Hallo Homofreund, also so einfach ist die Homöopathie nicht. Es gibt zwar die sogennante "bewährte Indikation", aber das ist im eigentlichen Sinne keine richtige Homöopathie. Grundsätzlich muß ein Mittel immer nach einer gewissen Repertorisation ausgewählt werden. Das heißt das man den individuellen Zustand und das Verhalten eines Patienten beurteilt. Das heißt also das man im eigentlichen Sinne bei den von Dir genannten Mitteln keine genaue Indikation benennen kann. Tatsächlich ist die Spannbreite sehr groß. Dennoch kann eine Gabe nach bewährter Indikation gewisse Symptome lindern. Die beste Wirkung hat man aber wenn man ein Mittel tatsächlich nach einer Repertorisation auswählt. Aber mal zur Info, und recht oberflächlich mal eine Info zu den bewährten Indikationen der von Dir genannten Mittel. Aconitum wird gerne bei sehr plötzlich und heftig auftretenden Beschwerden gegeben. Zum Beispiel wenn eine Grippe aus dem Nichts kommt wie man es ja schonmal hat. Arnika wird häufig bei Stoßtraumen, blauen Flecken o.ä. gegeben. Arnika ist aber auch ein sehr gutes Beispiel wie mißbräuchlich die Homöopathie verwendet wird. Viele Eltern werfen dem Kind schon jedes Mal wenn es sich gestoßen hat eine Arnika ein. Das ist nicht Sinn der Sache und im Grundsatz falsch. Belladonna gilt zum Beispiel als Entzündungsmittel. Chamomilla wird gerne als Mittel bei Zahnungsbeschwerden gegeben. Aber wie gesagt, das ist keine richtige Homöopathie. Da gehört mehr zu. Es ist zum Beispiel wichtig ob ein Patient weinerlich ist, gereizt, sich nicht anfassen lassen will, das Zimmer dunkel haben will und vieles mehr. Um das genau zu erklären reicht der Platz hier nicht. Im übrigen sind auch die D-Potenzen keine richtige Homöopathie. "Echte" Homöopathen arbeiten eigentlich nicht unter C-Potenzen. Um einen ungefähren Eindruck zu bekommen wie Du Deine Mittel evtl. einsetzen kannst schau doch mal im Angebot der VHS. In vielen Städten bieten Homöopathen bzw. Heilpraktiker kurze Seminare zu dem Thema an. Einige Apotheken machen dies auch. Gerade für die kleine Ersthilfe bei Kindern. Wie gesagt, ich als klassischer Homöopath sehe das etwas kritisch, aber man kann durchaus auch mit bewährter Indikation einen positiven Effekt erhalten wenn man zumindest einige Grundregeln beachtet. Das ist aber nichts im Vergleich zu der Wirkung die man mit der korrekten Anwendung erreichen kann.

Liebe Grüße

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Hallo SmileOutside,

wenn der Arzt das sehr gut untersucht hat und keinen wirklich Grund benennen kann, könnte es sich tatsächlich um eine Art Veranlagung handeln. Du solltest, wenn Du es noch nicht gemacht hast aber auch mal einen großen Check bei Deinem Hausarzt machen. Manchmal ist das Auftreten solcher Entzündungen ein Zeichen für Erkrankungen an anderer Stelle. Nehmen wir mal das Auftreten von Augenproblemen bei Hypertonie um es einfach auszudrücken. Die Homöopathie kann Dir aber tatsächlich helfen wenn Du vom Grundtyp her zu solchen Erkrankungen neigst. Dafür ist aber eine konstitutionelle Therapie nötig. Eine einfache Mittelnennung (die hier sowieso nicht vorgenommen werden kann) würde Dir nicht helfen. Nicht nur das Mittel an sich, sondern auch die Potenz und Gabenhäufigkeit sind entscheident. Ebenso wie regelmäßige Follow-ups in den bei akuten Beschwerden auch entschieden werden muß ob evtl. Zwischenmittel gegeben werden. Eine homöopathische Therapie ist etwas anders als nur mal eben im GU-Kompaß was raus zu suchen. In Deinem Fall wäre es, zusammen mit einer weiteren medizinischen Abklärung, am besten Du würdest Dir eine Heilpraktiker suchen der klassisch homöopathisch arbeitet. Oder evtl. einen Arzt mit der Zusatzbezeichnung "Homöopathie". Einen solchen findest Du, ebenso wie viele weitere Infos zur Homöopathie auf der HP vom Deutschen Zentralverein homöopathischer Ärzte. Während einer konstitutionellen Therapie kann die Veranlagung zu bestimmten Erkrankungen verschwinden, oder zumindest gemindert werden. Bei mir war es z.B. damals so das meine Neigung ständig erkältet zu sein dadurch verschwand.

