Ich (w) wollte mir damals nicht einen kompletten Kleidersatz kaufen, die ich später nie wieder anziehe. Also einfach normale, schöne schwarze Hose, schöne Schuhe, weisse Bluse und Blazer.

...zur Antwort

Ich finde einfach den Gedanken eklig, von Insekten und Co. gefressen zu werden. Ist ja nicht so, als wirst du da einfach nur angeknabbert, die legen ihre Eier in den Körper und die fressen sich dann raus und so weiter. Das ist mir einfach zu ekelhaft für meinen Körper. Dann lieber schnell und sauber verbrennen. Ich finde es zwar auch nicht so toll, nach der Verbrennung durch den Häcksler geschickt zu werden (kommt mir irgendwie respektlos vor), aber mit den Tierchen als Alternative..

...zur Antwort
Weisse Nicht

Ich weiß nicht, aber eher nein. Ich will für meinen Glauben leben, mein Tod würde doch niemandem etwas bringen. Gott kennt meine Gedanken, darauf kommt es an. Selbst wenn ich unter großem Zwang irgendwelche anderen Rituale begehen müsste, würde ich innerlich nur zu Gott beten. Und dann so schnell es geht, von dem Ort flüchten und wieder in die Freiheit..

...zur Antwort

Hi,
es spricht nichts dagegen, die Bibel anzufassen. Natürlich wäre es grundsätzlich nett, wenn du sie respektvoll behandelst, weil sie vielen Leuten viel wert ist, genauso, wie wenn du in das Gebäude einer anderen Glaubensgemeinschaft gehst und dich respektvoll und höflich verhälst.
Diskussionen und sachliche Auseinandersetzungen sind immer spannend! Ich befürchte allerdings, mit einfachem Bibelstellenvergleich kommst du hier nicht wirklich weiter. Die Bibel wird nicht auf die gleiche Art wörtlich gesehen wie häufig der Koran. Ich sehe die Bibel nicht als Diktat von Gottes Wort, sondern in weiten Teilen als Erlebnisse von Menschen mit Gott. Es gibt beispielsweise viel zu interpretieren, aus der Zeit zu lesen und für die heutige Zeit sinnvoll zu interpretieren (und nein, das bedeutet nicht, alles als unbequeme als ungültig zu erklären).

Beispielsweise die Passage, die du da hast, da kann noch mehr hinterstecken, was man als Laie nicht versteht, beispielsweise, dass ein Teil symbolisch oder als Synonym gemeint ist. Würde ich an deiner Stelle mal die Fachleute fragen. (an einer anderen Bibelstelle "legt sich eine Frau zu Füßen von einem Mann aufs Feld" und eigentlich war das das Synonym für "sie schlafen miteinander", auf so etwas kommt man heute nicht mehr unbedingt..).

...zur Antwort

Ich glaube, das ist ein grundsätzliches Problem der Menschheit, dass Leute nicht einfach selbstbewusst sagen können, ich hab meinen Standpunkt, kann aber auch deinen akzeptieren. Darüber hinaus.. gibt es alle Facetten, denke ich. Schlechtinformierte Leute, unreflektierte Leute, Leute, die mit provozieren Aufmerksamkeit bekommen wollten und auch Leute, die negative Erfahrungen irgendwelcher Art mit Gläubigen oder Glauben gemacht haben. Da tragen Fundamentalisten egal welcher Religion leider ihren Teil zu bei.

Trotzdem ist das natürlich alles keine Rechtfertigung, irgendwen fertig zu machen und nicht seinen Glauben zu akzeptieren. Ich persönlich habe allerdings auch im Real-Life nur einmal schlechte Erfahrungen mit anderen gemacht, auch wenn es überzeugte Atheisten sind. Im Normalfall wird man akzeptiert, wenn man seinen Glauben nicht speziell raushängen lässt und damit einfach sachlich umgeht, akzeptiert, dass der andere den eigenen Standpunkt vielleicht nciht nachvollziehen kann und nicht versucht, den anderen in irgendeiner Form zu überzeugen oder zu missionieren.

...zur Antwort

Ich fänds cool, weil es individuell und mal was ungewöhnlicheres ist. Muss aber ehrlich sagen, dass ich im allerersten Moment vermutlich ein bisschen überrascht wäre, weil es nicht den üblichen Sehgewohnheiten entspricht.
Und natürlich, wie bei allem, sieht die Person aus, als würde sie sich wohlfühlen und sitzen die Kleider gut?

...zur Antwort
(W) Finde ich gut, weil...

Ich finde es gut und hoffe, dass es seinen Teil zur einer Entwicklung beiträgt, Frauenoberkörper einfach nur als Oberkörper anzusehen und hoffentlich in Zukunft weniger zu sexualisieren. Ich fände es wirklich angenehm, ohne nassen Stoff obenrum schwimmen zu können.
Aber ich musss auch ehrlich sagen, so wie es heutzutage ist, habe ich keine Lust, mich anglotzen zu lassen von den Männern, die mich objektifizieren und sich nicht benehmen können.

...zur Antwort
Ich Frau, würde das nicht

Ich mag es überhaupt nicht, auf der Straße angesprochen zu werden. Das erschreckt mich, irritiert mich und ich finde es ziemlich oberflächlich. Es ist einfach unangenehm. Sprich Leute in deinem sozialen Umfeld an. Wenn du da niemanden hast, such dir ein Hobby, wo du mit Leuten in Kontakt kommst. Oder such dir eine Datingplattform.

