Dein Pferd ist klüger als du und weiß, dass die Dinger ihm alles andere als gut tun.
Lass sie weg, dann hast du das Problem nicht.

Wie ponys4ever schon sagte, schaden sie den Sehnen enorm. Abgesehen davon jucken die Dinger wie Hölle.. hattest du schon mal einen Gips? Außerdem schnüren Bandagen Lymph- und Blutfluss ab, was sogar chronisch werden kann - dann wird das Bein nicht mehr richtig durchblutet und die Lymphe, die eigentlich Giftstoffe abtransportiert, kommt auch nicht mehr hin oder zurück.
Schlag- oder stoßdämpfend sind sie nicht, auch die Sehnen können sie nicht stützen. Sie halten höchstens Kratzer ab, die aber schnell heilen, wenn man am Pferd nicht rumtüddelt.

http://www.bayernspferde.de/bandagen-gamaschen

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Erstmal eine Bewegungsmöglichkeit geben, vor allem, wenns ein längerer Transport war.

Danach in die Box oder ein seperates Abteil vom Stall stellen und zur Ruhe kommen lassen.
Die ersten Tage reicht es vollkommen, wenn du einfach zum Putzen und Tüddeln kommst. Nach 3, 4 Tagen kann man anfangen, kleine Runden auf dem Hof zu drehen, mal alles anriechen lassen, in der Halle oder auf dem Platz laufen lassen usw.
Dann sollten ein, zwei Wochen Bodenarbeit folgen, bis man mit kleinen Spaziergängen und Reiten anfangen kann.

Das Pferd hat den Kopf voll mit neuen Pferden, Gerüchen, Menschen, Wasser, Heu, Hafer, Umgebung, Geräusche, alles anders.
Gib ihm lieber mehr Zeit zum Ankommen als zu wenig.

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Karotten/Äpfel klein schneiden und im Backofen trocknen.
Oder Rote Beete, Gurken und co füttern als Leckerlis.

Selbstgemachte enthalten meist entweder Zucker, Öl, Mehl oder sonstigen Krempel, der nicht ins Pferd gehört.

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Keine.

Man kann das pauschal nicht sagen.

Ich kenne einen DRP-Hengst, der ist so wunderbar lieb und gut erzogen, dass man den an der Stirnlocke an rossenden Stuten vorbeiführen kann
aber ich kenne auch einen Hafi-Wallach, mit dem sogar meine ehemalige Trainerin so ihre Probleme hat.

Gute Anfängerpferde sind die, die gut erzogen und gelassen sind, viel gewöhnt (schreiende und hampelnde Kinder, Regenschirme etc) und beim Reiten und im Umgang mal Fehler verzeihen.

Ich finde es gefährlich und leichtsinnig, sowas zu verallgemeinern.
Vollblüter können durchaus tolle Anfängerpferde sein, wenn sie denn ausgelastet werden, so wie jedes andere Pferd auch!
Kaltblüter können auch sehr temperamentvoll sein.

Anfängerpferde müssen Korrektur geritten werden und im Umgang auch Personen haben, die sie erziehen, sonst endet das schnell in einer kleinen oder großen Katastrophe.

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Erstmal ist das kein "senkrechter Rücken", sondern ein Senkrücken.

Wie entsteht ein Senkrechter Rücken bei Pferden?

Durch falsches Reiten, fehlende/falsche Bemuskelung, zu schweren Reiter, schlechten Sitz, zu langes Reiten für den Trainingszustand des Pferdes, festen Zügelzug, klemmenden Sattel, erschöpfte Muskeln, disharmonische Hufbalance, Schmerzen in den Beinen, usw..

Ab wann nennt man einen Pferde Rücken senkrecht?

Ich würde sagen, sobald es krankhaft ist und dem Pferd Schaden zufügt.

Kann man dies wieder beheben wenn es einmal da ist?

Sehr schwer und nur, wenn man es früh bemerkt.

Fügt so ein Rücken dem Pferd Schmerzen zu?

Ein Senkrücken kann zu Kissing Spines führen, und das tut dem Pferd weh. Ein Senkrücken tut dem Pferd insofern weh, als dass es eben fast nicht möglich istm es noch korrekt zu reiten oder zu bemuskeln.

Ich hab dir noch eine Skizze angehängt, wo man sieht, was in welcher Reihenfolge passiert. Ich hoffe, du kannst es lesen.

  1. Das Gewicht im Rücken wird zu viel. (Durch zu schweren oder schlecht reitenden Menschen, keine Gymnastizierung etc)
  2. Der Brustkorb sackt nach vorne unten ab.
  3. Die Schulterprotaktoren versuchen, dagegen zu spannen.
  4. Die Schulterblattmuskeln verkrampfen sich, um Stabilität zu erreichen.
  5. Die Kruppenmuskeln ziehen, um den Rücken von hinten anzuheben.
  6. Die Hinterhandmuskeln ziehen, um das Becken zu stabilisieren.
  7. Der Rücken sackt ab.

Ich hoffe, ich hab jetzt keine falschen Infos von mir gegeben^^

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Wenn du öfter fährst, wirst du auch ruhiger.