Liebe Grüße

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Hallo Fraanzii, da ich nicht weiß warum die Antwort gelöscht wurde hier nochmal:

Was der Heilpraktiker bei dem Termin macht kommt ganz darauf an in welcher Therapieform er tätig ist. Ist es ein Homöopath, TCMer, betreibt er rein die Akupunktur als ausgesonderten Teil der TCM. Mykotherapie, Lasertherapie (die bei Akne sehr gut helfen kann) o.ä.? Ich beschreibe Dir mal wie ein (guter) Heilpraktiker der homöopathisch tätig ist wahrscheinlich vorgehen wird. Zunächst einmal wird er ein langes Gespräch mit Dir führen. In diesem Gespräch wird er Dir nicht nur Fragen stellen die sich auf die Akne beziehen, sondern auch nach Informationen fragen die Dir vielleicht komisch vorkommen weil sie allen Anschein nach nichts mit dem Grund Deines Problems zu tun haben. Unter Umständen wird er Dich auch nach Erkrankungen Deiner Eltern fragen. Nach Möglichkeit kannst Du Deine Eltern vorher mal fragen ob sie auch Akne oder andere Hautprobleme gehabt haben. Dies alles dient dazu ein ganzheitliches Bild von Dir zu bekommen. Dies ist für eine gute Therapie unumgänglich. Im Regelfall will der Heilpraktiker nicht nur den akuten Zustand wegen dem Du jetzt dahin gehst angehen, sondern Dir im ganzen helfen. Oft sind augenscheinlich eigenständige Erkrankungen Ausdruck von Problematiken die woanders sitzen. So etwas muß mit berücksichtigt werden. Also zurück zu Deiner Frage. Er wird also ein ausführliches Gespräch mit Dir führen. Natürlich wird er sich Deine Akne auch genau ansehen und Dich in dieser Hinsicht untersuchen. Unter Umständen macht er auch Fotos um den Fallverlauf dokumentieren zu können. Es wird ihn auch interessieren was Du bereits gegen die Akne gemacht hast. Solltest Du schon Mittel dagegen genommen haben kannst Du evtl. die Beipackzettel mitnehmen. Wenn der Heilpraktiker gut ist wird es ein Gespräch in angenehmer Atmosphäre sein in der Du merkst das der Therapeut sich für Dich interessiert.

Liebe Grüße

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Hallo Betty606, Bücher über Homöopathie, auch über Tierhomöopathie gibt es viele. Eines der hervorragendsten ist sicherlich der "Praxisleitfaden Tierhomöopathie" von Christiane Krüger. Das Problem ist nur das ein solches Buch Dir nicht helfen wird wenn Du kein ausgebildeter Tierhomöopath bist. Du willst sicher sogenannte Selbsthilfebücher. Mit einer amateurhaften Selbsthilfe kannst Du bestenfalls akute Symptome lindern. Eine dauerhafte Wiederherstellung der Gesundheit bzw. Heilung wirst Du in Eigenregie nicht bewerkstelligen können. Es fängt schon einmal damit an das man nicht generell sagen kann wann bzw. wie lange man ein Mittel gibt. Es kommt auf den Fallverlauf an der beurteilt werden muß. Man gibt ein Mittel, beobachtet den Fall und entscheidet je nach Entwicklung ob die Gabe wiederholt wird, ein anderes Mittel genutzt werden sollte oder ob nichts gemacht werden muß. Je nach Fallentwicklung kann es auch sein dass das Mittel gewechselt bzw. ein anderes Mittel als Zwischenmittel gegeben werden muß. Dann ist es auch wichtig in welcher Potenz das Mittel gegeben wird. Um überhaupt zu beurteilen welches Mittel gegeben werden muß sollte eine gründliche Anamnese mit anschließender Repertorisation erfolgen. Du siehst, es ist nicht so einfach. Homöopathie ist nicht, ein Mittel mal eben schnell nach einem GU-Kompass wie bei einemKochrezept auszuwählen und einzuwerfen. Es hat schon seinen Grund warum wir es mehrere Jahre lernen müssen. In Deinem Fall kann es also sein dass das Mittel absolut falsch war, oder das jetzt ein anderes Mittel angezeigt ist...oder eben eine Mittelwiederholung. Du schreibst auch nicht was das Problem Deines Hundes ist. Agnus Castus wird zwar häufig bei Problemen z.B. sexueller Natur gegeben, hat aber ein ein breites Einsatzsprektrum. Es ist bei allen homöopathischen Mitteln eben so das ein Mittel nicht nach dem Namen der Erkrankung ausgewählt wird. Es muß individuell auf den Patienten passen. Wenn Du Deinem Hund richtig homöopathisch helfen willst solltest Du Dir einen Tierheilpraktiker suchen der klassisch homöopathisch arbeitet. Einen solchen Therapeuten findest Du zum Beispiel in der Therapeutenliste des "Ältesten Verbandes der Tierheilpraktiker Deutschlands seit 1931 e.V."

