Das Vermenschlichen von Tieren ist ein heikles Thema, das uns immer wieder begegnet. Wir von der Tierhilfe Fünfseenland e.V. sehen Tiere als vollwertige Familienmitglieder. Das bedeutet für uns jedoch nicht, dass wir ihnen menschliche Eigenschaften zuschreiben sollten. Tiere haben ihre eigenen Bedürfnisse und Verhaltensweisen, die respektiert und verstanden werden müssen, um ihnen ein artgerechtes und glückliches Leben zu ermöglichen.

Es gibt jedoch eine klare Grenze, die niemals überschritten werden darf: jegliche Form von Missbrauch oder Gewalt gegenüber Tieren ist für uns absolut inakzeptabel. Wir halten es für krankhaft und pervers, Tieren Handlungen aufzuzwingen, die ihren natürlichen Bedürfnissen widersprechen, wie es beispielsweise bei sexuellen Übergriffen der Fall ist. Tiere können keine Zustimmung geben, und jede Art von solchem Verhalten ist für uns ein Verstoß gegen den grundlegenden Respekt vor dem Leben.

Zum Schutz der Tiere gibt es glücklicherweise klare gesetzliche Regelungen, wie §3 Satz 1 Nr. 13 des Tierschutzgesetzes, das sexuelle Handlungen mit Tieren verbietet, sofern sie mit Zwang oder Gewalt einhergehen. Doch wir sehen die aktuelle Gesetzeslage kritisch, da sogenannte "einvernehmliche" Handlungen weiterhin nicht strafbar sind. Unserer Meinung nach gehört jedes Schlupfloch, das solchen Taten Vorschub leistet, geschlossen, um Tiere konsequent zu schützen.

Wenn du dich für die Rechte von Tieren einsetzen möchtest, kannst du dich gerne an uns wenden oder unsere Beratungsangebote nutzen. Auf unserer Webseite findest du auch mehr Informationen zu unserer Arbeit: TierhilfeFünfseenland e.V..

Liebe Grüße,

dein Tierhilfe Fünfseenland e.V.-Team

PS: Unsere Arbeit für Tiere in Not wird ausschließlich durch Spenden ermöglicht – alle Mitglieder arbeiten rein ehrenamtlich. Wenn auch dir Tierschutz wichtig ist, freuen wir uns über deine Unterstützung – sei es durch eine Spende oder durch das Teilen unserer Arbeit. Mehr Infos hier. Vielen Dank!

...zur Antwort

Leider liegen uns keine genauen Zahlen darüber vor, wie viele Tiere speziell zu Weihnachten verkauft und später wieder zurückgebracht werden. Allerdings ist es ein bekanntes Problem, dass nach den Feiertagen viele Tiere, die zu Weihnachten verschenkt wurden, aufgrund unüberlegter Entscheidungen, mangelnder Vorbereitung und ohne sich vorher ausreichend mit der Verantwortung und den Bedürfnissen eines Tieres auseinanderzusetzen, in Tierheimen abgegeben werden.

Es ist wichtig, dass potenzielle Tierhalter sich vor der Anschaffung eines Tieres umfassend beraten lassen, um sicherzustellen, dass sie den Bedürfnissen des Tieres gerecht werden können. Bei uns in der Tierhilfe Fünfseenland e.V. bieten wir kostenlos Beratungsgespräche an, um sicherzustellen, dass die Entscheidung zur Tieradoption gut durchdacht ist. Weitere Informationen und unser Beratungsangebot findest du auf unserer Website: https://www.tierhilfe-fuenfseenland.com/

Liebe Grüße,

dein Tierhilfe Fünfseenland e.V.-Team

PS: Unsere Arbeit für Tiere in Not wird ausschließlich durch Spenden ermöglicht – alle Mitglieder arbeiten rein ehrenamtlich. Wenn auch dir Tierschutz wichtig ist, freuen wir uns über deine Unterstützung – sei es durch eine Spende oder durch das Teilen unserer Arbeit. Mehr Infos findest du hier. Vielen Dank!

...zur Antwort

Ja, wir leben vegan und finden es sehr wichtig, den Konsum tierischer Produkte zu reduzieren und somit die Ausbeutung von Tieren zu verhindern. Wir denken auch, dass die meisten Tierschützer, die sich intensiv mit den Themen Tierschutz und Tierwohl auseinandersetzen, vegan leben.

Für uns bedeutet "Tiere sind keine Ware", dass wir Tiere nicht nur in Bezug auf ihre Haltung und ihren Schutz vor Missbrauch in der Landwirtschaft und Zirkussen verteidigen, sondern auch in Bezug auf den Konsum.

Wir denken, dass Veganismus eine verantwortungsvolle Lebensweise ist, die mit unseren Werten im Einklang steht und zur Unterstützung von Tieren in Not beiträgt. Natürlich respektieren wir, dass jeder seinen eigenen Weg im Tierschutz findet und sind auch der Überzeugung, dass jeder kleine Schritt zählt und Veränderung bewirken kann.

Liebe Grüße,

dein Team der Tierhilfe Fünfseenland e.V.

P.S.: Unsere Arbeit für Tiere in Not wird ausschließlich durch Spenden ermöglicht - alle Mitglieder arbeiten rein ehrenamtlich. Wenn auch dir Tierschutz wichtig ist, freuen wir uns über deine Unterstützung – sei es durch eine Spende oder durch das Teilen unserer Arbeit. Mehr Infos findest du hier. Vielen Dank!

