften unter einen Hut zu bringen gelingt mit nur einem Werkstoff nicht, sondern nur mit einer Kombination aus verschiedenen Werkstoffen und Panzerungen, z.B. mit aktiver Panzerung die besonders bei Hohlladungsgeschossen Wirkung zeigt:

Reaktivpanzerung – Wikipedia

"Die Reaktivpanzerung wird in Form von Kacheln auf die passive Stahl- oder Verbundpanzerung aufgelegt. Sie besteht aus einer Schicht Sprengstoff, die wiederum mit einer Metallplatte abgedeckt ist. Trifft ein Projektil auf die Reaktivpanzerung, explodiert die Sprengstoffschicht und schleudert die Metallplatte dem Projektil entgegen. Die Wirkung der Granate wird dadurch wenigstens teilweise kompensiert – die restliche Wirkung wird durch die passive Panzerung aufgefangen. Wichtig für eine gute Schutzwirkung ist die Abgrenzung der Kacheln zueinander, so dass bei Beschuss nur die direkt betroffenen Kacheln explodieren. Bis die entsprechenden Kacheln ersetzt sind, ist das betroffene Areal lediglich durch die passive Panzerung geschützt.

Insbesondere Hohlladungen lassen sich mit Reaktivpanzerungen gut abwehren, um den Kumulationsstrahl zu verwirbeln; allerdings wurden sogenannte Tandemhohlladungen entwickelt, um auch Reaktivpanzerungen durchdringen zu können. Gegen Wuchtgeschosse (Hartkerngeschosse) ist die klassische Reaktivpanzerung weitgehend wirkungslos.

Die während der 1980er-Jahre entwickelte Kontakt-5-Reaktivpanzerung soll gleichwohl gegen Hohlladungs-Granaten und Wuchtgeschosse (sog. KE-Penetratoren, KE = kinetische Energie) wirksam sein. Gemäß Hersteller kann Kontakt-5 die Penetrationsenergie eines APFSDS-Penetrators um bis zu 38 % senken."

Der größte Nachteil der martensitisch gehärteten Panzerstähle ist, dass mit der Härte auch ihre Sprödigkeit drastisch zunimmt, d.h. ihre Zähigkeit bei Verformung durch die Wirkung hochexplosiver Waffen wie Panzerabwehrraketen oder Panzerminen stark vermindert ist.

Für die besonders durch Panzerminen gefährdete Unterseite der Wanne des Panzers wird daher explosionsbeständiger Stahl mit geringerem Kohlenstoffgehalt und entsprechend viel geringerer Härte, aber sehr hoher Zähigkeit benutzt:

Was ist Panzerstahl? - Swebor - Swebor

Explosionsbeständiger Sicherheitsstahl

Explosionsbeständige Sicherheitsstähle liegen im Bereich von 370–460 Brinell. Sie sind speziell zum Schutz vor hochenergetischen Stößen und Stoßwellen durch Minen, improvisierte Sprengfallen (IED, improvised explosive devices) und sogar Granaten konzipiert. Die meisten heutzutage verwendeten explosionsbeständigen Sicherheitsstähle haben eine Härte von 440 Brinell, wodurch eine gute Mischung aus Härte und Zähigkeit geboten wird.

Explosionsbeständiger Stahl muss sehr zäh sein, um eine möglichst hohe Menge der Explosionsenergie zu absorbieren. Die Durchführung realistischer Explosionstests ist jedoch schwierig. Deshalb werden Tests zur Prüfung der Materialschlagzähigkeit üblicherweise bei –40 Grad Celsius durchgeführt, um explosionsbeständige Stähle zu testen und zu vergleichen. Diese Stähle fallen größtenteils unter die Schutzklassen gemäß dem NATO-Standardisierungsübereinkommen STANAG 4569. Der Kohlenstoffgehalt variiert zwischen 0,12 und 0,24 %.