Liebe Grüße

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Hallo kaluma, Manuka Honig ist sozusagen die "Vorstufe" des medizinischen Honigs. Also medizinischer Honig wird aus Manuka Honig gemacht. Leider ist der original Manuka relativ teuer. Bei Wundheilungsstörungen oder grundsätzlichen Hautproblemen kann der Manuka sehr gut eingesetzt werden. Im Human- wie auch Veterinärbereich wird diese Therapieform mittlerweile recht gerne eingesetzt. Mit einer Werbekampagne hat es absolut nichts zu tun. Z.B. die Charite in Berlin oder auch die Uniklinik Münster setzen die Therapie mit Honig ein. Ich selber habe auch schon einige Therapien in dieser Form durchgeführt und habe immer schöne Erfolge damit gehabt. Pauschale Empfehlungen ohne das Problem zu kennen kann man natürlich nicht geben. Wenn Du Interesse an der Apitherapie hast suchst Du am besten einen Heilpraktiker der sich damit beschäftigt. Apitherapie ist übrigens der Oberbegriff für Therapieformen deren Ursprung im Bienenreich zu suchen sind. Dazu zählen auch Therapien mit z.B. Propolis oder z.B. Gelee Royal. Ein Grund warum Honig ein gutes Therapiemittel ist liegt darin das Honig grundsätzlich kein bzw. kaum Bakterienwachstum zulässt. Die technische Universität Dresden hat übrigens im Rahmen einer Promotionsarbeit die Wirkung von Manuka Honig bestätigt. Mittlerweile bekommst man in Apotheken auch schon fertige Honig-Wundauflagen und kleine Einmaldosen mit medizinischen Honig. Wenn Du nach Apitherapie und Heilpraktiker googlest findest Du entsprechende Ansprechpartner. Eine gute Bezugsquelle für Manuka ist das Neuseelandhaus

Liebe Grüße

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Hallo xxxmusiclovexx,

es wurde ja schon mehrfach erwähnt dass das nicht das Mittel "Globuli" heißt, sondern die Kügelchen an sich. Wie erwähnt sollte das Mittel einen Namen wie Arsenicum album o.ä. haben. Und ja, es kann durchaus sein das Du während einer homöopathischen Therapie einen etwas anderen Eigengeruch entwickelst. Leichten knoblauchartigen Geruch zum Beispiel. Das solltest Du aber dem Therapeuten sagen. Wenn man zusätzliche Symptome (in diesem Fall ist auch der Geruch ein Symptom) entwickelt die zum Arzneimittelbild passen könnte es sein das man das Mittel "prüft". Hier ist dann zu prüfen ob die Potenz angepasst, oder das Mittel geändert werden sollte. Natürlich kann es auch durch einen anderen Zusammenhang kommen. Wie gesagt, solltest Du einen Therapeuten haben sprich ihn darauf an. Ohne den Fall in seinem Zusammenhang zu kennen kann man das hier nicht beurteilen. Einen Homöopathen interessiert so etwas.

Liebe Grüße

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Hallo Positiva,

also man kann ja nicht von einer "Eisbeuteltherapie" sprechen. Es geht hier darum, wie oft in diesen Fällen, die im Gewebe vorliegenden Schwellungen durch Kühlung abzumildern (u.a.). Du mußt wissen das Dir nicht nur die verletzten Stellen schmerzen, sondern einfach auch Partien die durch die vorliegenden Schwellungen im Gewebe tangiert werden. D.h. dass das geschwollene Gewebe diverse Nervenenden belastet und so ein zusätzliches Schmerzempfinden erzeugt wird. Insofern ist die Kühlung natürlich schon nicht verkehrt. Allerdings solltest Du es nicht so lange machen bis es unangenehm wird. Aus Sicht der TCM ist das absolut kein Problem. Der schon woanders erwähnte Rat zur Akupunktur ist sehr gut. Ausgebilldete Ärzte die TCM ausüben sind gar nicht mehr so selten. Auch bei Brüchen kann durch die Akupunktur und andere Maßnahmen der TCM ein positiver Einfluss auf den Heilungsverlauf ausgeübt werden. Vielleicht kannst Du auch einen Heilpraktiker finden der in der TCM ausgebildet ist und zusätzlich die Lasertherapie anbietet. So kann durch Akupunktur und Lasertherapie ein sehr gutes Therapiepaket geschnürt werden das die schulmedizinische Behandlung sehr gut unterstützt.