Ich fühle mich allerdings auf dem Motorrad auch sicherer. Kommt wohl auch daher, dass man viel genauer einschätzen kann, wo man noch durch kommt und wo nicht (wie beim Fahrrad - man weiß genau, wie breit man ist).
Ich hab auch das Gefühl, dass ich das Motorrad besser beherrsche.

Aus Leichtsinnigkeit (wenn man sich zu sicher fühlt), passieren viele Fehler, die schwere Folgen haben können.

Wenn es dir hilft, mach doch mal mit dem Auto ein Fahrsicherheitstraining. Da lernst du wirklich, wie du das Fahrzeug beherrschen kannst und in bestimmten Situationen reagieren musst. ADAC bietet sehr gute an, die sind auch nicht so teuer.

Ansonsten kann man auch in Fahrschulen noch Fahrstunden nehmen, wenn man sich unsicher fühlt, obwohl man den Fühererschein noch hat.

Übung macht den Meister!

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Wenn es einen Sattel gibt, gibt es bestimmt auch eine Schabracke.

Ansonsten frag die Besi, welche Groesse das Pferd braucht.

Gamaschen und/oder Bandagen braucht allerdings kein Pferd, weil sie nur schaden. Beides staut die Hitze und laesst damit die Sehnen verkleben (die dann schneller reissen), Bandagen druecken zusaetzlich noch den Lymphfluss ab und sorgen fuer Hautnekrosen.

Bevor ich eine Schabracke oder sonst irgendwas zum Reiten kaufen wuerde, wuerde ich das Geld in einen passenden Kappzaum und einen Longenkurs (zb. wege-zum-pferd.de) investieren. Wie soll das Pferd ausreichend fuers Reiten bemuskelt sein, wenn keine Ausruestung vorhanden ist?

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Erstmal herzlichen Glückwunsch zum eigenen Pferd!

Allerdings fallen mir da ein paar Sachen ins Auge.
Wenn deine Eltern schon am Sattel sparen müssen, wie sieht es denn mit Rücklagen für den Tierarzt aus? Da brauchst du auf jeden Fall ein paar Tausend Euro in der Hinterhand, wenn wirklich mal was ist. Dieses Geld kann über Leben oder Tod deines Pferdes entscheiden

Einen Sattel kauft man immer und ausschließlich beim Sattler, wenn man einen will, der das Pferd nicht kaputt macht. Das geht so: Hör dich nach einem guten Sattler in deiner Nähe um. Den rufst du an und sagst ihm, was du möchtest (VS, Dressur, Springen, Western,..). Dann fragt er dich wahrscheinlich noch nach Farbe,, Preiskategorie, neu oder gebraucht, Pferdegröße, -breite ungefähr usw. Macht zumindest meine Sattlerin so :)

Dann kommt der Sattler, schaut sich dein Pferd an, vermisst es, packt ein paar Sättel drauf, die passen könnten und packt anschließend dich drauf. Dann reitest du den Sattel auf deinem Pferd Probe. Lass dabei deine(n) RL zusehen, damit der/die beurteilt, ob der Sattel dir auch passt. Wenn der Sattel halbwegs passt, nimmt der Sattler ihn nochmal ein paar Wochen zum Anpassen mit. Wenn du den Sattel dann wiederhast, hast du einen für gute Qualität, der deinem Pferd und dir passt.
Und dann rufst du bei Bedarf oder mindestens alle halbe Jahre den Sattler, damit er vorbeikommt und kontrolliert, ob der Sattel noch passt.

Sättel von der Stange, wie man sie im Laden kaufen kann, kann man nur in den seltensten Fällen anpassen. Davon rate ich dringend ab.
Den Preis kann man nicht verallgemeinern. Vielleicht bekommst du einen guten gebrauchten, vielleicht passt nur ein brandneuer auf dein Pferd. Ich würde schon gut 2000,- einrechnen.

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Jeder der 1000 Freunde hat "RESPEKT".

Ich hab ungefähr 20, weil das die Leute sind, mit denen ich auch wirklich was zu tun hab. Aber ich bin trotzdem so cool, dass jeder "Respekt" vor mir hat xD

Definierst du dich allen Ernstes über die Anzahl deiner Freunde bei facebook?

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Die sind alle dafür da, um Unvermögen des Reiters zu kaschieren. Generell wird gerne so getan, als wenn sie dem Pferd "helfen" den Kopf runter zu nehmen, dabei kriegt das Pferd einfach bei jedem Schritt eine ins Maul und nimmt dadurch den Kopf runter.

Nein, es gibt keine Ausnahmen, wo sie dann doch helfen.

Diese ganzen -sorry- Mistdinger sorgen für Arthorse in den Halswirbeln, Verspannungen, Krämpfe usw. Schonmal einen Krampf im Hals/Nacken gehabt? ..

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Der Körper folgt den Gedanken, daher kommt das Fußwippen. Man wippt mit dem Fuß, wenn man nervös ist oder genervt zb. Man will der Situation "entkommen", will "weglaufen". Aber mit dem Fuß zu wippen ist die maximalste "Flucht"bewegung, die wir ausführen können, ohne tatsächlich zu laufen.

Dazu ein Buchtipp. "Ich weiß, was du denkst" von Thorsten Havener :D

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