Also was? Outen oder umkippen? Und wieso umkippen?

Eltern ist das Eine. Wir kennen deine Eltern ja nicht und wissen daher nicht, wie sie reagieren würden. Sind sie offen? Akzeptieren sie Homosexuelle? Ist es für sie selbstverständlich (normal)? Das weißt du, wie sie zu dem Thema stehen.
Manchmal hilft es, vorab in einem Gespräch einfach auszuloten, wie sie bei dem Thema reagieren, also ohne Outing, sondern ganz unverbindlich. Danach kann man sich immer noch outen, wenn sie es sowieso nicht schon ahnen/wissen. Manche Eltern sind ja doch sehr feinfühlig, was ihr Kind betrifft...

Klasse...nun ja...*muss* es deine Klasse wissen? Geht sie es etwas an?
Als ich so jung war, wie du, hätte ich mir auch gerne auf die Stirn geschrieben, dass ich bisexuell bin. Heute sehe ich es doch etwas differenzierter.
Dass man sich mal im Gespräch outet, wenn man Vertrauen zu Leuten hat, ja klar...oder bei Freunden. Aber man versteht sich für gewöhnlich ja nicht mit allen in der Klasse und einige geht es halt schlicht nichts an, auf wen man steht und fliegt...
Daher würde ich mir das wirklich überlegen.

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Warum sollte es im Arbeitsleben Schwierigkeiten mit sich bringen? Meinst du, jemand sieht das Band und dreht dir einen Strick daraus, wenn du erkrankt bist?

Ich halte diese Armbänder (oder auch diese Dog-Tags) für äußerst sinnvoll, gerade bei Erkrankungen, die lebensbedrohlich werden können, wie Diabetes oder auch Herzerkrankungen etc.
Sollte also etwas passieren, können Sanitäter und/oder der Notarzt passende Maßnahmen einleiten, als wenn sie erst ins Blaue hinein raten müssten; was natürlich nicht heißt, dass in dem Moment diese Erkrankung ausschlaggebend ist.
Aber ich empfinde es als sehr hilfreich im Notfall...

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Prinzipiell ja. Ich hoffe allerdings, dass du die Wunde auch gut desinfiziert hast.
An sonsten kommt es darauf an, wie tief die Wunde ist. Hat es geblutet? Ist noch Haut über der Wunde oder ist sie direkt ins Fleisch gegangen?
Was ist es für eine Blase? Reibung? Feuer/Hitze?

Meine Brandblase bspw. hat erst angefangen abzuheilen, als ich das Pflaster weggelassen habe. Und die ging leider, da habe ich Talent dafür, ziemlich tief. Was backe ich auch Brot?
Aber ich desinfiziere auch regelmäßig und wasche mir die Hände. Aber Pflaster geht leider gar nicht hier.

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Natürlich spielt das mit rein. Das Innere kehrt sich immer nach Außen. Und wenn man sich krank fühlt, was man mit Depressionen ja auch ist, so zeigt sich das natürlich auch im äußeren Erscheinungsbild.

Ich bin selbst betroffen aber ich habe damals in meiner Ausbildung zur Krankenschwester auch wirklich noch schwerere Fälle getroffen, die sich wochenlang nicht mehr gewaschen haben, die nicht mehr lächelten, die nur noch vor sich hin starrten, nicht mehr schliefen, Augenringe hatten etc. Das brennt sich schon ins Gesicht ein.

Du wirst es nicht kaschieren können. Man wird es immer merken, dass dich etwas belastet.
Allerdings lässt du offen, ob du die Depressionen bearbeitest...erst wenn das geschieht, wird man dich im Äußerlichen auch wieder anders wahrnehmen. Das ist schwer, gebe ich zu und weiß ich auch, ich stand letztes Jahr an der Brücke. Aber es geht...

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Klar ist es ärgerlich. Aber warum großartig aufregen? Es ändert doch an der Situation nichts. Und je mehr man sich ärgert, desto früher bekommt man sein Magengeschwür.
Wie gesagt, es ist eben ärgerlich, aber Aufregen ändert an der Situation nichts.
Nichts gegen einen kleinen Fluch, aber hier austicken...wozu?

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Inwiefern? Die Frage ist, was willst du von ihr wissen?