Liebe Grüße und gute Besserung

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Hallo Sophia0605,

wer hat denn das Mittel empfohlen oder repertorisiert? Warst Du auch beim Arzt? Cina wird zwar im Rahmen der bewährten Indikation oft gegen Würmer eingesetzt, muß aber nicht immer nach den Regeln der Homöopathie das angezeigte Mittel sein. Auch in solchen Fällen sollte das Mittel nach der Individualität von einem Fachmann ausgewählt werden. Es muß auch nach Art des Befall geschaut werden ob die homöopathische Therapie als Haupt- oder Unterstützungstherapie eingesetzt werden sollte. Grundsätzlich aber mal allgemein zur Einnahme. Eine der besten Methoden ist die verklepperte Einnahme. D.h. das Du die Globuli auf einem Plastiklöffel mit ein paar Tropfen Wasser auflöst, und dies dann mindestens eine Minute im Mund behalten wird. So wird ein optimaler Kontakt mit viel Mundschleimhautfläche gewährleistet. Man sollte jetzt auch eine andere Sache in betracht ziehen. Du schreibst das Deine Kinder schon zum zweiten Mal Würmer haben. Manche Menschen haben noch nie Würmer gehabt (ich zum Beispiel) und andere haben anscheinend eine Art "Neigung" dazu. Klar, manchmal ist es auch Zufall, aber manche sind da eben auch anfälliger. Oft ist das Immunsystem bzw. die Darmflora entscheidend. Ist sie nicht stark genug haben Würmer ein leichteres Spiel als bei Personen mit einer guten Darmflora. Das kennen wir z.B. bei Tieren. Hunde und Katzen die optimal ernährt werden haben sehr viel weniger Parasitenbefall als diejenigen die schlecht ernährt werden. Hier könnte Dir vielleicht ein guter Heilpraktiker helfen der Dich nicht nur homöopathisch sondern auch in deser Richtung berät. Vielleicht wäre neben der Akutbehandlung für den Befall auch eine konstitutionelle Therapie angezeigt.

Liebe Grüße

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Hallo Mauselilli,

zunächst mal hast Du recht, es gibt sehr, sehr viele verschiedene homöopathische Arzneimittel. Genau aus diesem Grund, und auch wegen dem Prinzip der Homöopathie kann Dir diese Frage so nicht beantwortet werden. Das Mittel das bei dem einen, in einem ähnlichen Fall wie Deinem, angezeigt ist muß bei Dir nicht das Mittel der Wahl sein. Sollte bei Dir eine Problematik zugrunde liegen die eine homöopathische Therapie rechtfertigt bzw. nicht durch eine andere Therapie unterstützt werden sollte mußt Du einen Fachmann aufsuchen. Das für Dich passende Mittel wird nach einer entsprechenden Anamnese und anschließenden Repertorisation (d.h. im Prinzip Analyse und Auswertung der Anamnese) durch einen Homöopathen bestimmt. Dieser sagt Dir dann auch die Potenz in der das Mittel genommen werden soll und analysiert den Fallverlauf während der Therapie. Dies sind nämlich auch sehr wichtige Punkte der Homöopathie. Als Fachmann kannst Du Dir entweder einen Heilpraktiker der ausgebildeter klassischer Homöopath ist, oder einen Arzt mit der Zusatzbezeichnung "Homöopathie" suchen. Einen solchen Arzt findest Du beim Deutschen Zentralverein homöopathischer Ärzte. Bei Deinen genannten Stichpunkten wäre vielleicht ein homöopathisch arbeitender Psychotherapeut die richtige Wahl.

