Kann, soweit ich weiß, auch so passieren, wenn man zB. die messenger-App im Hintergrund geöffnet hat.

Bsp: Wenn ich das Haus verlasse und den WLAN-Bereich verlasse, schaltet mein Handy nicht automatisch auf Roaming. Wenn ich dann wieder nach hause komme, geht die App wieder online und das wird dann auch so angezeigt, obwohl ich die App gar nicht geöffnet habe.

Oder wenn ich meinen Rechner anschalte und sich der Messengerdienst dann mit dem Handy synchronisiert.

...zur Antwort

Eine Freundin von mir hat dasselbe Problem, bei ihr stellte sich heraus (allerdings erst mit fast 30!) dass es darauf zurückzuführen ist, dass sie eine leichte Form von Autismus hat. Sie hatte vorher einfach keine Diagnose und hatte auch sonst keine größeren Probleme im Leben. Im Nachhinein kann man vlt sagen, dass es ihr als Kind/Teenager schwerer fiel, Kontakte aufzubauen, sie brauchte einfach etwas länger.

Wenn sie Leute nicht gut kennt bzw. sie sich nicht unter Druck fühlt, Augenkontakt aufrecht zu erhalten, dann klappt es ganz gut. Aber bei intensiveren Gesprächen mit Leuten, zu denen sie ein intimeres Verhältnis hat (sogar bei ihrer Familie), strengt es sie ungemein an, Augenkontakt zu halten. Es verunsichert sie total, so dass sie sich gar nicht mehr aufs Gespräch konzentrieren kann. Früher war das viel schwerer für sie, weil sie selber nicht erklären konnte, warum es sie so aus der Fassung bringt und sie davon so verunsichert ist.

Es mag Dir paradox vorkommen, aber vlt hilft es Deiner Freundin, sich ohne Augenkontakt besser aufs Gespräch zu konzentrieren. Bestimmt aber ist es kontraproduktiv, wenn sie sich dabei "beobachtet fühlt", ob sie auch "richtig" guckt - das ist aber kein Zeichen, dass sie Dich nicht mag oder anlügen würde.

...zur Antwort

Das ist schon möglich, aber bedenke, dass auch dieses Model nicht den ganzen Tag so aussieht ;-) Die Muskeln wirken direkt nach dem Training größer und definierter (weswegen im Fitnessstudio die meisten Bilder am liebsten direkt nach Beendigung eines Sets gemacht werden ;-) ). Zudem hat der Körper durch Schwitzen und Anstrengung auch noch etwas Wasser verloren.

So ein Körperbau ist allerdings in der Regel nur durch sehr sehr fokussiertes Krafttraining und strikter Bodybuilder-Diäten möglich - und er bedarf, wenn Du ihn dann hast, gewissermaßen immerwährender Pflege bei vlt langweilender Disziplin. Wenn Du nicht bereits in der Bodybuilder-Szene drin bist, frag in Deinem Fitnessstudio lieber einen Profi, dort arbeiten die schließlich. Denn je nach Alter, Veranlagung und Lebensumstände erreichst Du Dein Ziel auf unterschiedlichem Wege und man kann sehr viel Schindluder mit seinem Körper anstellen, wenn man beim Bodybuilding etwas zu sehr forciert.

Viel Erfolg und setz Dich nicht zu sehr unter Druck. Der Weg ist das Ziel und ein Körper ist vor allem dazu da, Deinem Leben zu dienen und nicht andersherum ;-)

...zur Antwort

Wenn Dir unklar ist, woher diese Traurigkeit kommt und sie nicht nach ein, zwei Wochen von selbst verschwindet, ist es ratsam, zum Arzt zu gehen. Es kann erstmal der Allgemeinarzt sein, der wird Dich vlt an die Neurologie überweisen. Keine Angst, sowas ist ziemlich gut erforscht und es liegt vlt an Deinem Stoffwechsel, einer hormonellen Wechselwirkung oder aber einem Stressfaktor in Deinem Leben, dessen Du Dir gar nicht bewusst bist.

Ich leide seit meinem 11. Lebensjahr an Depression und es wurde eine EWIGKEIT alles mögliche an esoterischem Schnickschnack ausprobiert bevor ich eine anständige Diagnose hatte - glaub mir, je früher man was macht, desto besser sind die Chancen, dass Du es in den Griff bekommst. Versuch aber bitte bitte bitte nicht, dich selbst mit Alkohol, Cannabis oder dergleichen selbst zu medikamentieren, um Deine Stimmung kurzfristig zu ändern ;-)

Ansonsten kannst du vlt versuchen, etwas Deiner Abendroutine zuzufügen, das Dich auf andere Gedanken bringt - Meditation, moderater Sport oder eine Tätigkeit, die Dich vom Grübeln abbringt und negative Gedankenspiralen unterbricht... ?
Eine Übung, die mir viel gebracht hat, ist, abends Listen anzufertigen, wofür ich in meinem Leben dankbar bin (ein Dach über dem Kopf, ein gesunder Körper, Eltern die noch leben, meine Freunde, ein Leben in Friedenszeiten, aber vor allem auch kleine Sachen wie dass heute die Sonne so warm schien, dass die Vögel zwitschern und ich funktionierende Ohren habe...) Wenn Du darüber nachdenkst, verschwindet die Traurigkeit zu einem gewissen Grad und macht nicht mehr so viel Angst :-)

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.