...zur Antwort

Es ist in der Tat ein großes Problem, dass Menschen Tiere kaufen und sie nach kurzer Zeit wieder abgeben, ohne sich über die langfristigen Verpflichtungen bewusst zu sein. Leider gibt es in vielen Ländern noch keine umfassenden Gesetze, die solches Verhalten bestrafen. Das liegt zum Teil daran, dass die Durchsetzung von Strafen in diesem Bereich rechtlich schwierig ist und oft keine klaren Regeln existieren, um diese Fälle zu verfolgen. Zudem wird in vielen Fällen nicht zwischen "unkundigen" Tierhaltern und tatsächlichen Tierschutzverletzungen unterschieden.

Deshalb setzen sich viele Tierschutzorganisationen wie wir (Tierhilfe Fünfseenland e.V.) verstärkt für Aufklärung ein, um Menschen über die Verantwortung aufzuklären, die mit der Haltung eines Tieres einhergeht. Wir bieten Beratungsgespräche an und stehen über unser Notruftelefon zur Verfügung, um schnelle Hilfe zu leisten. Die Aufklärung ist aus unserer Sicht der wichtigste Ansatz, um langfristige Veränderungen zu bewirken, da Strafen oft nicht ausreichen, um ein nachhaltiges Umdenken zu fördern.

Wie auch in vielen anderen Bereichen, ist es entscheidend, Bewusstsein zu schaffen, anstatt sich nur auf Strafen zu konzentrieren. Und natürlich gilt: Wenn man ein Tier will, sollte es ein bewusstes und überlegtes "Für immer" sein – deshalb ist #adoptdontshop so wichtig.

Hier findest du mehr Informationen zu unserer Tier-Vermittlung und auch Tiere, die aktuell noch ein neues Zuhause suchen: https://www.tierhilfe-fuenfseenland.com/adoptieren/tier-vermittlung/

Liebe Grüße,

dein Tierhilfe Fünfseenland e.V. -Team

P.S.: Unsere Arbeit für Tiere in Not wird ausschließlich durch Spenden ermöglicht - alle Mitglieder arbeiten rein ehrenamtlich. Wenn auch dir Tierschutz wichtig ist, freuen wir uns über deine Unterstützung – sei es durch eine Spende oder durch das Teilen unserer Arbeit. Mehr Infos findest du hier. Vielen Dank!

...zur Antwort

Wir als Verein Tierhilfe Fünfseenland e.V. haben ausschließlich Tiere in Pflegestellen untergebracht, die in München und Umgebung abgegeben werden. Natürlich kann es auch vorkommen, dass Tiere aus dem Ausland zu uns kommen, wenn zum Beispiel jemand ein Tier aus dem Ausland adoptierte, aber dann merkt, dass er mit der Haltung überfordert ist oder unerwartete Kosten entstehen. Diese Tiere können wir nicht einfach zurückschicken, sie sind bereits bei uns in München. Das bedeutet jedoch nicht, dass wir aktiv Tiere aus dem Ausland holen.

Zu den Organisationen, die ausländische Hunde nach Deutschland bringen, möchten wir uns nicht direkt äußern, da es viele verschiedene Gründe gibt, warum diese Tiere nach Deutschland vermittelt werden. Sicher ist, dass es ein großes Problem gibt: Es sind nicht die Auslandstierschutzvereine, die die Anzahl der Tiere hier bei uns erhöhen. Die wahre Ursache liegt in der illegalen Welpenzucht und den Welpenhändlern, die oft unter dem Deckmantel des Tierschutzes operieren. Diese Tiere werden häufig in Massen in Ländern wie Ungarn, Rumänien oder Bulgarien gezüchtet und dann als "deutsche" Tiere verkauft, um Käufer zu täuschen.

Wir empfehlen daher ausdrücklich, dass Interessierte sich vor der Anschaffung eines Tieres im Tierheim vor Ort informieren und das Motto #adoptdontshop leben. Es ist wichtig, nicht einfach auf den ersten Welpen zu bestehen, sondern ein Tier zu wählen, das zu einem passt. Viele Tierheime bieten die Möglichkeit, die Tiere kennenzulernen und sicherzustellen, dass es auch wirklich passt. So verhindern wir, dass Tierschutzarbeit instrumentalisiert wird, um kommerzielle Züchter zu unterstützen. Übrigens: Auch im Tierschutz gibt es Welpen und auch Rassehunde!

Die Anzahl der Tiere in den deutschen Tierheimen wird zunehmend auch durch die Welpenhändler und illegale Zuchtpraktiken befeuert. Es wird immer wichtiger, dass wir diese illegalen Strukturen bekämpfen und die Verantwortung übernehmen, unsere Tiere nachhaltig zu versorgen.

Liebe Grüße,

dein Tierhilfe Fünfseenland e.V.-Team

PS: Unsere Arbeit für Tiere in Not wird ausschließlich durch Spenden ermöglicht – alle Mitglieder arbeiten rein ehrenamtlich. Wenn auch dir Tierschutz wichtig ist, freuen wir uns über deine Unterstützung – sei es durch eine Spende oder durch das Teilen unserer Arbeit. Mehr Infos hier. Vielen Dank!

...zur Antwort
Was halten sie von diesem Buch?