Liebe Grüße

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Hallo baxx234, nein für den Beruf des Tierheilpraktikers muß man nicht studieren. Den Ausdruck "Beruf" muß man auch etwas klar stellen. Beruf als Tätigkeit die ich ausübe um mein Geld damit zu verdienen ja, Beruf als "Berufsbezeichung" nein. Der Tierheilpraktiker ist leider (noch) kein anerkannter Beruf. Dies liegt daran das es keine gesetzlichen Richtlinien bezüglich der Ausbildung und einer entsprechenden Prüfung gibt. Daraus resultiert leider auch das es einige schwarze Schafe bei den Ausbildungstätten für Tierheilpraktiker gibt. Da es kein anerkannter Beruf ist gibt es auch keine Kontrollen bezüglich der Ausbildungsqualität. Seriöse Ausbildungsstätten führen aber auch Vorgespräche und lehnen durchaus auch Schüler ab. Der Realschulabschluß bzw. eine gesicherte Existenz oder Berufsausbildung wird meistens erwünscht. Da eine eigene Praxis, gerade in diesem Bereich eine gewisse Zeit braucht bis sie läuft ist ist eine gesicherte Existenz wichtig da sich die Praxis erst nach einer gewissen Zeit als Erstberuf eignet. Wer eine gute Ausbildungstätte sucht sollte unbedingt darauf achten das die Schule einem guten Berufsverband angeschlossen ist. Zum Beispiel dem "Ältesten Verband der Tierheilpraktiker Deutschlands seit 1931 e.V.". Auch sollte die Schule Probeunterricht und Einsicht in die Lehrunterlagen gewähren bevor ein Vertrag unterschrieben werden muß. Eine gute Schule erkennt man auch an den Lehrmitteln. Es gibt einige (schlechte) Schulen bei denen gibt es maximal ein paar Skripte, und es gibt (gute) Schulen bei denen findest Du Material das Du auch an Universitäten für den Bereich Veterinärmedizin findest. Z.B. entsprechende Knochen, Modelle, computergestütze Modelle zum Trainieren der Auskultation usw., also Simulatoren, Bibliotheken und vieles mehr. Die meisten Ausbildungen dauern 2-3 Jahre und erfordern ein hohes Maß an Eigeninitiative. Man muß bedenken das es kein Veterinärstudium ist. Jedoch ist es in einigen Bereichen gleichwertig. Die Ausbildungen z.B. zum Chippen usw. sind die gleichen. Die Ausbildung ist auch kürzer weil alles weg fällt was der THP im Gegensatz zum TA nicht darf. Zum Beispiel invasive Eingriffe. Zu einer guten Ausbildung gehören auch entsprechende Praktika und Mitarbeit in entsprechenden Praxen, zusätzliche Fachseminare. Ich schildere Dir mal meine Ausbildung in Stichworten: 3 Jahre Ausbildung an einer guten Schule für Tierheilpraktiker, Gaststudent für Veterinärmedizin, Praktika in Tierkliniken, Mitarbeit und Praktika in einer Tierheilpraxis, viele zusätzliche Fachseminare und viiiiiel Zeit zum lernen zuhause. Eine gute Ausbildung schließt natürlich auch mit einer entsprechenden Prüfung ab. Im Idealfall mit einer Prüfung vor einem Berufsverband. Eine gute Prüfung sieht so aus das als Zulassungsvoraussetzung eine entsprechende Facharbeit eingereicht werden muß, und später eine mündliche, praktische und schriftliche Prüfung erfolgt. Die praktische Prüfung erfolgt z.B. in einer entsprechenden Praxis am echten Patienten vor einer Prüfungskommission. Übrigens hört das lernen nie auf. Alle Tierheilpraktiker sind aufgefordert sich ständig weiter zu bilden. Übrigens werden in den meisten Ausbildungen die üblichen Therapieformen nur angerissen. Hier lernen die Tierheilpraktiker die unterschiedlichen Therapieformen kennen und können sich dann entscheiden in welche Richtung sie gehen wollen. Ich habe z.B. im Anschluß noch eine mehrjährige Ausbildung der klassischen Homöopathie durchlaufen. So, mehr fällt mir auf die Schnelle nicht ein. Solltest Du noch Fragen haben kannst Du mich gerne anschreiben.

Liebe Grüße

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Hallo petersdarling, grundsätzlich sollte man homöopathische Mittel nicht auf blauen Dunst nehmen. Wie kommst Du auf Aconitum? Natürlich gibt es Kopfschmerzen bei denen dieses Mittel indiziert ist. Es gibt aber eben auch Kopfschmerzen bei denen andere homöopathische Mittel angezeigt sind. Eine gute Wirkung homöopathischer Mittel bekommst Du nur wenn Du das wirklich für Dich richtige Mittel nimmst. Pauschal kann man nicht sagen ob Du jetzt ein homöopathisches Mittel in Deiner Therapie nehmen kannst. Dazu müßte man den Fall beurteilen. In vielen Fällen werden die schulmedizinischen und homöopathischen Therapien kombiniert. Viele Kliniken kombinieren z.B. die Chemotherapie mit der Homöopathie um die Nebenwirkungen der Chemo abzudämpfen. Man kann also nicht grundsätzlich sagen das man es darf oder nicht darf. Da könnten sich jetzt auch klassische und "moderne" Homöopathen an die Köppe kriegen. Ich persönlich würde auf jeden Fall ein homöopathischen Mittel für die bekämpfung eines auftretenden Akutgeschehens nehmen, werde hier aber keine generelle Empfehlung aussprechen. Sollten die Kopfschmerzen tatsächlich eine Nebenwirkung Deines Medikamentes sein und dies öfters vorkommen mußt Du unbedingt mit dem behandelden Arzt sprechen. Vielleicht muß auch eine Dosisanpassung erfolgen. Da Du das Medikament evtl. als Dauermedikation nimmst kannst Du vielleicht auch einen Homöopathen oder Heilpraktiker hinzuziehen um die laufende Therapie zu unterstützen bzw. um für etwaige Nebenwirkungen unterstützung zu haben.

Liebe Grüße und alles Gute

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Hallo chanelle1, also wie es sich mit den Kleinanzeigen usw. verhält wurde hier ja schon ausreichend erklärt. Damit machst Du nichts falsch. Es schadet generell ja auch nichts einen Account anzulegen. Jetzt wäre noch die Frage ob Du es kurzfristig machen willst, oder Du die Küche auch eine Zeit unterbringen kannst. Für zu kurzfristige Aktionen mit Möbeln usw. ist Ebay erfahrungsgemäß nicht immer der geeignete Platz. Wenn ich eine Küche kurzfristig los werden wollte würde ich es schwerpunktmäßig über eine Anzeige in der Tageszeitung machen. Da findeste auf jeden Fall einen Abnehmer der häufig Ortsnah ist. Auch bei einer Ebay-Anzeige müßtest Du die Küche eh für Selbstabholer anbieten. Versenden geht ja schlecht. Evtl. kann man auch gegen Aufpreis und wenn es paßt anbieten das man sie bringt. Üblich ist aber eher die Selbstabholung.

