Gute Frage?

"Ich weiß jetzt, warum ich das Besprechen von Beziehungsproblemen mit Menschen außerhalb der Beziehung nicht mag. Es ist ganz simpel, was bringt es mir, mich mit einer Freundin oder einem Freund über meinen Partner aufzuregen? Das einzige, was es vielleicht bewirkt, ist eine Verschärfung der Spannungen in der Beziehung. Was bringt es mir, mit jemandem über alles zu reden, was in meiner Beziehung schiefgeht, und jedes Mal, wenn etwas passiert, mich mit der Freundin oder dem Freund darüber aufzuregen? Der Partner weiß meistens nichts von den Problemen oder wird nicht darauf angesprochen, weil die andere Person das Bedürfnis für den Austausch schon mit einer Person von außerhalb gesättigt hat. Für mich geht es in einer Beziehung darum, den anderen vollkommen in mein Leben hineinzulassen, weil es eine Verbindung ist, die dich eigentlich zu einem macht. Es ist nicht einfach nebeneinander herzu leben und wenn man mal die eigenen Gefühle und Bedürfnisse sättigen will, geht man zu dem Partner und erfüllt dort zum Beispiel seine sexuellen Wünsche oder das Bedürfnis nach Nähe. Natürlich gehören diese Dinge auch zu einer Beziehung, aber das ist nicht nur das Einzige, es geht darum, den anderen an seinem Leben teilhaben zu lassen. Denn dein Partner ist deine Nummer 1 Vertrauensperson und die Person, zu der du gehst, wenn du Probleme hast usw. Wenn das nicht der Fall ist, was ist dein Partner dann für dich? Eine Quelle für egoistische Bereicherung?"

Was ist eure Meinung zu dieser Aussage? Keine bekehrungsversuche bitte, ist einfach eine Frage um Meinungen zu sammeln.

Liebe, Freunde, Beziehung, Kommunikation
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