Hallo, ich habe mal eine Frage über folgendes Buch:

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1062281844

Titel: Buddy - Mein Leben als Straßenhund

Kurze Zusammenfassung (Achtung Spoiler):

Der Welpe Buddy lebt bei seinem Jungen, doch ehe er sich versieht wird er von dem Vater des Jungen ausgesetzt. Glücklicherweise findet ihn ein anderer Straßenhund namens Frenchi und bringt ihn zu seinem Rudel. Dort wird er aufgenommen und zusammen mit den anderen Hunden des Rudels lebt er nun in einer „Bude“ under dem Bahnhof. Es gibt jedoch noch ein anderes Rudel, welches Buddys Rudel nichts gutes will, außerdem müssen sie sich vor den „Schnappern“ (sprich: Leute die die Straßenhunde fangen und ins Tierheim bringen) in Acht nehmen. An einem Tag werden sie von dem anderen Rudel angegriffen, dank einem Kämpfhund gewinnen sie jedoch.

Jetzt der Teil, bei dem ich wissen möchte, ob das im realen Leben so passieren kann:

Am Tag danach kommen die Schnapper zum Versteck der Hunde, drei von ihnen werden mit Seilen gefangen, der Rest entkommt. Sie werden ihn ein Tierheim gebracht, mit Spritzen behandelt und ihn Zwinger gesteckt, wo sie Tag für Tag bleiben. Rex, der Kampfhund, wird nach ein paar Tagen eingeschläfert, Sally die alte Hündin findet einen neuen Besitzer und Buddy nach vielen Tagen auch. Danach führt er ein tolles Leben bei seinem neuen Freund und Besitzer.

Finden sie, das es der Realität entspricht oder ist das in der Realität nicht so/anders?

Viele Grüße,

Shettylove554

...zum Beitrag

Die in dem Buch dargestellten Szenen sind in vielen Aspekten realistisch, besonders wenn man die Situation von Straßenhunden in verschiedenen Ländern berücksichtigt, insbesondere in Südeuropa oder Osteuropa, wo Straßenhunde häufig in schlechten Bedingungen leben. Leider ist es tatsächlich so, dass viele Tiere, die auf der Straße leben, irgendwann von sogenannten „Schnappern“ – also den Mitarbeitern von städtischen Tierheimen oder privaten Einrichtungen – eingefangen werden, um sie in Tierheime zu bringen.

In vielen Ländern sind die Bedingungen in diesen Tierheimen jedoch oft alles andere als optimal, und die Tiere haben in der Regel nur eine begrenzte Zeit, um adoptiert zu werden. Wenn die Fristen ablaufen, werden die Tiere in vielen Fällen euthanasiert. Einige EU-Staaten verfügen sogar über sogenannte „Kill-Shelters“, in denen Tiere unter extrem schlechten Bedingungen gehalten und bei Nichtvermittelung getötet werden. Diese Praktiken sind leider eine harte Realität und machen den Tierschutz zu einem ständigen Kampf. Die tatsächliche Situation ist oft noch brutaler, als sie in solchen Erzählungen dargestellt wird.

Tierschützer arbeiten täglich unter schwierigen Bedingungen und kämpfen darum, das Leben dieser Tiere zu retten. Dabei stoßen sie immer wieder auf die Herausforderung, dass viele Tiere, vor allem wilde und scheue, sehr schwer einzufangen sind, während domestizierte Haustiere oft besonders bedürftig sind, weil sie bereits zu sehr an den Menschen gewöhnt sind und solchen "Schnappern" besonders leicht in die Fänge geraten.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass nicht alle Tierheime diese brutalen Methoden anwenden, und es gibt auch viele Tierschutzorganisationen, die sich für das Wohl der Tiere in den Einrichtungen und den Straßenhunden einsetzen.

Liebe Grüße,

dein Tierhilfe Fünfseenland e.V.-Team

PS: Unsere Arbeit für Tiere in Not wird ausschließlich durch Spenden ermöglicht – alle Mitglieder arbeiten rein ehrenamtlich. Wenn auch dir Tierschutz wichtig ist, freuen wir uns über deine Unterstützung – sei es durch eine Spende oder durch das Teilen unserer Arbeit. Mehr Infos hier. Vielen Dank!

...zur Antwort

Aktuell haben wir bei der Tierhilfe Fünfseenland e.V. mehr Katzen als Hunde. Wir betreuen derzeit nur 4 Hunde auf Pflegestellen, aber es kommen ständig neue dazu. Nagetiere fallen nicht in unseren Zuständigkeitsbereich - falls wir hier Anfragen oder Notfälle gemeldet bekommen, leiten wir diese an die zuständigen Tierschutzvereine oder Tierheime weiter.

Falls du die für die Adoption von einer Hund oder einer Katze interessierst, kannst du unsere Vermittlungsseite einsehen: Tiervermittlung beiTierhilfe Fünfseenland e.V..

Zusätzlich unterstützen wir ein Hühnerprojekt, bei dem wir ausgediente Legehennen an gute Lebensplätze vermitteln und ihnen damit die Chance auf ein zweites Leben geben. Zumeist handelt es sich dabei um Tiere, die ihre bisherige Nutzungsdauer in Bodenhaltung verbracht haben. Wenn die Legeleistung nach ca. 12 Monaten Hochleistung nachlässt und die Haltung der Hennen somit unrentabel wird, wird die komplette Herde ausgestallt bzw. ausgetauscht. Ein harmloser Begriff für das, was den Hennen im nächsten Schritt – oft nach langen Transportwegen – im Schlachthof bevorsteht um dann wiederum meistens als Tierfutter verwertet zu werden. Hier erfährst du mehr zu dem Hühner-Projekt.

