Dieser Text beschreibt ein Gefühl, welches ich in letzter Zeit immer öfter habe, aber nie weiß, was das eigentlich ist, von was oder wem es ausgelöst wird und vor allem wie ich es los werde.
Naja jedenfalls: Es tritt meistens ein, wenn ich allein bin. Niemand ist da, niemand sieht wie es an mir nagt. Irgendwie tu ich in letzter Zeit ziemlich oft, zu viel und zu lange lachen, manchmal wird das Lachen aber zum deprimierten Weinen, obwohl ich überhaupt keinen Grund dazu habe. Meistens kommt sowas sogar, wenn ich gerade richtig glücklich bin aber vom einen zum anderen Moment plötzlich richtig bock hab zu weinen. Ich Lache in letzter Zeit insgesamt ziemlich oft, obwohl z. B. Der scherz überhaupt nich witzig war. Außerdem kann ich mir schon mal sicher sein, dass es keine Depressionen sind. Angst vor dem Tod hab ich nicht, was bei Depressionen irgendwie unsinnig ist. Viele sagen ich hab mich verändert, aber das stimmt nur Teilweise. Das Gefühl hat meine alten Seiten aufgegessen und neue, unerforschte Seiten freigelegt, die ich am liebsten niemals gefunden hätte. Diese Emotion taucht meistens wie aus dem Nichts auf und verschwindet dann aber genau so schnell wieder. Des weiteren taucht das Gefühl nur dann auf wenn es mir eigentlich doch wirklich gut geht, so als würde sie mir sagen 'du warst zu lange happy, werd wieder traurig, was anderes hast du nicht verdient.'
Mehr kann ich nicht dazu sagen, aber ich hoffe ihr kennt dieses Gefühl, und könnt mir helfen.
Lg, Sophia
P.s. Ich hab mal so ein Psychologie-Dingsda gelesen und da stand drin, Leute die viel Lachen sind meistens ziemlich Einsam. Glaubt ihr, das ist bei mir der Fall?