Ich muss gerade nachdenken, eigentlich haben mein Mann und ich uns fast gar keine Fragen gestellt, sondern jeder hat erzählt...zumindest was die Lebensgeschichte betraf. Maximal am Anfang mal "Was hörst'n für Musik?" oder so....aber die wirklichen wichtigen Dinge haben wir uns ohne zu fragen erzählt, sondern weil wir den Impuls hatten, dass der andere das wohl besser wissen sollte.
Im Nachhinein hätte es gereicht, wenn einer erzählt hätte...unsere Lebensläufe decken sich fast genau.

Aber natürlich wäre vielleicht wissenswert, welche Interessen die "große Liebe" so hat, was sie mag, was sie nicht mag, unter welchen Menschen sie sich wohlfühlt, welche Ansprüche sie ans Leben hat, welche Ziele, welche Träume, welche Wünsche etc.

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Warum willst du dich davon "befreien"?
Würdest du im Gegenzug auch glauben, dass sich ein Heterosexueller von seiner Heterosexualität befreien könnte, wenn er dies wollte?
Sexualität ist angeboren. Und Homosexualität ist genauso normal, wie Hetero- oder Bisexualität...

Warum hasst du Homosexualität so? Oder dich?

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Grafiktablet

Puh...schwierige Entscheidung. Ich arbeite ja selbst noch mit den Vorgängern der Polychromos (den Decorolux <3) und liebe es, auf Papier zu zeichnen.

Aber ein Grafiktablet hat natürlich, gerade heute, seinen Reiz, weil man hier ungebunden ist. Ob nun Buntstift, Acryl, Öl, Aquarell etc. alles ist damit möglich.
Und es gibt mittlerweile günstige Tablets, wie die von Huion.

Ich persönlich würde mich wohl für ein Tablet entscheiden...aber das liegt ggf. daran, dass ich noch soviele Buntstifte habe.

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Bist du weiblich?

Kennst du die Urteile, in denen es um sexuellen Missbrauch, Vergewaltigung und sexueller Belästigung geht? Da bekommen wir Frauen die volle Breitseite, wenn wir nicht nur Opfer sind, sondern vor Gericht auch noch Victim-Shaming betrieben wird. Btw. Vergewaltigung in der Ehe ist in Deutschland erst seit 1997 strafbar...

In einigen Ländern werden Frauen gesteinigt, wenn sie einen Mann nur angesehen haben. Da dürfen Männern gegenüber Frauen alles, Frauen jedoch nichts (außer Kochen, Kinder kriegen, die Bude sauber halten, dem Mann gefällig zu sein und atmen).

Und im Gehalt? Frauen verdienen oft immer noch weniger als Männer in der gleichen Position...und das sogar in unseren Breitengraden.

Ja, das ist gerecht?

Aber ja, natürlich ist Feminismus heute vollkommen unnötig...selbst zur Erhaltung dessen, was Frauen bisher erreicht haben, ne braucht's nicht. Wupps, sind wir wieder im konservativen Patriarchat, wie es sich immer mehr wünschen...egal...Feminismus braucht's nicht mehr.

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Ich kann dir nur raten, dich nicht nach anderen zu richten. Es wird IMMER jemanden geben, dem dein Verhalten nicht passt...ob es zu kindisch ist, zu erwachsen, zu auffällig, zu introvertiert blablablabla.
Willst du dich immer danach ausrichten, wenn Gegenwind kommt?

Ja, die eigenen Eltern nimmt man ernster, als andere. Ganz klar.
Dennoch, willst du Katzenbilder ausschneiden, mach' es...ich nutze meine alten Fotokalender auch weiter (ich bin 36).
Der innere Kind muss man sich bewahren. Das Erwachsensein wird einem irgendwann viel abverlangen, da wird man das innere Kind wieder dringend brauchen.

Und letztlich bist du so alt, dass du deinen Weg gehen kannst, von gewissen Einschränkungen abgesehen.

Wenn du den Film ansehen willst, tu es, unabhängig der Meinungen anderern.
Und warum solltest du ein Mannsweib sein?

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Verzweifelt: Finde keine Ausbildung die zu mir passen könnte, kann jemand helfen?

Guten Tag zusammen!

ich entschuldige mich schonmal für die Länge des Textes.

