Beziehung – Treffen mit anderem Geschlecht allein?

Hey

Befinde mich seit 7 Monaten (26M) in einer Beziehung mit einer Frau (26F). Bisher läuft alles harmonisch, wir haben ein mehr als gesundes Sexleben und erfüllen unsere Bedürfnisse, können jede Thematik ansprechen.

Die Beziehung ist exklusiv-monogam, daher frage ich mich, ob es okay ist, sich alleine mit Personen des anderen Geschlechts zu treffen. Klar, wir leben nicht mehr im 19. Jahrhundert, trotzdem gefällt mir der Gedanke nicht.

Explizit: Sie trifft sich 1-2 Mal im Monat wenns hochkommt mit männlichen Freunden, alleine. Sei es für einen kurzen Tagesausflug oder für ein kurzes Picknick in der Öffentlichkeit.

Für sie ist es rein platonisch, ich bin mir aber klar bewusst, wie wir Männer in der Hinsicht funktionieren. Natürlich möchte ich nicht alle über einen Kamm scheren, aber der Großteil würde diese Treffen als 'Dates' betrachten und sich 'Mehr' erhoffen.

Ich bin mir nicht sicher, wie ich ihr das klarmachen soll, oder ob ich das überhaupt ansprechen soll. Würde sie sich öfters mehrmals die Woche mit demselben Kerl treffen, würden bei mir alle Alarmglocken klingeln. Da es aber nur sporadische Treffen sind, sie permanent erreichbar ist, kein Alkohol im Spiel ist bzw. sie nicht übernachtet und eigentlich keinen Grund hat, mich zu betrügen, möchte ich nicht als unsicher rüberkommen und ein Fass öffnen bzw. sie damit wegpuschen.

An sich hätte sie absolut nichts davon, mich zu betrügen, da sie weder finanziell noch anderweitig von mir abhängig ist und auch sexuell nicht frustriert ist o.ä..

Bin etwas ratlos deswegen, wollte mal fragen, wie ihr das handeln würdet und ob ihr okay mit diesen Treffen wärt.

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung
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