Viele Grüße und viel Erfolg

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Hallo Lene28,

eine homöopathische Therapie kann Dir, wenn eine pathologische Prüfungsangst vorliegt, tatsächlich helfen. Zumindest als Teil eines Therapiepaketes. Gerade bei psychischen Problemen, und dazu zählt die Prüfungsangst, ist es oft am wirkungsvollsten Pakte an Therapien zu schnüren. Es gibt Psychotherapeuten die sich sehr gut auf die Therapie von Ängsten Deiner Art verstehen. Es kommt natürlich darauf an wann Deine Prüfung ist. Eine homöopatische Therapie im eigentlichen Sinne wird sehr kurzfristig da keine Hilfe sein. Es kann aber als eine Art Akutverordnung genutzt werden. Dazu brauchst Du aber die Hilfe eines guten Homöopathen, Heilpraktikers, Psychotherapeuten mit homöopathischer Ausbildung oder Psychiaters mit der Zusatzbezeichung "Homöopathie". Du findest einen Arzt mit homöopathischer Ausbildung am besten über die Therapeutensuche des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte. Einen entsprechenden Heilpraktiker findest Du über die Therapeutenliste eines Berufsverbandes. Es gibt auch extra Heilpraktiker und Homöopathen die sich auf die Psychotherapie spezialisiert haben. Eine einfache Mittelempfehlung wird Dir hier auf keinen Fall helfen. Um das für Dich individuell richtige Mittel zu finden ist eine homöopathische Anamnese und Repertorisation nötig.

Sprich auch mal mit Deinem Fahrlehrer. Vielleicht ist er ja gewillt die Prüfung mal richtig mit Dir durchzuspielen. Oft ist Angst nicht die Angst vor der Sache sondern vor dem Unbekannten.

Ein zusätzlicher Tip. Du kannst Dir in der Apotheke Rescue-Tropfen holen. Das ist eine spezielle Bach-Blüten Mischung. Sehr viele Patienten die Panikattacken haben nutzen diese Tropfen. Am besten nimmt man eine Pipette am Abend vorher und direkt vor der Situation die einem Angst macht. BItte aber nicht Flaschenweise da die Tropfen Alkohol enthalten. Es gibt sie aber auch ohne Alkohol.

Sollte es diesmal nichts werden mach Dir keinen Kopf. Dann such Dir eine Fahrschule die auf Deine Ängste eingerichtet sind. Es gibt Fahrlehrer und Fahrschulen die schon viele "Angstschüler" zum Erfolg geführt haben.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute und drücke Dir die Daumen.

Liebe Grüße

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Hallo Tanjaka69, natürlich kann man mit den wenigen Informationen nicht beurteilen wie die Lage war, und wie man selber gehandelt hätte, aber ich denke Du hast richtig gehandelt. Die grundsätzliche Frage bei Dir ist doch: "War es richtig ihn entscheiden zu lassen?". Das kann nur mit einem Ja beantwortet werden. Du brauchst Dir was das angeht keinen Kopf machen. Du sagst das die Ärzte Deinen Kater für austherapiert gehalten haben und nicht mehr wußten was noch zu machen sei. Also war die Wahl wohl direkt einzuschläfern oder mit einem homöopathischen Mittel ein klares Bild zu kriegen. Darum geht es bei diesem vorgehen eigentlich bzw. diejenigen die dieses Vorgehen wählen haben diese Absicht. Man kann tatsächlich versuchen durch die Gabe eines Mittels ein klares Bild zu kriegen wohin die Reise geht. Man kann es auch so formulieren das man sagt das dem Tier die Entscheidung überlassen wird. Auf jeden Fall ist es, vorausgesetzt das Tier leidet nicht über die Maßen, besser als voreilig einzuschläfern. Welches Mittel wurde denn gegeben? Arsenicum?

Homöopathische Mittel helfen, richtig angewandt, auf allen Ebenen. Also psychisch und physisch. Je nachdem was der Körper gerade benötigt.

Ich kann Deinen Schmerz absolut verstehen.