...zur Antwort

Ich bin Christin und glaube an Gott, nicht an die Bibel. Wenn es nach Paulus geht, ist jede Frau ohne Kopftuch eine Prostituierte und man soll nichts mit Nichtchristen zu tun haben usw. Abgesehen davon widerspricht sich die Bibel oft genug selbst (Altes Testament "Auge um Auge", neues Testament: "Wenn dich jemand schlägt, halte die Wange hin" bzw. "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst".

Ergo kann man die Bibel nicht wörtlich nehmen. Wenn ich sage, dass die Kopftuchsache damals halt kulturell war und das keine allgemeingültige Anweisung ist, warum sollte ich etwas gegen Homosexuelle haben?

(Btw: Wenn ich Homosexuelle ablehnen sollte und meinen Nächsten wie mich lieben, müsste ich mich dann auch selbst hassen?)

...zur Antwort
Anderes: ...

Für Bücher Booklooker, für Kleider vinted. Hat bisher eigentlich immer gut geklappt. Ich schreibe halt immer dabei, wenn ich erst später an die Sachen ran kann. Wenn das für die Leute ok ist, sollen sie mir vorher das Geld überweisen (nicht mit der Autofunktion mit Vinted), dann bekommen sie die Sachen geschickt, sonst nicht.

...zur Antwort

Hi,
super, dass du anderen Menschen gegenüber tolerant und offen bist. Was das katholisch angeht, als was definierst du dich selbst? Vergleich es mal mit einer Partei. Wenn du jetzt zum Beispiel bei den Grünen eintreten würdest, solltest du vielelicht mit den Hauptpunkten übereinstimmen, aber nicht mit jedem einzelnen offiziellen Punkt oder den Meinungen von jedem Mitglied. Auch im katholischen Glauben gibt es ja diverse unterschiedliche Gemeinden, die die "Vorgaben" von oben unterschiedlich umsetzen, Stichwort liberal oder konservativ, wenn es auch mit dem Papst und hierarchischen Struktur weniger offiziellen Spielraum gibt als im evangelischen.

Wenn du jetzt in einer superkonservativen Gemeinde bist und mit deiner Meinung akzeptiert werden möchtest, könnte es vielleicht Probleme geben. Wenn du dein Christsein so definierst, dass du das in erster Linie mit dir und Gott ausmachst und dann halt eine katholische Gemeinde hast, die für dich Heimat ist und in der du deinen Glauben mit anderen so weit es geht teilen möchtest, kannst du auch andere Werte als andere haben und sich trotzdem gegenseitig respektieren.

Meine persönliche Meinung (evangelisch) ist, dass Gott jeden Menschen so geschaffen hat, wie er ihn wollte, inklusive sexueller Vorlieben und dem allen. Leider sieht das nicht jeder so. Mein Tipp wäre, vertritt einfach ruhig deine Meinung und lass dich nicht verunsichern. Ich hoffe, du bist in einer liberalen Gemeinde, wo sie einfach deine Meinung akzeptieren. Ansonsten überlege dir, ob und wie weit du es schaffst und überhaupt möchtest!, Intoleranz auszuhalten oder ob vielleicht die beste Lösung ist, in dem Umfeld nicht über das Thema zu reden oder dich ggf. von bestimmten Leuten zu distanzieren.

Vertrau auf dein Bauchgefühl, wie viele Kompromisse du machen kannst, dass du dich noch wohl fühlst und lass dir auch die Zeit, die du brauchst, das herauszufinden. Und lass dir nie einreden, dass du mit deiner Meinung falsch bist.

...zur Antwort

Ich habe ein ähnliches Problem. Ich mag total viel Gemüse nicht, wollte aber auch mal aus ethischen Gründen zumindest Vegetarier werden oder generell weniger tierische Produkte essen. Letztlich habe ich es dann nur eine Woche durchgehalten, weil ich einfach zu wenige Alternativen hatte. Seitdem konzentriere ich mich lieber darauf, mich an immer mehr verschiedenes Gemüse oder Hülsenfrüchte etc. zu gewöhnen, neue Sachen vorsichtig zu probieren, wenn ich gerade entspannt und in Probierlaune bin.
Mir hat es auch geholfen, rauszufinden, was ich an Gemüse nicht mag, bei manchen Dingen zum Beispiel Konsistenz oder Geschmack. Bei Konsistenz fällt es mir zum Beispiel leichter, feste Sachen wie Wurzelgemüse zu essen, deshalb probiere ich mich da durch. Manchmal hilft es auch einfach, das Gemüse roh zu essen oder zu braten. Jedes neue Probieren ist ein Erfolg. Und bei Geschmack kann es helfen, ganz kleine Stückchen zu probieren oder die Sachen zusammen mit anderen zu pürieren, dann hat man nur den neuen Geschmack, aber noch nicht die neue Konsistenz...
Gleichzeitig versuche ich, weniger und bewusster tierische Produkte zu essen, zum Beispiel Bio mit guten Siegeln etc. Und ich finde heraus, wo ich was ersetzen kann, zum Beispiel Hackfleisch mit Sojahack ersetzen kann, oder mal Sojamilch statt Kuhmilch..
Das ist jetzt nicht die perfekte Lösung für in 5 Minuten, aber es hilft, langfristig die Ernährung zu verändern, sich dabei wohl zu fühlen und dann auch dran zu bleiben, anstatt auf Biegen und Brechen alles verändern zu wollen und es dann nicht durchzuhalten (und dabei unglücklich zu sein)..

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.