Die Farbe hängt von der Gasfüllung der Lampen ab. Da bei Straßenlaternen keine Leuchtmittel mit herkömmlichen Glühdrähten, wie bei der normalen Glühlampe, eingesetzt werden, sondern fast immer Gasentladungslampen, gibt es diese Unterschiede. Die kaltweiße Farbe rührt von Quecksilberdampf. Dieser leuchtet übrigens eigentlich im UV-Bereich, das Licht wird aber durch eine Beschichtung außen in sichtbares Licht umgewandelt. Der gleiche Leuchtstoff ist auch das Weiße, was man innerhalb von normalen Leuchtstoffröhren sieht. Gelbliches Licht ist ein Zeichen für die Füllung der Gasentladungslampen mit Natriumdampf.

Und wer jetzt noch wissen will, warum einige Lampen erst Rot und später Gelb leuchten: Zum Zünden der Lampen ist neben Natrium auch Neon in den Glaskolben enthalten, dieses leuchtet rötlich und wird erst nach dem Verdampfen des Natriums mit der typischen gelben Farbe überdeckt.

Neuerdings gibt es auch schon LED (Leuchtdioden) im Einsatz in Laternen, in den Niederlanden (http://www.urlaub-in-nl.de) gibt es schon eine Versuchsanlage, die einen ganzen Ortskern beleuchtet.

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