Dir muss bewusst sein, dass ein Hund und ganz besonders ein Welpe die ersten 1 - 3 Jahre jeden Tag und am besten so oft wie nur möglich Gesellschaft braucht. Ganz besonders wenn er als Welpe mit ein paar Wochen bzw. Monaten zu euch kommt. Ich weiß nicht ob du noch zur Schule oder zur Uni gehst, aber wenn du einen Hund hast und zusätzlich vlt. noch einen Welpen könnte das mit der Schule ziemlich stressig werden. Für die Playstation wirst du kaum Zeit finden.

Kommen wir zum Geld: Ein Hund kostet viel Geld. Das kann bei 300 Euro los gehen. Je nach Rasse und ob vom Züchter oder aus dem Heim variiert der Preis und kann über 1000 bis sogar 2000 Euro (bei richtigen Rassehunden manchmal sogar mehr) gehen. So viel kostet der Hund allein als Tier. Dazu kommen noch Tierarztkosten und die Hundesteuer. Außerdem braucht ein Hund auch noch Futter. Bei der Erziehung ist es unterschiedlich. Wenn du bzw. ihr schon Erfahrung mit der Erziehung eines Hundes habt, könnt ihr vlt. von einer Hundeschule / einem Hundetrainer absehen. Solltet ihr jedoch komplett planlos und ohne Erfahrung euch einen Hund anschaffen, würde ich euch eine Hundeschule nur raten. Die kostet übrigens auch Geld, genauso wie der Trainer. Zu diesen Kosten kommen noch Körbchen / Hütte, Leine / Geschirr, Halsband, Spielzeug, Näpfe, Leckerli (qualitativ), Pflegezeug (Bürsten, Zahnpflege, ...), evtl. Hundebox / Autositz fürs Auto, ...... . Eigentlich könnte man die Liste noch weiter fortsetzten.

Ein Hund braucht auch eine gewisse Zeit Beschäftigung am Tag und außerdem auch Auslauf. Egal ob kniehoch der Schnee liegt, es in Sturzbächen regnet, es stürmt wie verrückt, oder ob draußen 30 Grad sind. Verständlicherweise solltest du mit ihm jeden Tag 3 mal rausgehen und am besten bei mindestens einer der 3 Runden ca. 2 - 3 Stunden einplanen. Bei einem Welpen noch nicht so viel, aber wenn er dann groß ist schon. Und wenn ihr einen Welpen kauft müsstet ihr auch beachteten, das er meistens noch nicht stubenrein ist, d.h. auch in der Nacht raus, damit er sich lösen kann. Unterschätzt das nicht. Selbst wenn du jetzt sagst "Ach, dass schaff ich schon. Ist ja keine große Sache." . Ich warne dich... es kommt ganz anders. Du würdest lieber in deinem Bett (besonders im Winter) liegen bleiben, als mit dem Hund in den Garten oder vor die Haustür gehen, damit er scheißen kann. Glaub mir, ich habe das alles schon durch. Mit 3 Hunden.... aber am Ende wirst froh sein, wenn du die Scheiße oder seine Pisse nicht vom Boden wischen musst. Und wenn du gerade mal keine Lust hast. Wer machte es dann? Deine Eltern? ne. Glaub mir. Die werden wahrscheinlich sagen "Du wolltest den Hund, also sorg dafür das das Haus nicht vollgeschissen wird." (So war es zumindest bei meinen Eltern)

Und glaub mir so ein Hund ist nicht leicht zu erziehen. Also unterschätz das nicht....

So jetzt zum Thema Katzen und Großeltern: Wie hast du so "schön" gesagt? "Die Katzen müssen da halt mit leben, dass der Hund dann eben lebt." Ähämm ja also...was zum? Die Katzen müssen halt damit leben? Achso aha ja na klar und später heißt es: Ja der Hund muss halt damit leben das ich nicht mit ihm Gassi gehe...oder was? Sorry, aber was ist das bitte für eine Einstellung? Eher musst du damit leben das du keinen Hund haben kannst, da du schon die Katzen hast und diese sich vlt. nicht mit dem Hund vertragen. Nicht anders herum... und was deine Großeltern angeht: Da deine Oma Hunde hasst, könntet ihr vlt. einen Kompromiss finden. Vielleicht zwar kein eigenen Hund, aber du könntest dich mal umsehen und sowas wie Hundesitting machen...

