Desensibilisierungstraining mit anderen lauten Geräuschen.

Achte auf deine Stimme. Wenn du ihn wohlwollend versuchst, zu beruhigen, kann das stimmtechnisch den Effekt haben, dass er meint er werde für sein ängstliches Verhalten gelobt. Er muss merken, dass seine Angst nicht angebracht ist.

Unserem Hund hat an Sylvester geholfen, wenn man sie resolut zur Ordnung rief und ihr in etwa gezeigt hat, was draußen vor sich geht.

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Andere Antwort:
  1. Erstmal sich selbst fragen, ob der Grund, weswegen man verletzt/sauer ist überhaupt ein Grund ist, verletzt oder sauer zu sein, ob man fehlinterpretiert oder eine Mücke zum Elefanten macht.
  2. Sich dann fragen, ob nicht eigentlich etwas anderes, dahinterstehendes der Grund ist, warum man sich verletzt/wütend fühlt (Wunsch nach XY, Angst vor XY etc.)

Wenn du das alles für dich geklärt hast, teil der Person so gut und ruhig du kannst mündlich mit, was Sache ist. Dabei kannst du immer noch sauer sein und sagen, dass du gerade Abstand brauchst oder Widergutmachung willst.

Option B sind die apokalyptischen Reiter der Kommunikation und für den anderen unverständlich und verletztend. Sie verhindern Kommunikation und Lösungen und stehen letztlich dir selbst im Weg.

Es gibt aber auch Momente, da hilft es, sich eine Zeit lang aus dem Weg zu gehen, ohne die Pferde scheu zu machen. Die Situation für sich als Erfahrung zu verbuchen und den anderen sozusagen zu entschuldigen, zu akzeptieren. Dann aber ohne Option B und ohne die Sache in sich hineinzufressen!

Ich persönlich versuche all das mittlerweile zu machen. Ist aber gar nicht so leicht, wenn man harmoniesüchtig erzogen wurde und oft selbst nicht weiß, warum man eigentlich sauer/verletzt ist.

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