Liebe Grüße,

dein Tierhilfe Fünfseenland e.V.-Team

PS: Unsere Arbeit für Tiere in Not wird ausschließlich durch Spenden ermöglicht – alle Mitglieder arbeiten rein ehrenamtlich. Wenn auch dir Tierschutz wichtig ist, freuen wir uns über deine Unterstützung – sei es durch eine Spende oder durch das Teilen unserer Arbeit. Mehr Infos hier. Vielen Dank!

...zur Antwort

Die Rassen von Hunden und Katzen, die zu Weihnachten am häufigsten verschenkt werden, ändern sich oft je nach Jahr und aktuellen Trends. Während der Pandemie waren französische Bulldoggen sehr beliebt, später folgten Pomeranian, und jetzt scheint der Dackel im Trend zu liegen. Diese Vorlieben schwanken und sind oft von Modeerscheinungen beeinflusst​.

Es ist jedoch wichtig, vor der Anschaffung eines Tieres eine gründliche Beratung einzuholen, um sicherzustellen, dass sowohl der zukünftige Besitzer als auch das Tier langfristig glücklich miteinander sind. Auf unserer Website bieten wir kostenlose Beratungsgespräche an, die dir helfen können, die richtige Entscheidung zu treffen. Weitere Informationen findest du hier.

Liebe Grüße,

dein Tierhilfe Fünfseenland e.V.-Team

PS: Unsere Arbeit für Tiere in Not wird ausschließlich durch Spenden ermöglicht – alle Mitglieder arbeiten rein ehrenamtlich. Wenn auch dir Tierschutz wichtig ist, freuen wir uns über deine Unterstützung – sei es durch eine Spende oder durch das Teilen unserer Arbeit. Mehr Infos hier. Vielen Dank!

...zur Antwort

Leider gibt es keine genauen Zahlen dazu, wie viele Tiere zur Weihnachtszeit adoptiert und dann verschenkt werden. Es ist jedoch bekannt, dass viele Tierheime nach den Feiertagen überfüllt sind und oft einen Aufnahmestopp verhängen müssen. Die Nachfrage nach Tieren steigt während der Weihnachtszeit, da viele Menschen auf die Idee kommen, ein Haustier zu verschenken. Doch leider fehlt es häufig an einer umfassenden Auseinandersetzung mit den langfristigen Verpflichtungen, die mit der Haltung eines Tieres einhergehen.

Die Tierschutzorganisationen und auch wir als Tierhilfe Fünfseenland e.V. raten dringend davon ab, Tiere zu verschenken, ohne sich vorher ausführlich mit den Bedürfnissen und der Verantwortung eines Haustieres auseinanderzusetzen. In vielen Fällen landen diese Tiere nach den Feiertagen in Tierheimen, da die neuen Besitzer schnell überfordert sind.

Es ist daher wichtig, dass man sich gut informiert, bevor man sich für einen tierischen Begleiter entscheidet. Auch wir bieten kostenlose Beratungsgespräche an, um sicherzustellen, dass die Entscheidung für ein Haustier gut überlegt ist und das Tier für sein neues Zuhause geeignet ist. Weitere Informationen und Beratungsangebote findest du auf unserer Website.

Liebe Grüße,

dein Tierhilfe Fünfseenland e.V.-Team

PS: Unsere Arbeit für Tiere in Not wird ausschließlich durch Spenden ermöglicht – alle Mitglieder arbeiten rein ehrenamtlich. Wenn auch dir Tierschutz wichtig ist, freuen wir uns über deine Unterstützung – sei es durch eine Spende oder durch das Teilen unserer Arbeit. Mehr Infos findest du hier. Vielen Dank!

...zur Antwort

Therianthropie, Otherkin und Furrys sind Ausdrucksformen, bei denen Menschen sich mit Tieren oder tierähnlichen Wesen identifizieren, ohne diese als "echte" Tiere zu betrachten. Es handelt sich dabei nicht um eine körperliche, sondern um eine geistige oder spirituelle Identifikation, bei der die betroffenen Personen sich in gewisser Weise als Tier fühlen, sich mit bestimmten Tieren verbinden oder diese als Teil ihrer Identität wahrnehmen.

Solange keine Tiere zu Schaden kommen oder diese Identifikation in irgendeiner Weise dem Wohl der Tiere schadet, steht es jedem frei, sich zu fühlen, wie er möchte. Es ist wichtig zu betonen, dass die Identifikation mit einem Tier für die betroffenen Menschen eine tiefgehende persönliche Bedeutung haben kann, die mit ihrer eigenen Selbstwahrnehmung und den Gefühlen von Zugehörigkeit zu bestimmten Tieren zusammenhängt. In der Praxis zeigen Furrys oft eine kreative Auseinandersetzung mit tierischen Identitäten, zum Beispiel durch das Tragen von Kostümen oder die Teilnahme an Events, die mit ihrer Identifikation als Tier in Verbindung stehen.

