Wie darf man denn die Frage verstehen? Seit wann bekommt man denn das Gehalt in Abhängigkeit des Familienstandes? Du meintest wohl eher reicht des für einen allein oder ist des genug.
Zunächst ist Ihre Frage dahingehend zu beantworten, dass Sie wie so viele vor Ihnen und wohl auch noch nach Ihnen wieder einmal Wessis und Ossis und deren Verhalten per se verallgemeinern. Dies halte ich für einen Fehler und führt nicht zu einem abschließenden Zusammengehörigkeitsgefühl. Nun zur Fragestellung: Punkt 1:Grundsätzlich sind die Menschen verschieden. Ostdeutsche wurden soweit deren Geburt vor der Wende erfolgte sicherlich anders erzogen als Westdeutsche. Hier wäre schon nachzufragen, ob Ihrer Meinung /Sichtweise nach nur die vor der Wende in der damaligen DDR geborenen unsozialer sind oder auch die nach der Wende geborenen. Punkt 2: Die Wende war für alle Ostdeutsche ein absoluter Wendepunkt im Leben, welches bis dahin davon geprägt war, dass alles aber auch wirklich alles staatlicherseits kontrolliert und gelenkt wurde. Plötzlich fiel dieser Umstand/Diktat weg. Keiner mehr da, der einem sagte wie jenes und dieses funktioniert bzw. zu funtionieren hat, wenn man keinen Ärger haben will. Nach der Wende und der Wiedervereinigung sah man sich im Kapitalismus und keiner wußte wie es geht. Und der Kpitalismus ist und bleibt auch wenn er angeblich hierzulande eine soziale Marktwirtschaft ist, knallharter Kapitalismus wie uns die jüngste Bankenkrise ja unlängst vor Augen zeigte. Ich nehme an, dass sich so mancher Ihrer Meinung nach unsozialere Ostdeutsche aus purer Überlebensangst unsozialer verhält. Doch bitte lassen Sie ihre Verallgemeinerungen und vergessen Sie bitte nicht, dass für viele Ostdeutsche der Sozialismus bzw. was Sie wohl verkennen die sozialistische Staatsordnung, in der die DDR-Bürger lebten, aufgezwungen wurde. Und falls Sie es noch nicht gehört haben Not macht erfinderisch und Not im materiellen Sinne gab es was Gegenstände des alltäglichen Bedarfs angeht genügend. Abshließend nur soviel.
Du solltest entweder mit Zeugen in einen Lottoannahmeladen gehen oder Dich schriftlich beim Lotterieveranstalter evt. mit Kopie des Glücksscheines melden und die Auszahlungsmodalitäten vereinbaren. Keinesfalls Freunden davon erzählen, wenn dann nur den allernächsten Angehörigen. In Deinem Fall wohl die Eltern. Und Du solltest Dich beraten lassen. Aber nicht von einem Banker. Geld ersteinmal sichern und hirnen, was man damit macht. Mit Geld kann man viel machen. Fürs Alter vorsorgen, reisen oder gute Zwecke unterstützen.