Kurz zu mir: ich bin 18 Jahre alt, habe meinen Realschulabschluss mit Qualifikation und dem Erlaubnis zur Gymnasialen Oberstufe erworben (letztes Jahr) und bin zz noch auf einem Berufskolleg, ich wollte dort mein Fachabitur machen, jedoch habe ich im KH gearbeitet und das hat mir gar nicht gelegen, sodass ich dort jetzt raus bin und nur noch 2 Tage in der Woche zur Schule gehe. Ich möchte unbedingt eine Ausbildung machen, jedoch ist es momentan sehr schwierig etwas passendes für mich zu finden. Jedoch rennt mir Die Zeit davon..

Ich wollte immer unbedingt mit Tieren arbeiten, aber in meiner Stadt gibt es für sowas kaum Möglichkeiten. Es gibt hier einfach keine freien Plätze für meinen Traumberuf Tiermedizinische Fachangestellte. An sich ist es allgemein schwierig mit solchen Berufen (also mit Tieren).

Ich habe sämtliche Alternativen in Anspruch genommen, habe Praktika gemacht bei Dm, bei einem Arzt als normale MFA, & wie gesagt im Krankenhaus in der Pflege in verschiedenen Bereichen und als Betreuungskraft im Altenheim. Jedoch bin ich psychisch ein wenig instabil (habe Therapie!) und habe meine Probleme in manchen Situationen.

Büro liegt mir leider gar nicht.. möchte nicht den ganzen Tag sitzen und irgendwas an Computer machen.

Ich war auch schon beim Arbeitsamt aber wirklich geholfen haben die mir auch nicht.

Erzieherin wollte ich auch erst machen, jedoch sind dies 5 unvergütete Jahre, ich wollte auf jeden Fall Geld verdienen..

wie man merkt gibt es immer Punkte die absolut gegen etwas sprechen. Ich weiss das kein Beruf perfekt ist und man auch etwas riskieren muss, aber feste Arbeitszeiten und Gehalt sollte es schon geben.

Was ich mir hier jetzt erhoffe? vielleicht hat jemand schonmal das selbe durch gemacht, war ahnungslos und Planlos ohne Perspektive und kann aus Erfahrung Tipps geben oder eventuell sogar ausbildungsberufe Vorschlagen.. Danke an jede vernünftige Antwort.

LG und einen schönen Tag.

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Darf ich fragen, was dich davon abhält in eine andere Stadt zu gehen...also dorthin, wo du einen Ausbildungsplatz bekommst, der dir liegt; also eben mit Tieren?
Viele Ausbildungsbetriebe oder Berufsschuen bieten für Auszubildende Wohnungen oder Zimmer an, die bezahlbar sind und die auch eine gewisse Sicherheit während der Ausbildung bieten. Oder eben auch eine WG.

Wenn es dein "Traumberuf" ist, ist ein gewisses Risiko doch tragbar.

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Naja, je nachdem, wie bei dir das Apert Syndrom ausgeprägt ist, bzw. wie groß die Einschränkungen sind, hast du eigentlich viele Möglichkeiten in einen ganz normalen Beruf zu starten.
Was würde Dir denn liegen oder was würdest du gerne machen wollen?

Hast du dich schon einmal beraten lassen? Oder schon mal ein Praktikum etc gemacht?

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Was hält dich davon ab, alleine loszuziehen?
Du bist doch nicht von anderen abhängig, oder?

Und wenn du unterwegs bist, gibt sich immer die Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen, fast schon besser, als wenn man in Begleitung ist.

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Wir haben auch umgestellt, da mein Mann keine Milch verträgt...und ich ehrlich gesagt, angesichts der Haltung der Kühe das auch nicht gerade hip finde, das noch zu finanzieren.

Unser Favourit ist momentan Hafermilch. Cashew haben wir eine Weile getrunken, das ist auch relativ geschmacksneutral...habe daraus auch schon Joghurt und "Mozzarella" gemacht.

Btw. Hafermilch kann man auch recht gut zu Hause selbst herstellen.

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Das ist auch äußerst schwierig Mobber zu ignorieren, immerhin drängen sie sich ja ins Leben.

Das Problem ist eben, wenn man sowieso schon verunsichert dadurch ist, kann man sich dem durch Ignoranz auch kaum entziehen. Das merken die leider und verschärfen ihre Machenschaften.

Was, außer dem Versuch zu ignorieren, hast du denn schon getan, um die Situation zu beenden? Eltern? Klassenlehrer? Vertrauenslehrer? Direktor?