Für viele Therians und Otherkins hat diese Identifikation spirituelle oder psychologische Bedeutung, während sie keine Tiere imitieren oder ihnen Schaden zufügen. Daher ist es, solange keine ethischen Grenzen überschritten werden, eine persönliche Angelegenheit, wie sich jemand fühlt und welche Identität er oder sie für sich wählt.

...zur Antwort

Wir sind der Ansicht, dass der Kauf von Zuchttieren unter den aktuellen Bedingungen nicht ethisch vertretbar ist. Es gibt bereits so viele Tiere, insbesondere in Tierheimen, die auf ein Zuhause warten – und dennoch werden weiterhin Zuchttiere gezüchtet und zu hohen Preisen verkauft. Die Argumente für die Zucht, wie die vermeintliche Sicherheit und das Alter der Tiere, können wir nicht nachvollziehen. Tierschutzhunde - darunter übrigens auch viele Welpen und sogar Rassetiere - sind genauso liebenswert und für viele eine tolle Wahl.

Oft erleben Tiere aus der Zucht eine unzureichende Sozialisation und können daher später Verhaltensprobleme entwickeln, die auf den Mangel an Bedürfnissen und die häufig fehlende Auseinandersetzung mit der Haltung zurückzuführen sind. Ein Zuchttier wird unter anderem häufig nur nach äußerlichen Merkmalen gezüchtet, wobei gesundheitliche und psychische Bedürfnisse nicht ausreichend berücksichtigt werden.

Unsere Erfahrung zeigt, dass Hunde aus dem Tierschutz ebenso liebevolle, treue Begleiter sind – viele von ihnen haben bereits frühzeitig Erfahrungen mit Menschen gemacht und sind hervorragend für eine neue Familie geeignet. Ein verantwortungsbewusster Umgang bedeutet, Tiere nicht zu züchten, während gleichzeitig in Tierheimen so viele auf ein Zuhause warten.

Auf die Frage, ob die Zucht ethisch vertretbar ist, antworten wir also ganz klar: Angesichts der Vielzahl an Tieren in Not, die in Tierheimen auf ein Zuhause hoffen, ist die Zucht von Tieren nicht notwendig und widerspricht dem Prinzip des Tierschutzes.

Falls du auch ein Tier adoptieren möchtest, schau gerne mal auf unserer Website vorbei - dort findest du viele Hunde und Katzen, die noch auf einer Pflegestelle untergebracht sind und auf ein neues, liebevolles Zuhause warten: https://www.tierhilfe-fuenfseenland.com/adoptieren/tier-vermittlung/

Liebe Grüße,

dein Tierhilfe Fünfseenland e.V.-Team

P.S.: Unsere Arbeit für Tiere in Not wird ausschließlich durch Spenden ermöglicht – alle Mitglieder arbeiten rein ehrenamtlich. Wenn auch dir Tierschutz wichtig ist, freuen wir uns über deine Unterstützung – sei es durch eine Spende oder durch das Teilen unserer Arbeit. Mehr Infos findest du hier. Vielen Dank!

...zur Antwort

Die Tierschutzpartei ist eine wichtige politische Stimme für den Tierschutz, auch wenn man in jeder Partei Punkte finden kann, die nicht unbedingt mit den eigenen Werten übereinstimmen. Es ist wichtig, dass man bei der Wahl die Partei auswählt, die den eigenen Überzeugungen am meisten entspricht – und die sich für den Tierschutz stark macht. Jeder hat seine eigene Vorstellung von politischer Ausrichtung, aber der Tierschutz sollte in den Programmen aller Parteien vertreten sein.

Es geht darum, den Tieren eine Stimme zu verleihen, die sie sonst nicht hätten. Deswegen ist es entscheidend, dass wir wählen gehen und diejenigen unterstützen, die sich für den Schutz der Tiere und ihre Rechte einsetzen. Auch wenn die Tierschutzpartei vielleicht nicht alle Themen abdeckt, die für einen persönlich wichtig sind, sorgt sie dafür, dass Tiere in der politischen Diskussion gehört werden und das ist ein bedeutender Schritt in die richtige Richtung.

...zur Antwort

Selbstverständlich würden wir kein Insekt zertreten. Jedes Lebewesen (auch Insekten wie Kakerlaken oder Käfer) hat eine wichtige Rolle im ökologischen Kreislauf. Insekten sind essenziell für viele natürliche Prozesse, etwa als Nahrung für Vögel oder als Bestäuber von Pflanzen. Sie tragen zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichts in der Natur bei. Statt sie zu töten, kann man das Insekt vorsichtig in ein Glas nehmen und nach draußen bringen.

Die Vorstellung, Tiere zu töten, auch kleine oder als "eklig" empfundene, widerspricht den Prinzipien des Tierschutzes, die für jedes Lebewesen eine Daseinsberechtigung sehen. Auch insektenfreundliche Praktiken können dabei helfen, ein respektvolles Verhältnis zur Natur zu fördern und das ökologische Gleichgewicht zu unterstützen.

...zur Antwort

Die Kastration von Haustieren, insbesondere bei Hunden, wird als notwendig erachtet, um gesundheitliche Probleme und unerwünschtes Verhalten zu vermeiden. Insbesondere bei männlichen Tieren, die häufig aggressiv gegenüber anderen Rüden sind oder Schwierigkeiten haben, sich zu paaren, kann die Kastration dazu beitragen, Konflikte zu vermeiden und das Wohlbefinden des Tieres zu fördern. Zudem hilft sie, unerwünschte Fortpflanzung zu verhindern.