Liebe Grüße

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Hallo Zebra123456789, IN den Globuli ist nichts drin. Die Kügelchen sind mit einer potenzierten Flüssigkeit benetzt. Das heißt das eine zuvor aus dem Ursprungsstoff hergestellte Flüssigkeit AUF die Globuli aufgebracht wird. Die Flüssigkeit die auf die Globuli aufgebracht wird wird in verschiedenen Potenzen (Verdünnungen) hergestellt. Die Globuli selbst tragen das homöopathische Mittel also nur und sind es nicht selbst. Das homöopathische Mittel bzw. der Ursprungsstoff besteht aus Stoffen die Du bekommst wenn Du ein Symptombild zeigst das bei einer Einnahme des Rohstoffes das gleiche Bild erzeugen würde. Daher kommt auch der Leitspruch der Homöopathie "Simila similibus curentur - Ähnliches werde durch ähnliches geheilt". Dazu muß man sagen das Stoff das falsche Wort ist. Eine stoffliche Substanz im eigentliche Sinne, wie bei einem schulmedizinischen Medikament, ist nach den einzelnen Verdünnungsschritten nicht mehr vorhanden. Dennoch zeigt das Mittel die gewünschte Wirkung ohne die Nebenwirkungen zu verursachen die eine Einnahme des "richtigen" Stoffes hätte.

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Hallo Giraffe90804, natürlich kannst Du eine Vollnarkose bekommen. Da besteht grundsätzlich kein Problem. Es gibt zwar einige homöopathische Mittel die nicht unbedingt am Tag der OP genommen werden sollten (z.B. Arnika), aber wenn Du sie am Freitag bekommen hast sollte kein Problem bestehen. Vielleicht war es ja zufällig Arnika. ;-) Tatsächlich solltest Du den Narkosearzt darüber informieren. Einige Kliniken haben übrigens mittlerweile auf Ihren Merkzetteln zur Patienteninformation bei Narkosen auch bestimmte homöopathische Mittel aufgenommen. Also als Information was im Vorgespräch benannt werden, bzw. im Vorfeld vermieden werden soll. Solltest Du Dich in einer richtigen homöopathischen Behandlung befinden muß natürlich Dein Therapeut entscheiden inwieweit die Narkose den Verlauf beeinflussen könnte. Mal als allgemeine Info am Rande: Viele Ärzte bitten Patienten die nervös sind im Vorfeld keine Rescue-Tropfen zu nehmen. Das sind zwar Bach-Blüten, aber ich schreibe es mal weil die Kritiker sich da ja genauso dran aufhängen wie an Homöopathika. Narkoseärzte haben die Erfahrung gemacht das u.U. die Narkose höher dosiert werden muß wenn RT's genommen wurden. Da gibt es auch klare Aussagen von Tierkliniken. Es wurden die Erfahrungen gemacht das Tiere die als Ersthilfe, z.B. bei Magendrehung RT's bekommen haben höher dosiert werden mußten, bzw. schneller wieder da waren.

Liebe Grüße

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Hallo Nestade,

eine homöopathische Therapie kann Dir in diesem Fall tatsächlich sehr gut helfen. Sehr viele Psychotherapeuten setzen die Homöopathie gerne und erfolgreich unterstützend ein. Einen Therapeuten in dieser Richtung findest Du unter der Arztsuche beim Deutschen Zentralverein homöopathischer Ärzte. Dort sind Ärzte zu finden die eine zusätzliche Ausbildung durchlaufen haben um die Zusatzbezeichung "Homöopathie" offiziell führen zu dürfen. Gerade bei psychischen Störungen ist es wichtig das ein Therapiepaket geschnürt wird. Nur die Homöopathie wird Dir nur gemindert helfen. Ob THC als homöopathisches Mittel hier für Dich angezeigt ist kann nur eine ausführliche Anamnese eines Homöopathen zeigen. Es kann durchaus auch ein anderes Mittel sein. Die Potenz und Häufigkeit solltest Du genauso wie die Mittelwahl einem Fachmann überlassen. Gerade dieser Bereich ist für eine Selbstmedikation nicht geeignet. Alternativ zu einem Psychotherapeuten kann Du Dich wegen der homöopathischen Therapie auch an einen Heilpraktiker mit Schwerpunkt klassischer Homöopathie und Psychotherapie wenden. Da solltest Du über die Therepeutenlisten der verschiedenen Berufsverbände gehen.

Homöopathische Mittel an sich fallen nicht unter das Betäubungsmittelgesetz, aber bestimmte Mittel sind in bestimmten Potenzen verschreibungspflichtig.

Was Deine Angst bezüglich Psychosen angeht muß man sagen tatsächlich, bei falscher Anwendung, ein homöopathisches Mittel eine sogenannte Erstverschlimmerung verursachen kann. Das heißt das kurzzeitig eine verschlimmerung Deines Zustandes zu beobachten sein könnte. Ebenso könnte, z.b. bei unangemessener Häufigkeit, eine sogenannte Arzneimittelprüfung ausgelöst werden. Alles gute Gründe um die Behandlung einem Fachmann zu überlassen. Ich kenne auf jeden Fall mehrere Personen die Ihre Psychotherapie schon lange und erfolgreich homöopathisch begleiten lassen statt die üblichen Medikamente zu nehmen.