Explosionsbeständige Stähle werden in der Regel für den Boden bzw. Rumpf von gepanzerten Fahrzeugen eingesetzt. Um bei einem Fahrzeug den höchstmöglichen Grad an Schutz und Unversehrtheit zu gewährleisten, wird der Rumpf- oder Bodenbereich aus einem ganzen Stück einer sehr breiten Platte gefertigt. Das Biegen dieser Platten erfolgt in starken und langen Pressen (vorzugsweise 800 Tonnen oder mehr), wodurch sie in vielen Fällen bis zu sechs Meter länger werden. Der Rumpf wird meist in einer „V-Form“ gefertigt, denn durch diese spezielle Form können Detonationskräfte unter dem Fahrzeug umgeleitet werden.

Bauteile von Panzern und gepanzerten Fahrzeugen wie die Bodenplatte werden teils aus einem Stück gefertigt, der Turm beispielsweise gegossen werden.

Trotzdem sind bei unterschiedlichen Strukturen Schweißnähte unumgänglich. Die Werkstoffauswahl ist daher nicht ausschließlich von dessen Widerstandsfähigkeit abhängig, sondern auch von der Verarbeitbarkeit, d.h. Schweißbarkeit des Stahls.

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Ballistischer Sicherheitsstahl

Baustahl

Für den Ladebereich eines Fahrzeugs wird in der Regel Baustahl verwendet. Das liegt daran, dass der Stahl nicht nur biegsam und schweißbar sein muss, sondern auch die höchste Widerstandsfähigkeit gegenüber zyklischer Beanspruchung und Ermüdung aufweisen muss. Alle explosionsbeständigen Stähle und Stahlgüten mit einer Härte von 500 und 550 Brinell sollten für „Baustahl“-Anwendungen geeignet sein. Geringwertige Marken und Stahlsorten werden von Fahrzeugherstellern sofort anhand der Verarbeitungsmerkmale und Gebrauchstauglichkeit erkannt. Hierbei ist vor allem die Bildung von Rissen, die Unfähigkeit zum Biegen/Verformen und die begrenzte Schweißbarkeit zu nennen – das sind alles Eigenschaften, die für geringwertigen Stahl charakteristisch sind und vermieden werden sollten.

High Hardness Armour (HHA) – Panzerstahl mit einer Härte von 500 Brinell (HB477-540)

HHA-Stahl ist der weltweit am häufigsten verwendete Panzerstahl. Seine Eigenschaften wurden ursprünglich in der US-amerikanischen Militärnorm MIL-DTL-46100 bestimmt.

HHA-Stahl muss biegsam und schweißbar sein und darf keine Anfälligkeit für Ermüdung aufweisen. Diese Art von Stahl wird in der Regel als tragfähiger Baustahl eingesetzt. Der Kohlenstoffgehalt von HHA-Stahl beträgt normalerweise etwa 0,27 %. Grundsätzlich muss dieser Stahl eine Dicke von 6,5 mm aufweisen, um eine SS109-Patrone mit dem NATO-Standardkaliber 5,56 mm abzuwehren.

Very High Hardness (VHH) Armour – Panzerstahl mit einer Härte von 550 Brinell (HB530-590)

Diese Stahlsorte entspricht im Prinzip einem 500er-Stahl, jedoch mit einem etwas höheren Kohlenstoffgehalt (etwa 0,31 %). HHA-Stahl muss biegsam und schweißbar sein und darf keine Anfälligkeit für Ermüdung aufweisen.

Grundsätzlich muss dieser Stahl eine Dicke von 5,5 mm aufweisen, um eine SS109-Patrone mit dem NATO-Standardkaliber 5,56 mm abzuwehren.

„Zusatzstahl“

Wie der Name schon sagt, ist Zusatzstahl eine Art von Stahl, die auf bestehende Elemente/Konstruktionen zusätzlich aufgesetzt wird. Zusatzstahl wird häufig als verschraubte Lösung in Form von einer „Schottpanzerung“ angeboten.

Ultra High Hardness (UHH) Armour – Panzerstahl mit einer Härte von 600 Brinell (HB580-640)

Panzerstahl mit einer Härte von 600 Brinell wird von so manchen Anwendern noch immer als recht exotisch angesehen. Kaum ein Stahllieferant empfiehlt 600er-Stahl als Baumaterial, auch wenn heute viele Kunden in der Tat tragende Elemente/Konstruktionen aus diesen Stahlsorten herstellen.