Letztlich bleiben nur zwei Wege:
Rückzug oder Attacke

Rückzug würde bedeuten, ggf. die Klasse oder sogar die Schule zu wechseln. Das allerdings löst nicht das Kernproblem, dass du unsicher bist; was leider oftmals auch, egal wo man hinkommt, wieder Mobbing provoziert (was das Mobbing nicht entschuldigt, ganz im Gegenteil).

Attacke würde bedeuten: Dir deiner sicher zu werden. Das ist ein langer Weg, aber er lohnt sich. Das schützt nicht vor Mobbing, aber man geht letztlich anders damit um, weil man weiß: Mobber sind ganz arme Schwänze, die selbst unsicher sind und versuchen, das auf dem Wege zu kaschieren.
Zudem würde es für dich ein ganz großer Gewinn sein, wenn du an deinem Selbstwert und Selbstbewusstsein arbeitest. Du würdest sicherer auftreten, könntest deine Schwächen offen zeigen und vor allem, du hast keine Angst mehr.

Letzteres ist empfehlenswerter...das ist natürlich schwierig, wenn man so eine Ausgangslage hat, aber es ist möglich; ich musste da selbst durch. Zwar dauert es, bis man begriffen hat, dass man, so wie man ist, liebenswert und gut ist, dass man genügt...aber irgendwann kommt das Bewusstsein.

Gibt es denn irgendwas, was dir Freude macht? Was dich positiv bestätigt? Hobbies? Freunde? Familie?

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Das kommt noch. Wie nimmt sie es denn? Intravenös oder zieht sie es durch die Nase?

Entweder gehen eben die Venen nach einer Weile kaputt; das kann sogar offene Stellen am Körper nach sich ziehen, die sich nur schlecht oder gar nicht mehr schließen lassen.

Durch die Nase gehen eben die Nasenschleimhäute, Stirn- und Nebenhöhlen kaputt. Und ist das mal passiert, geht es eben auf das Gewebe in der Nase...

Die reine Wirkung des Koks ist bekannt: Momentan reicht ihr das noch, schon bald wird sie mehr brauchen, immer mehr mehr mehr. Die Toleranzgrenze sinkt mit jedem Mal, dass sie das Zeug nimmt. Daher ist dann irgendwann die Finanzierung interessant, weil man ja Geld dafür braucht...
Und körperlich gesehen wird halt irgendwann der Körper schlapp machen...entweder weil es über langen Zeitraum zuviel war oder man setzt sich eben die endgültige Überdosis. Wurde bei uns im Krankenhaus Engelsdosis genannt, weil sie einen für immer in den Himmel schießt.

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Wie gehst du denn auf fremde Menschen zu? Hast du da schon den Gedanken, eh keine positiven Erfahrungen zu machen?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass dich Menschen, die dich kurz oder kaum kennen, einfach so bloßstellen und beleidigen. Mit welchem Grund sollten sie das tun?

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen (ich bin von Depressionen betroffen, bis teilweise hin zu Suizidalität), man gibt Menschen um sich herum, kaum eine andere Chance, weil man sowieso nur auf das Negative ausgerichtet ist und eben nur das wahrnimmt; was auch immer sie positiv tun würden, das würde man gar nicht sehen.
Und man ist auch sehr sensibel, das heißt, man nimmt auch Dinge, die mit einem 0,0 zu tun haben, so wahr, dass man sie auf sich bezieht...sei es ein Lachen, das man irgendwo hört, eine Handbewegung, die man interpretiert etc.

Von daher würde mich interessieren, wie es dazu kommen kann, dass man dich anscheinend immer und überall dementsprechend behandelt, wie du hier beschreibst. Das scheint ja unabhängig von Ort, Zeit und Menschen zu sein...

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Schulaufgaben?

  1. In den Achselhöhlen liegen Lymphknoten, die werden abgetastet. Sie könnten vergrößert oder verhärtet sein, ein mögliches Anzeichen auf eine Erkrankung
  2. Ja, hast du...es gibt viele Frauen über 35, die mit der Pille verhüten
  3. Rauchen in Kombination mit der Pille steigert das Thromboserisiko. Das hat mit dem Blutfluß zu tun, bzw. der Gerinnungsfähigkeit des Blutes. Thrombose will keiner und im blödesten Fall kann sich eine Embolie daraus entwickeln, wenn der Thrombus sich löst.
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