Die Frage ist rein theoretisch. Nehen wir an, Person A hat unmittelbar nach dem Realschulabschluss eine Berufsausbildung in Beruf B gemacht und diese erfolgreich abgeschlossen. Er arbeitet Jahren erfolgreich in diesem Beruf und kommt nach 15 Jahren(ist etwa 34 Jahre alt) Berufsleben auf einmal auf die Idee, studieren zu wollen. Zum Studieren braucht er natürlich eine Hochschulreife, die er jedoch nicht hat. Mir ist klar, dass es da viele, mitunter auch berufsbegleitende, Möglichkeiten a la Abendschule, FOS usw. gibt, aber darum geht es mir nicht. In der FOS gibt es, soweit ich weiß, ja auch kein Kurssystem, welches er aber unbedingt haben möchte. Er möchte also die gymnasiale Oberstufe eines ganz "normalen" allgemeinbildenden Gymnasiums besuchen, die ab Klassenstufe 10/11 beginnt. Dort, wo seine Mitschüler(innen) um die 16-17 sein werden, bewirbt er sich nun mit seinen stolzen 34 Jahren. Mir ist ebenfalls klar, dass er länsgt kein BAföG mehr bekommt und bei einer Vollzeitschule auch keine Zeit haben wird, nebenbei seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Aber das lasse ich mal außen vor(eventuell hat er etwas gespart oder Freunde/Eltern greifen ihm unter die Arme).
Muss die Schule ihn nehmen, wenn er alle Voraussetzungen in seinem Realschulabschluss erfüllt?