In Verbindung mit den jüngsten Fortschritten in der Stahlherstellung und der dank Forschung und Entwicklung erreichten Verfeinerung der chemischen Zusammensetzungen sollten Stahlsorten mit 600 Brinell biegsam und allgemein einsetzbar sein, ohne bei der Verwendung sofort zu reißen.

Im Gegensatz zu HHA- und VHH-Güten variieren die chemischen Zusammensetzungen von UHH-Stahl zwischen den verschiedenen Herstellern stärker, da jeder Hersteller in dem Bestreben, verschiedene mechanische Eigenschaften zu erzielen, einen anderen Ansatz verfolgt.

Grundsätzlich muss dieser Stahl eine Dicke von 5,0 mm aufweisen, um eine SS109-Patrone mit dem NATO-Standardkaliber 5,56 mm abzuwehren.

Extreme High Hardness (XHH) Armour – Panzerstahl mit einer Härte von 650 Brinell (HB630-700)

XHH-Panzerstahl gilt heutzutage als selten und exotisch. XHH-Panzerstahl wird nicht von allen Stahlunternehmen hergestellt und wird derzeit nur für die Verwendung als Zusatzstahl produziert. Das Biegen und Schweißen ist bis zu einem gewissen Grad möglich, wird in der Regel jedoch nicht empfohlen. XHH-Stahl bricht relativ schnell und verhält sich diesbezüglich ähnlich wie Keramikwerkstoffe.

Sonderform Perforierte Panzerung

Die perforierte Panzerung ist in gewisser Weise mit der Schottpanzerung vergleichbar, jedoch besteht hier die vordere Schicht aus einer oder mehreren Platten mit Löchern (Perforationen). Die Löcher sind in einem gleichmäßigen Muster angeordnet und sind in der Regel kleiner als das Kaliber der Munition, vor der sie Schutz bieten sollen.

Bei der perforierten Panzerung kommt ein Mechanismus zum Einsatz, durch den das Geschoss gestört und verdreht wird, sodass die panzerbrechende Durchschlagskraft reduziert wird. Die Herstellung der Perforationen kann kostspielig sein, da sie entweder vor dem Härten der Panzerung durchgeführt werden muss oder, falls sie nach dem Härten erfolgt, so ausgeführt muss, dass das Material nicht erhitzt und die Härte nicht zerstört wird.

Vor dem Härten können die Perforationen durch Laserschneiden oder Stanzen hergestellt werden, doch nur wenige Hersteller sind dazu in der Lage und können den Stahl anschließend erfolgreich härten. Bohren und Laserschneiden ist zwar möglich, aber da es sich hierbei um tausende Löcher handelt, kann dies ein langsamer und kostenintensiver Prozess sein.

Nach dem Härten stehen auch das Bohren und Wasserstrahlschneiden als Möglichkeiten zur Verfügung. Beide Methoden sind jedoch zeitaufwendig und aufgrund der Anzahl der erforderlichen Löcher kostspielig.
Ein häufiges Anwendungsbeispiel für perforierte Panzerung ist Schutz vor dem Kaliber 7,62 x 54 mm AP (Dragunow). Anstatt eines massiven 16-mm-Panzerstahls mit einer Härte von 500 Brinell kann 6,5 -mm-Panzerstahl vom Typ 500 Brinell in Kombination mit perforiertem 4,0-mm-Panzerstahl mit einer Härte von 600 Brinell verwendet werden. Durch diese Lösung kann eine Gewichtseinsparung von mehr als 40 Prozent erzielt werden.

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Das lohnt sich definitiv nicht, zu teuer für zu wenig Effekt. Ohne neue Hardware wie größeren Lader und ggf. stärkere Einspritzpumpe geht da mit Sicherheit nicht viel.