Die Kastration von Tieren ist laut dem deutschen Tierschutzgesetz grundsätzlich erlaubt, solange sie im Interesse des Tieres und nicht aus kosmetischen oder anderen nicht tiergerechten Gründen durchgeführt wird. Das Gesetz verbietet jedoch das Abschneiden von Ruten oder Ohren aus rein ästhetischen Gründen, was einen klaren Unterschied zur Kastration darstellt. Das Entfernen von Fortpflanzungsorganen wird in der Regel als vertretbar angesehen, insbesondere wenn dadurch gesundheitliche Probleme oder Verhaltensstörungen verhindert werden.

Hormonchips, die eine Kastration ersetzen sollen, sind jedoch umstritten. Sie können das hormonelle Gleichgewicht des Tieres stören und sind nicht so zuverlässig wie eine chirurgische Kastration. In einigen Fällen wird die Anwendung dieser Chips als problematisch angesehen, da sie weniger präzise und möglicherweise gesundheitsschädlicher sein können.

Zusammengefasst: Eine Kastration, die im Interesse des Tieres und unter tierärztlicher Aufsicht erfolgt, wird nicht als Tierquälerei betrachtet. Sie dient der Verhinderung von gesundheitlichen Problemen und unerwünschtem Verhalten.

...zur Antwort

Ein Gesetz, das verhindern soll, dass Tiere verschenkt und anschließend verstoßen werden, könnte vor allem auf Prävention und Aufklärung setzen. Eine verpflichtende Beratung vor dem Erwerb eines Tieres wäre ein wichtiger Schritt, um potenzielle Tierhalter auf die Verantwortung, die mit der Haltung eines Tieres einhergeht, aufmerksam zu machen. Diese Gespräche sollten nicht nur einmalig sein, sondern auch durch eine schriftliche Bestätigung begleitet werden, dass der künftige Halter sich der Verantwortung bewusst ist. So könnte sichergestellt werden, dass Menschen, die ein Tier adoptieren, auch die langfristigen Verpflichtungen verstehen und akzeptieren.

Darüber hinaus sollten auch Züchter und Verkäufer verpflichtet werden, sicherzustellen, dass Käufer tatsächlich bereit sind, sich um ein Tier zu kümmern. Hier könnte eine Kontrollinstanz geschaffen werden, die prüft, ob das Beratungsgespräch ordnungsgemäß durchgeführt wurde.

Ein ähnliches Konzept wie die Hundesteuer könnte für alle Haustiere eingeführt werden, bei dem ein "Führerschein" für Tierhaltung erforderlich ist. Dieser könnte sowohl theoretische als auch praktische Aspekte der Tierhaltung umfassen und die zukünftigen Besitzer darüber aufklären, was in der täglichen Pflege und im Umgang mit dem Tier erforderlich ist. Diese Maßnahme würde verhindern, dass Tiere aus kurzfristiger Begeisterung heraus angeschafft und später wieder abgegeben werden.

Solche Gesetzesinitiativen könnten einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass Tiere nicht impulsiv als Geschenke gegeben und dann wieder abgegeben werden. Auch die Aufklärung über die Bedeutung einer langfristigen Verantwortung gegenüber Tieren könnte durch Medien und Bildungsprogramme intensiviert werden.

Liebe Grüße,

dein Tierhilfe Fünfseenland e.V.-Team

PS: Unsere Arbeit für Tiere in Not wird ausschließlich durch Spenden ermöglicht – alle Mitglieder arbeiten rein ehrenamtlich. Wenn auch dir Tierschutz wichtig ist, freuen wir uns über deine Unterstützung – sei es durch eine Spende oder durch das Teilen unserer Arbeit. Mehr Infos findest du hier. Vielen Dank!

...zur Antwort

Die Frage nach der militanten Haltung von Aktivisten im Tierschutz, insbesondere in Bezug auf veganistische Aktionen, ist komplex und hängt stark vom eigenen Standpunkt ab.

Einige Tierschützer und Aktivisten vertreten die Ansicht, dass Provokation in der gesellschaftlichen Aufklärung notwendig ist, um auf die Missstände in der Tierhaltung aufmerksam zu machen. Organisationen wie PETA und auch die militante Veganerin haben wiederholt die Zustände in Schlachthöfen und die industrielle Tierhaltung gezeigt, um das Bewusstsein der Menschen zu schärfen​.

Die Aktionen dieser Gruppen werden nicht von allen als "extrem" empfunden. In vielen Fällen geht es ihnen darum, ein System herauszufordern, das sie als unethisch empfinden, und dabei die Wahrnehmung der Öffentlichkeit zu verändern. Das ist aus unserer Sicht auch wichtig, denn klar ist: Der Umgang mit Tieren muss sich wesentlich ändern!

Es gibt jedoch auch Kritik an den Methoden dieser Aktivisten. Während einige die militanten Ansätze als notwendig erachten, um einen Wandel zu erzwingen, betrachten andere sie als kontraproduktiv oder als zu aggressiv gegenüber der breiten Öffentlichkeit. Es bleibt eine Frage der Balance zwischen Aufklärung und den Reaktionen, die solche Maßnahmen hervorrufen​.

