Das ist Uralt, trotzdem mal ein Gegenentwurft.

Unlust und Dinge nicht machen zu wollen sind als Gefühlslagen erstmal zu akzeptieren. Im zweiten Schritt auch mal nein zu sagen - das klingt gut und sinnvoll. Ich würde sogar sagen, dass das wichtig ist. Man kann zwar nicht zu ALLEM & IMMER nein sagen, das ist zu oft. Aber wenn man IMMER zu ALLEM "gehorsam+brav" ja sagt, dann ist das zu viel. Ein dröges Leben, ohne große Motivation, das völlig reaktiv und passiv ist.

Man gibt Dinge auf die man Lust hat im Leben und es gibt auch Dinge auf die man keine Lust hat. Nein zu sagen ist ja auch ein für die eigenen Bedürfnisse einstehen. (Auch Feuerwehrmänner dürfen keine Lust haben und man könnte ja einen Kollegen Fragen ob er nicht die Schicht übernehmen mag)

Ich Halte ich es für Sinnig sich das zu sagen. "Darauf habe ich heute gar keinen Bock!" --> Weil dann gibt es sinnvollere Folgefragen als "achja ich muss das machen, schließlich müssen Feuerwehrmänner ja auch" z.B. "muss ich wirklich?" "Hab ich Morgen mehr Lust (also habe ich heute andere Bedürfnisse" "Bin ICH derjenige der das machen muss"

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