Das Einzige was ein Chiptuning in diesem Fall macht ist, die Drehmomentbegrenzung auf zu heben und bei mittleren Drehzahlen mehr Ladedruck zu zulassen, sodass in der Mitte ein spitzer Drehmomentberg entsteht statt dem serienmäßigen elektronisch "abgeschnittenen" Drehmoment-Tafelberg. Das fühlt sich dann super kraftvoll an aber die Spitzenleistung bleibt annähend gleich.

Zudem ist es Stress für den Motor, den Turbo, das Zweimassenschwungrad und vor allem fürs Getriebe.. Wenn Du eine mögliche Verkürzung der Lebensdauer solcher Komponenten in Kauf nimmst ist so ein Chiptuning sicherlich ganz spaßig.

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Ganz ohne ist solches untertouriges Fahren nicht.

Denn moderne Benzin-Direkteinspritzer erzeugen von Haus aus schon härtere Vibrationen, wenn zusätzlich sehr untertourig unter hoher Last beschleunigt wird ist nicht mit Sicherheit aus zu schließen dass das Zweimassenschwungrad darunter leidet. Das sieht dann unter Umstände so wie dieses bereits bei lächerlich niedriger Laufleistung von 82.000 Km so aus, siehe 1:50:

Problemzone 1.4 tsi Ringstegbruch am Kolben R.U.F. GmbH live bei der Demontage dabei - YouTube

Ein sehr teurer Spaß, ca. 2000 Euro

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Risse im eigentlichen tragenden Aluminiumlegierungs-Material sind da nicht.

Wenn sind es Haarrisse nur in der Anodisierung, d.h der hauchdünnen Beschichtung der Felge die nur wenige Tausendstel Millimeter dick ist.

Bei dieser Beschichtungsart wird die Oberfläche der Aluminiumlegierung zu Aluminiumoxid (Al2O3) umgewandelt. Al2O3 ist chemisch praktisch das Gleiche wie Porzellan, d.h sehr spröde.

Wird die Speiche beim Einspeichen auf eine hohe Zugspannung gebracht, verformt sich die Speichenbohrung leicht. Das spröde Aluminiumoxid der Felgenoberfläche reagiert hierbei mit einer Vielzahl von Mikrorissen, die sicherheitsmäßig nicht gefährlich sind.

In der Folge dieser Mikrorisse korrodiert in Selbigen das Aluminium und sorgt so für einen harmlosen weißen Niederschlag. Dasselbe Phänomen geschieht auch bei hochwertigen Aluminium-Fahrradträgern, deren Rohre gebogen werden sodass ebenfalls Mikrorisse in der Aluminiumoxid-Oberfläche auftreten, siehe hier:

https://www.uebler.com/faqs/#toggle-id-8

!Die an den Biegestellen des Trägerrahmens möglicherweise sichtbaren Verfärbungen sind auf Mikro-Risse in der Eloxal-Oberfläche (Schutzbeschichtung bei Aluminium-Herstellungsprozess) des verwendeten Aluminium-Rohres zurückzuführen. Diese treten beim Biegeprozess der Aluminium-Profile auf und sind unvermeidbar. Das Aluminium ist dadurch jedoch nicht beschädigt oder beeinträchtigt.

Sie können diese Verfärbungen ganz einfach mittels eines Lappens und einigen Tropfen Öl wegwischen."

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Das ist nur ein marginaler Unterschied, da es ja das gleiche Auto ist.

Wer sich ein solches Auto zulegt ohne z.B. Firmenbesitzer zu sein und es auf die Firma anmelden zu können sollte wissen dass er im Endeffekt fürs Auto arbeiten geht. Unterhaltskosten und Wertverlust sind hoch, da geht jede Menge Geld bei drauf.

Immer wieder mal kann man solche Luxus-Mobile überraschend günstig kaufen, weil dem Zweit- oder Dritthand-Besitzer die teure Wartung und der Unterhalt über den Kopf wachsen. Der Haken an solchen Angeboten ist allerdingst typischerweise meist ein erhebliche Wartungsstau.

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Einen dermaßen billigen Schraubkranz habe ich schon ewig nicht mehr gesehen.

Das ist das Billigste vom Billigsten aus dem hintersten China, da ist es leider kein Wunder dass er durchbricht.