Liebe Grüße

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Hallo kleinundfrech73,

über die Ursache kann man hier natürlich nur spekulieren. Es kann Streß, aber auch eine Futtermittelunverträglichkeit sein. Du schreibst zwar das diese ausgeschlossen wurde, aber darauf würde ich mich nicht verlassen. Diese ganzen Fertigfutter haben so Unmengen an Beimischungen das es in einem kurzen Zeitraum nicht gesagt werden kann. Dazu müßtest Du über einen gewissen Zeitraum regelrechte Ausschlußdiäten fahren. Die beste Art der Ernährung ist natürlich ohne Zweifel das barfen. Zudem gebarfte Tiere grundsätzlich ein besseres Immunsystem und einen robusteren Darm haben. Wenn man nicht barfen will gibt es jedoch auch einige sehr gute Fertigfuttersorten die man versuchen kann. Leider sind diese nicht wirklich billig. Gutes Futter kann leider wirklich nicht billig sein. "Billig" ist im Vergleich mit den übllichen Futtersorten beim Discounter oder Freßnapf zu sehen. Wir konnten schon vielen Patienten mit den von Dir geschilderten Symptomen durch eine einfache Futterumstellung helfen.

Homöopathische Mittel können Dir hier natürlich sehr gut helfen. Für eine Mittelnennung sind das hier aber viel zu wenig Informationen. Gewisse Mittel nach bewährter Indikation wie sie hier schon genannt wurden können natürlcih auch etwas helfen, da es bei Deinem Hund aber so ist dass das Geschehen sich schon seit einiger Zeit immer wieder zeigt wäre zumindest eine Akutanamnese erforderlich um langfristig zu helfen. Wobei ganz klar ist das eine Therapie nur dann nachhaltig greifen kann wenn auch die Causa, also die Ursache, beseitigt wurde. Schon aus diesem Grund kann hier keine klare Aussage getroffen werden.

Wurden denn auch tatsächlich alle möglichen Ursachen ausgeschlossen, oder nur die häufigsten Standards abgefragt? Ein wiederkehrendes Durchfallgeschehen kann sehr viele Ursachen haben.

Liebe Grüße

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Hallo musicmaker8,

natürlich gibt es homöopathische Mittel die Dir da helfen können. Sehr viele Menschen vertrauen auf homöopatische Mittel wenn sie erkältet sind, bzw. eine Grippe haben. Das Problem ist nur das, genauso wie bei jedem schulmedizinischen Medikament auch, bei Erkältungen und Grippe keine Wunder zu erwarten sind. Die meisten Forscher sind ja der Meinung das man eher die schwersten Erkrankungen der Menscheit heilen kann bevor man das Kraut gegen Erkältung und Grippe findet. ;-) Aber homöopathisch kannst Du sehr gut und zuverlässig die Symptome lindern. Allerdings kann Dir hier niemand ein Mittel nennen. Dazu sind mehr Informationen nötig. Zudem sollte man denjenigen persönlich sehen. Normalerweise wäre der richtige Weg zu einem Heilpraktiker oder einem Homöopathen zu gehen. Ärzte die auch homöopathisch arbeiten und darin ausgebildet sind findest Du beim Deutschen Zentralverein homöopathischer Ärzte. Über die Arztsuche findest Du auch Allgemeinmediziner. Der Vorteil wenn man einen solchen Arzt als Hausarzt hat ist halt das man nicht immer gleich pauschal die üblichen Medikamente bekommt.

Gute Besserung

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Hallo sisalstern,

nicht weiter impfen lassen heißt das zunächst einmal die grundsätzlichen Dinge geimpft wurden? Vielleicht sollte man nicht unbedingt komplett gegen das Impfen sein, aber auf jeden Fall ist eine wirklich gute Impfberatung und verantwortungsvolles impfen nicht verkehrt. Tatsache ist das tatsächlich zuviel geimpft wird. Es ist natürlich schwer zu sagen welcher Arzt welche Einstellung zum Impfen hat wenn man nicht aus Eurem Wohngebiet kommt. Es ist aber nun mal so das Ihr es selber entscheidet wir geimpft wird. Es ist aber wie gesagt nicht verkehrt einen Fachmann an der Hand zu haben der einem beratend zur Seite steht und den Impfstatus Eurer Kinder beurteilen kann ohne aus Reflex die Spritze zur Hand zu nehmen. Erfahrungsgemäß sind tatsächlich Ärzte die in Ihrer Praxis auch alternative Heilmethoden anwenden etwas bewußter und verantwortungsvoller in diesen Dingen. Ob so jemand in Eurer Nähe ist könnt Ihr z.B. über die Therapeutensuche beim Deutschen Zentralverein homöopathischer Ärzte herausfinden. Gegebenfalls kann Euch auch ein Heilpraktiker hier sehr gut beraten. Dabei solltet Ihr aber auch darauf achten das dieser einem Berufsverband angeschlossen ist. Wie gesagt, eine völlig ablehnende Einstellung ist vielleicht nicht der richtige Weg (womit ich Euch nicht bewerten will), könnte aber zumindest durch eine gute Impfberatung ergänzt werden.

Liebe Grüße

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