Für uns als Tierhilfe Fünfseenland e.V. ist es entscheidend, Menschen aufzuklären und einen Dialog zu fördern, aber wir setzen auf respektvolle, informative Ansätze, um Veränderungen langfristig zu bewirken. Es ist wichtig, dass jeder für sich selbst entscheidet, wie er mit der Frage der tierischen Produkte umgeht, wobei es uns am Herzen liegt, dass Menschen die Wahl haben, auf Basis von Wissen und Bewusstsein zu handeln.

Wir freuen uns immer über die Möglichkeit, durch Gespräche und Aufklärung zu einem respektvollen Umgang mit Tieren beizutragen.

Liebe Grüße,

dein Tierhilfe Fünfseenland e.V.-Team

PS: Unsere Arbeit für Tiere in Not wird ausschließlich durch Spenden ermöglicht – alle Mitglieder arbeiten rein ehrenamtlich. Wenn auch dir Tierschutz wichtig ist, freuen wir uns über deine Unterstützung – sei es durch eine Spende oder durch das Teilen unserer Arbeit. Mehr Infos findest du hier. Vielen Dank!

...zur Antwort

Tiere zu Weihnachten wie Gegenstände zu verschenken, ist eine Praxis, die problematisch sein kann. Oft wird nicht bedacht, dass ein Tier viel mehr ist als ein Geschenk – es ist ein Lebewesen, das eine langfristige Verantwortung mit sich bringt. Wenn Eltern ein Tier verschenken, ohne den tatsächlichen Bedarf und die Bereitschaft zur Pflege zu prüfen, kann es zu Enttäuschungen kommen. Nach den Feiertagen, wenn der Alltag zurückkehrt, erkennen viele, dass die Pflege eines Tieres viel mehr Arbeit und Engagement erfordert, als sie erwartet haben. Dies führt oft dazu, dass Tiere wieder abgegeben werden, was für sie traumatisch ist.

Deshalb raten Tierschutzorganisationen und Veterinärämter, Tiere nicht spontan zu verschenken. Eine wohlüberlegte Entscheidung für ein Haustier sollte immer auf einer Beratung beruhen und nicht auf der kurzfristigen Freude eines Geschenkes. Wenn du darüber nachdenkst, einem Kind ein Tier zu schenken, wäre es eine gute Idee, zuerst ein Kuscheltier zu verschenken und dann im neuen Jahr eine umfassende Beratung zur Tierhaltung zu suchen. Wir bieten solche Beratungen kostenlos an, um sicherzustellen, dass jeder, der ein Tier adoptiert, auch wirklich für seine Pflege und sein Wohlbefinden verantwortlich ist. Mehr Infos findest du hier.

Liebe Grüße,

dein Tierhilfe Fünfseenland e.V.-Team

P.S.: Unsere Arbeit für Tiere in Not wird ausschließlich durch Spenden ermöglicht – alle Mitglieder arbeiten rein ehrenamtlich. Wenn auch dir Tierschutz wichtig ist, freuen wir uns über deine Unterstützung – sei es durch eine Spende oder durch das Teilen unserer Arbeit. Mehr Infos findest du hier. Vielen Dank!

...zur Antwort

Es ist tatsächlich ein häufiges Problem, dass Tiere zu Weihnachten verschenkt werden, insbesondere Hunde, ohne dass die Eltern und Kinder sich wirklich bewusst sind, welche Verantwortung damit verbunden ist. Kinder können nichts dafür, wenn sie ein Tier als Geschenk bekommen, denn es sind immer die Eltern, die für das Wohl des Tieres und die langfristige Pflege verantwortlich sind. Ein Hund ist kein Spielzeug, sondern ein Lebewesen, das Aufmerksamkeit, Zeit und Pflege braucht.

Ein entscheidender Punkt ist, dass vor der Anschaffung eines Tieres ein ausführliches Beratungsgespräch geführt werden sollte. Dabei sollte nicht nur die Entscheidung, welches Tier passend ist, besprochen werden, sondern auch, welche Verpflichtungen damit einhergehen. Besonders an Weihnachten kann der Impuls, ein Tier zu verschenken, eine unüberlegte Entscheidung sein, da die Auswirkungen auf das Leben der Familie und des Tieres oft unterschätzt werden.

Es ist wichtig, dass die Eltern sich der langfristigen Verantwortung bewusst sind und die Entscheidung, ein Tier anzuschaffen, nicht nur aus emotionalen Gründen treffen. Nur so kann sichergestellt werden, dass das Tier nicht nur zu Weihnachten, sondern auch darüber hinaus ein liebevolles und dauerhaftes Zuhause findet.

Wenn du einem Kind ein Tier schenken möchtest, aber unsicher bist, ob es der richtige Zeitpunkt ist, könnte auch ein Kuscheltier eine schöne Alternative sein. Du kannst dann im neuen Jahr eine ausführliche Beratung über die Tierhaltung und die Bedürfnisse eines Haustiers in Anspruch nehmen. Wir bieten solche kostenlosen Beratungen an, um sicherzustellen, dass eine spätere Entscheidung für ein Tier gut überlegt ist. Mehr Informationen findest du hier.

Liebe Grüße,

dein Tierhilfe Fünfseenland e.V.-Team

P.S.: Unsere Arbeit für Tiere in Not wird ausschließlich durch Spenden ermöglicht – alle Mitglieder arbeiten rein ehrenamtlich. Wenn auch dir Tierschutz wichtig ist, freuen wir uns über deine Unterstützung – sei es durch eine Spende oder durch das Teilen unserer Arbeit. Mehr Infos findest du hier. Vielen Dank!