Du brauchst einen neuen 7-fach Schraubkranz, am besten einen von Shimano weil der eine gewisse Mindestqualität hat und nicht einfach beim festen Antritt durchbricht.

Shimano MFTZ5007428 7-Gang-Mehrfachfreilauf,14-28 Zähne : Amazon.de: Sport & Freizeit

Selbst wenn Du den Kranz austauschst, wirst Du mit diesem Fahrrad auf Dauer keine lange Freude haben. Denn das Schlimmste ist die hintere Nabe für den Schraubkranz, der nächste Defekt ist dann meistens dass die Hinterachse (die rechts sehr weit heraussteht) wegen der ungünstigen Hebelverhältnisse durchbricht.

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Also was schonmal komplett falsch ist:

  • die Kette ist eine breite 1/2-1/8" BMX-Kette
  • das Kettenrad ist ein schmales 1/2- 3/32" Kette

Kein Wunder wenn die Kette auf dem zu schmalen Kettenrad von links nach rechts herumeiert dass es dann zu Funktionsstörungen kommt.

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Hallo schöne Rosenmary,

da wären nur diese::

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Das Preiswerteste ganz unten ohne Alarm hat dünnere Glieder als die Granit-Schlösser, aber den gleichen, sehr aufwendigen Schließzylinder wie die massiveren Granit.-Modelle für erhöhte Sicherheit gegen Picking-Angriffe.

Dadurch bietet es den besten Kompromiß aus Gewicht, Preis, Handhabung und Sicherheit. Ich als Amateurdieb hätte vor Ort keine Chance das Schloß zu knacken.und das Fahrrad zu klauen, sofern das Fahrrad mit dem Schloß an einem festen Gegenstand wie einer Strassenlaterne angeschlossen ist.

Außer mit einer Akkuflex natürlich, aber das wäre viel zu auffällig.

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Mit einem Dremel Multi und einer dünnen Trennscheibe einen Schlitz hinein sägen ist eine Möglichkeit.

Erfolgversprechender ist aber mit einem Linksausdreher zu arbeiten:

Linksdrall 3-19mm Linksausdreher Bolzenausdreher Schraubenausdreher Ausdreher | eBay

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Fliegen schon, kein Problem.

Aber landen nicht. Der Hubschrauberpilot hat einfach keine Ahnung in welcher Höhe er den Airbus bei der Landung abfangen (die Sinkrate beenden) soll. Das kann ihm auch kein Airbus-pilot am Funkgerät erklären.

Die Gefahr dass es zu einer Bounce-Landung kommt wo das Flugzeug immer größere Sätze macht und schließlich crasht, mit potenziell fatalen Folgen. So z.B.:

Landing Accident-Rarely Seen Porpoising [For details click on down arrowhead to the right.] - YouTube

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Das hängt immer davon ab welchen man mit welchem vergleicht, Allrad oder Hinterradantrieb, Schaltgetriebe oder Direktkupplungsgetriebe.

Es sieht so aus dass der Huracan Performante mit 640 PS aufgrund seines leichten Leistungsvorteils und seines deutlich geringeren Gewichts schneller beschleunigt.

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Das Auto läuft mit Alkohol ein Bekannter von mir hat das tatsächlich einfach gemacht seinen VW Bus T5 Benziner mit dem höchstmöglichen in Deutschland erhältlichen Ethanolanteil E85 mit 85% Ethanol an der Tankstelle betankt.

Gelaufen ist er damit, obwohl der Energiegehalt von Ethanol deutlich niedriger ist als derjenige von Benzin und der Verbrauch somit um etwa etwa 25% gestiegen sein dürfte, was die Einsparung durch den geringeren Kraftstoffpreis teilweise wieder zunichte macht.

Die Frage ist nur wie lange das Auto dem Ethanolkaftstoff standhält, da Ethanol Wasser anzieht sowie Dichtungen, Schläuche, Aluminiumbauteile durch Korrosion und Einspritzpumpen schädigen kann.