Nochmal wegen deiner Oma.... sie hasst Hunde? Keine Ahnung vlt hat sie schlechte Erfahrungen mit ihnen? Ist ja aber egal...Worauf ich eigentlich hinaus wollte ist: Sieh doch mal, wenn sie Hunde hasst und deswegen keinen Hund im Haus haben möchte, solltest du das akzeptieren. Stell dir mal vor du findest z.B. weiße Kaninchen mit roten Augen gruselig, aber z.B. dein kleiner Bruder wünscht sich so gern eines. Eines Tages kommt er dann mit jenem Kaninchen noch Hause und lässt es frei durchs Haus laufen, oder stellt sein Gehege in dein Zimmer...ich glaube du würdest das auch nicht so lustig finden. (das mit dem Bruder und dem Kaninchen war nur ein Beispiel und sollte keine negative Anspielung auf irgendwas sein. Nur für den Fall, dass sich jemand angegriffen fühlt)

LG Freiya489

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Wie lange geht ihr täglich spazieren mit eurem Hund und was für eine Rasse habt ihr?

Ich gehe mit meinen 3 Hunden täglich 3 Stunden raus. An den Wochenden können daraus aber schnell mal 4 Stunden werden :). Hab Goldi, Schäferhund und großer Münsterländer <3

Geht ihr auch Joggen und Radfahren? Oder macht Hundesportarten?

Wenn ich joggen gehe kommen immer alle mit. Beim Radfahren immer nur 1ner.

MFG

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Eigentlich spricht nichts gegen einen Hund aus dem Ausland. Zum Beispiel einen aus Rumänien da wo die Auffangstationen überlaufen vielleicht. Aber man muss bedenkn das Hunde aus dem Ausland auch sehr, sehr pflegebedürftigt sind als Hunde vom Züchter oder aus deutschen Tierheimen weil man nie weiß was die Hunden im Ausland für schlechte Erfahrungen gemacht haben. Trotzdem würde ich wenn ich jetzt die Wahl zwischem deutschem und ausländischem Tierheim hätte das ausländische nehmen , weil du somit den Tieren dort sozusagen ein viel besseres Leben gibts. <3

Wir haben zwei unserer Hunde als Welpen vom Züchter gekauft und den anderen haben wir von den erwachsenen Kindern eines verstorben Ehepaares abgekauft, weil sich niemand um den Hund dort gekümmert hat bzw. konnte. Er ist aber schon 7 gewesen als wir ihm gekauft haben.

MFG

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Einen Garten brauchSt du nicht umbedingt WENN du ÖFTERS am Tag mit dem Hund rausgehst. Bei mittelgroßen Hunden mindestens 4 mal aber auch bei kleineren Hunden mindesten 3 mal am Tag. Ich habe selber einen Hund und einen Garten und gehe mit ihm 4 mal am Tag raus. MorgEs ne kleinere Runde, nach der Schule ne große, vor dem Abendbrot ne kleiner und nach dem Abendbrot noch mal ne kleine.

ICh persönlich finde Wohnungshaltung bei Hunden nicht so gut da er sich in einem Garten auch in der Zeit in der man gerade nicht mit ihm geht auspowern kann. In einer Wohnung eben nicht. Aber wenn du dich an diese oft am Tag rausgeh Sache hältst sollte das kein Problem sein.

Wenn du dir deinen Hund im Welpenalter holst und er von Anfang an einen Garten gar nicht kenNT wird er auch nicht unglücklich sein. Und auch wenn du mal keine Lust hast mit ihm zugehen musst du es machen weil es sonst doch schon passieren kann das dein Hund unglücklich wird. Ich weiß nicht wie oft ich das jetzt schon erwähnt habe aber ich möchte dir wirklich ans Herz legen WICHTIG IST HALT NUR DAS DU GENÜGEND MIT IHM RAUSGEHST UND DICH MIT DEINEM HUND AUCH BESCHÄFTIGST.

Solltest du dir vielleicht einen Schäferhund, eine Deutsche Dogge anlegen oder eine andere ziemlich große Hunderasse anlegen wollen wäre das mit der Wohnzngshaltung keine so gute Idee aber bei mittelgroßen bis kleinen Hunde sollte das kein Problem sein.

Ich hoffe ich konnte dir in irgendeiner Weise weiterhelfen und hoffe du wirst mit deinem vielleicht zuküftigen neuen Freund glücklich.

LG

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