Antwort
Das stimmt nicht ganz. Noten, die mit Capodaster gespielt werden, sind oft so geschrieben, als wäre der Bund mit dem Capodaster die neue "leere Saite". Das macht es deutlich einfacher ein Stück in verschiedenen Tonlagen zu spielen, da die Noten gleich bleiben und nicht immer neu geschrieben werden müssen.
Beim Transponieren unterscheiden sich so die notierten Töne von den tatsächlich gespielten. In Deinem Beispiel würde man also ein "h" aufschreiben, obwohl es sich eigentlich um ein "d" handelt.