Wie ihr sicher wisst steigt die Nachfrage nach Fisch und Meeresfrüchten weltweit an. Vielen Menschen dient Fisch als Hauptnahrungsmittel. Um die starke Überfischung in den Meeren ein zu dämmen, nimmt die Zucht in Aquakulturen zu. Doch Aquakulturen sind auch mit vielen Kosten und Risiken verbunden. Kosten wegen der Ernährung der Fische und der Vorbeugung von Krankheiten. Die Zuchtfische, die kaum Platz zur Bewegung haben, stecken sich leicht an und Krankheiten machen schnell die Runde. Die Medikamente, mit denen die Fische behandelt werden, bleiben in dem Fisch und werden so von Menschen aufgenommen. In Norwegen, eine, der bedeutendsten Standorte von Aquakulturen, stellen die Ausscheidungen der Fische eine hohe Belastung für das Wasser dar. Zudem klagen Fischer über die ohnehin niedrigen Preise für Fisch und befürchten, dass ihre Existens Grundlage zunichte gemacht werden könnte.

Sind Aquakulturen trotzdem eine sinnvolle Maßname um die Überfischung zu bekämpfen? Welche Alternativen haben wir?