...zur Antwort

Die Frage, ob eine "nicht-artgerechte" Tierhaltung schlimmer ist als der „Tiermord“, ist komplex und hängt von verschiedenen Perspektiven ab. Es gibt tatsächlich viele Tierschutzorganisationen, die sich intensiv mit den Bedingungen von Tieren in der Landwirtschaft auseinandersetzen und auf die Missstände hinweisen. Hier werden vor allem Filme und Dokumentationen genutzt, um das Bewusstsein zu schärfen und zu zeigen, wie Tiere, insbesondere Nutztiere wie Schweine und Kühe, in der Massentierhaltung leiden.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Tiere, die in der Landwirtschaft gehalten werden, nicht nur oft unter schlechten Bedingungen leiden, sondern auch als „Nutztiere“ in der Regel weniger Rechte genießen und manchmal sogar in ihrer Haltung extrem eingeschränkt werden. Dies ist ein Bereich, in dem der Gesetzgeber gefordert ist, strengere Tierschutzgesetze durchzusetzen. Einige Organisationen, wie Gnadenhöfe, haben es sich zur Aufgabe gemacht, Tiere aufzunehmen, die aus der industriellen Landwirtschaft gerettet werden, und ihnen ein besseres Leben zu bieten.

Der Konsum von Fleisch und Milch ist letztlich eine Entscheidung des Einzelnen. Als Verbraucher trägt jeder die Verantwortung, sich zu informieren, und es gibt viele Ressourcen, die über die Zustände in der Tierhaltung aufklären. Natürlich kann man niemanden zwingen, vegan zu leben, aber durch Bewusstsein und verantwortungsvolles Konsumverhalten lässt sich Veränderung anstoßen. Aus unserer Meinung ist es natürlich sinnvoll, bei der Wahl von Lebensmitteln darauf zu achten, wie diese produziert wurden und ob dabei Tierwohl berücksichtigt wurde. Der größte Teil unseres Teams lebt auch vegan.

Dennoch ist wichtig zu sagen: Tierschutz ist sowohl in der Haustierhaltung als auch in der Landwirtschaft notwendig. Beide Bereiche benötigen Aufmerksamkeit und Engagement.

Liebe Grüße,

dein Tierhilfe Fünfseenland e.V.-Team

P.S.: Unsere Arbeit für Tiere in Not wird ausschließlich durch Spenden ermöglicht – alle Mitglieder arbeiten rein ehrenamtlich. Wenn auch dir Tierschutz wichtig ist, freuen wir uns über deine Unterstützung – sei es durch eine Spende oder durch das Teilen unserer Arbeit. Mehr Infos findest du hier. Vielen Dank!

...zur Antwort

Es landen tatsächlich viele Tiere nach den Feiertagen in Tierheimen. Besonders zu Weihnachten, wenn Tiere als Geschenke verschenkt werden, kommt es häufig zu Enttäuschungen bei den neuen Besitzern. Viele unterschätzen die Verantwortung, die mit der Haltung eines Haustiers verbunden ist. Nach den Feiertagen, wenn der Alltag zurückkehrt, erkennen manche, dass die Pflege des Tieres mehr Arbeit macht, als sie erwartet haben. So landen Hunde, Katzen und Kleintiere immer wieder in Tierheimen.

Bei der Tierhilfe Fünfseenland e.V. haben wir regelmäßig mit Tieren zu tun, die aufgrund unüberlegter Entscheidungen abgegeben werden. Dies betrifft nicht nur Weihnachten, sondern auch andere Anlässe, bei denen Tiere spontan oder ohne ausreichende Überlegung als "Geschenk" betrachtet werden. Ein tierischer Begleiter ist jedoch mehr als nur ein Geschenk – es ist eine langjährige Verpflichtung. Unsere Organisation setzt sich intensiv für die Aufklärung und Prävention ein, indem wir potenzielle Tierhalter durch umfassende Beratung auf die Verantwortung hinweisen, die mit der Adoption eines Tieres einhergeht. Unsere Erfahrung zeigt, dass Tiere, die als "Geschenk" ohne Vorab-Überlegungen abgegeben werden, oft schwerere Verhaltensprobleme entwickeln und in Tierheimen landen.

Tierschutzorganisationen raten daher, Tiere nicht als Weihnachtsgeschenke zu verschenken. Eine bewusste Entscheidung für ein Haustier sollte gut überlegt sein, mit der Erkenntnis, dass es nicht nur Freude, sondern auch Verantwortung bedeutet. Es ist wichtig, sich der langjährigen Verpflichtung zur artgerechten Haltung bewusst zu sein, bevor man sich für einen tierischen Begleiter entscheidet.

Weitere Infos zur Adoption von Tieren und unserer Arbeit findest du auf unserer Website.

Liebe Grüße,

dein Tierhilfe Fünfseenland e.V.-Team

PS: Unsere Arbeit für Tiere in Not wird ausschließlich durch Spenden ermöglicht – alle Mitglieder arbeiten rein ehrenamtlich. Wenn auch dir Tierschutz wichtig ist, freuen wir uns über deine Unterstützung – sei es durch eine Spende oder durch das Teilen unserer Arbeit. Mehr Infos findest du hier. Vielen Dank!

...zur Antwort