Dem Gegenüber Fragen stellen. Dann muss nämlich dein Gegenüber reden und du hast Zeit. Aber unbedingt auch zuhören, also dich nach außen statt nach innen fokussieren. Und möglichst Fragen, die nicht mit einer ja/nein-Antwort beantwortet werden können.

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Team Laschet (CDU/CSU)

Söder. Tja.

Eine Annalena Baerbock ohne jegliche Regierungs- und Amtserfahrung kann ich mir nicht als Gegenüber für einen Putin vorstellen. Sie wäre ja nicht nur für das Landesinnere zuständig. Dafür und vielleicht auch im Rahmen der EU fände ich sie allerdings ganz interessant und bin gespannt auf die Umsetzung der Konzepte der Grünen - die ich bisher allerdings für wenig ausgereift halte.
Und hallo: wenn keine klare Abgrenzung zu den Linken und den hochidealisierten, wirklichkeitsfremden Vorschlägen aus ihrer Partei passiert, ist die Partei für mich ein ideologisches Pulverfass mit gemischten Vorsätzen.

Laschet kann ich mir zwar auch schlecht als Putins Gegenüber vorstellen, aber wenigstens hat er etwas Amtserfahrung und dürfte die bescheuerten Tricks, mit denen in der oberen Liga gespielt wird, besser kennen und zu manövrieren wissen. Mit seinen Entscheidungen bin ich als NRWler das letzte Jahr leider meistens ziemlich unzufrieden gewesen - "lasch" war Programm. Dass er so auf die Entwicklung zum Wasserstoff pocht, ist jedoch ein Pluspunkt.

Zufrieden bin ich mit keinem der beiden. Aber derzeit würde ich wohl eher Laschet wählen und wer weiß, je nachdem was die Trümmer-SPD noch anbringt, mal einen Blick auf Scholz werfen.

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Desensibilisierungstraining mit anderen lauten Geräuschen.

Achte auf deine Stimme. Wenn du ihn wohlwollend versuchst, zu beruhigen, kann das stimmtechnisch den Effekt haben, dass er meint er werde für sein ängstliches Verhalten gelobt. Er muss merken, dass seine Angst nicht angebracht ist.

Unserem Hund hat an Sylvester geholfen, wenn man sie resolut zur Ordnung rief und ihr in etwa gezeigt hat, was draußen vor sich geht.

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Personen, denen verantwortliche Ämter gegeben werden, sollten eine Art Eignungsprüfung bestehen, damit das Recht des Einzelnen gewahrt wird und autokratische und korrupte Auswüchse minimiert werden.

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Andere Antwort:
  1. Erstmal sich selbst fragen, ob der Grund, weswegen man verletzt/sauer ist überhaupt ein Grund ist, verletzt oder sauer zu sein, ob man fehlinterpretiert oder eine Mücke zum Elefanten macht.
  2. Sich dann fragen, ob nicht eigentlich etwas anderes, dahinterstehendes der Grund ist, warum man sich verletzt/wütend fühlt (Wunsch nach XY, Angst vor XY etc.)

Wenn du das alles für dich geklärt hast, teil der Person so gut und ruhig du kannst mündlich mit, was Sache ist. Dabei kannst du immer noch sauer sein und sagen, dass du gerade Abstand brauchst oder Widergutmachung willst.

Option B sind die apokalyptischen Reiter der Kommunikation und für den anderen unverständlich und verletztend. Sie verhindern Kommunikation und Lösungen und stehen letztlich dir selbst im Weg.

Es gibt aber auch Momente, da hilft es, sich eine Zeit lang aus dem Weg zu gehen, ohne die Pferde scheu zu machen. Die Situation für sich als Erfahrung zu verbuchen und den anderen sozusagen zu entschuldigen, zu akzeptieren. Dann aber ohne Option B und ohne die Sache in sich hineinzufressen!

Ich persönlich versuche all das mittlerweile zu machen. Ist aber gar nicht so leicht, wenn man harmoniesüchtig erzogen wurde und oft selbst nicht weiß, warum man eigentlich sauer/verletzt ist.

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schaut es so aus, als wenn die Medienbranche bzw. die Regierung vorsätzlich mit reißerischen Informationen ihr Geld macht.

Schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten, sagt mein Vater immer. Die wären interessanter und verkaufen sich dadurch besser.

Schlechte Nachrichten waren wahrscheinlich schon immer wichtiger (fürs Überleben - da kommt ein Waldbrand vs. da wachsen Beeren) und verbreiten sich dementsprechend schneller.

Also ja, damit machen die Medien ihr Geld. Nach guten Nachrichten muss man suchen. Manchmal gibt es sie.

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