WENN man Alkohol tankt, sollte man dies nur mit den "Flexifuel" genannten, speziell dafür ausgelegten Ford PKW tun, die allerdings schon geraume Zeit vom deutschen Markt genommen wurden und nur noch gebraucht erhältlich sind (wenn überhaupt).

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"Fordern Sie den Winter heraus" ist der Hauptslogan dieser spezifischen Werbeanzeige, um die Wintertauglichkeit des elektronisch gesteuerten 4Matic Allradantriebs zu unterstreichen.

"Das Beste oder Nichts" ist der Neben-Slogan in JEDER Mercedes Werbeanzeige, der sich durch ständige Wiederholung in den Köpfen der Auto-Interessierten eingräbt.

Letzterer Slogan arbeitet bewusst nicht mit Realismus (auch ein Mercedes ist ein Großserienprodukt, bei dem knapp kalkulierte Zulieferteile verbaut werden müssen).

Damit fällt der Slogan in den Bereich der sog. "marktschreierischen Werbung", bei der erkennbar die bewusste Übertreibung eingesetzt wird (was der Kunde merkt):

Marktschreierei und Irreführung: Wann Werbung verboten ist - Wirtschaftsrecht - derStandard.at › Recht

"Marktschreierei und Irreführung

Wenn Werbende diese Grundregeln einhalten, ist auch eine reklamehafte Übertreibung (marktschreierische Werbung) rechtlich zulässig. Nach der Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofs (OGH) ist Werbung zulässig, die so überspitzt ist, dass sie vom Publikum keinesfalls ernst genommen wird. Allerdings muss man sofort erkennen, dass es sich um eine reklamehafte Übertreibung ohne Anspruch auf Glaubwürdigkeit und Gültigkeit handelt. Als reklamehafte Übertreibungen wurden etwa die Werbeaussagen "weltberühmt", "Glanzweltmeister" oder "[…]: Billiger als in aller Welt" beurteilt."

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Die Grundidee von zwar nicht über-motorisierten, aber leichten Fahrmaschinen hat sicherlich etwas für sich, in der Tradition des Leichtbau-Pabstes und LOTUS-Gründers Colin Chapman: take simplicity and add lightness.

Allerdings krankt Lotus daran, dass die Firma kein Motorenhersteller ist, verwendet wird bei den stärker motorisierten Modellen ein TOYOTA V6 Großserienmotor der sicherlich nicht mit Sportlichkeit als primärem Ziel entwickelt wurde.

Was Lotus per mechanischem Kompressor daraus macht ist durchaus achtbar, aber eben nicht mit Lambo, Ferrari oder Porsche vergleichbar. Zudem sind die Verkaufspreise für ein TOYOTA-motorisiertes Auto mehr als selbstbewusst!.

Der vermutlich mit weitem Abstand Preis-leistungsmäßig interessanteste LOTUS war gar keiner, sondern eine Ableitung des LOTUS Elise und wurde auch bei LOTUS produziert:

:Opel Speedster – Wikipedia

"Ab September 2003 gab es eine 2,0-l-Turbo-Variante (Z20LET, 1998 cm³ Hubraum, Verdichtung 8,8:1. Bohrung und Hub jeweils 86 mm) mit 147 kW (200 PS) und 250 Nm maximalem Drehmoment. Der Speedster wurde zum Ende seiner Bauzeit ausschließlich mit diesem Motor angeboten, den es außerdem in den OPC-Modellen des Zafira-A und Astra G (Limousine und Caravan) sowie im Astra-G Coupé und im Cabrio gab. Das Gewicht des Wagens erhöhte sich unter anderem wegen des schwereren Motors auf 930 kg. Er beschleunigt das Fahrzeug in 4,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h und die Höchstgeschwindigkeit beträgt 243 km/h."

Die Verbindung aus dem superleichten Chassis und einem zuverlässigen Großserien-Turbomotor ergab bereits Porsche-Leistungswerte, und zudem ließ sich der Motor auch ohne Weiters noch auf eine höhere Leistung bringen, mein Arbeitskollege hatte so einen. Dessen Fahrleitungen waren definitiv spannend!

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