Wenn du auch nur ein ganz klein wenig nachdenkst, dann sollte dir selbst auffallen, wie unsinnig deine Frage ist.

Das ist genau das selbe als würdest du fragen, wie oft man im Kaufhaus eine CD klauen kann, bis man erwischt wird: Vielleicht 10x. Evtuell auch einige Hundert mal. Genauso gut möglich, dass du schon beim 1. Versuch erwischt wirst. Oder glaubst, du, da läuft ein Zähler im Hindergrund und jeder hat 10 illegale Downloads frei?

Wenn die IP Adressen geloggt werden, dann ist es egal, ob du einen oder 100 Downloads laufen hast.

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"Ich hab mal mitbekommen, dass man Silbermünzen nicht mit dem Silberputztuch polieren sollte. Warum nicht, hab ich leider vergessen."

Diese Putztücher sind für deutlich härtere Silberlegierungen gedacht; z.B. Silberbesteck. Münzen aus reinem Silber würde damit ganz feine Kratzer bekommen. Für ältere Umlaufmünzen wie die alten Silberfünfer -und zehner kannst du die Tücher allerdings schon nehmen, da diese Münzen ebenfalls aus einer harten Legierung sind.

Wenn die Münzen nur angelaufen sind, kannst du sie ganz einfach wieder glänzend bekommen: Warmes Wasser mit 2 Esslöffel Kochsalz, ein Stück Alufolie rein und die Münzen auf die Alufolie legen. Nach 2-3 Minuten sind die Münzen wieder wie neu. Auf gar keinen Fall länger als ein paar Minuten in der Lösung liegen lassen, sonnst kehrt sich der Effekt um und die Münzen sind nur noch sehr schwer wieder sauber zu kriegen!

Du kannst natürlich auch ein Silberreinigungsbad kaufen. Das ist aber auch nur Kochsalz, Aluminium und etwas Silikon zur Konservierung.

Bei hartnäckiger Verschmutzung hilft Zahncreme. Am besten nimmst du eine Kinderzahncreme für Milchzähne, da normale Zahncreme harte Abressiv-Stoffe enthält. Die Münzen mit der Zahncreme und etwas Wasser zwischen den Fingern abreiben. Nicht zu viel Druck und immer wieder abwaschen und kontrollieren. Keine Bürste und auch keine Lappen verwenden; beides kann Kratzer verursachen.

Ansonsten gilt für ältere Münzen: Solange kein grober Dreck drauf ist, macht eine Patina nichts. Sowas gilt bei Sammlern sogar als Hinweis auf die Echtheit; eine angelaufene Münze kann daher durchaus einen etwas höheren Preis erzielen als eine glänzende. Eine unsachgemäß gereinigte Münze mit entsprechenden Schleifspuren ist dagegen für Sammler meist uninteressant und deshalb nur noch das Material wert.

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Zu Erstens: Meine Kristalkugel ist runter gefallen, Kartenlegen und Kaffeesatz lesen ist zu ungenau. Von daher... schulterzucken ;-)

Zweitens: Geeignet ist das, womit du am besten zurecht kommst. Das hat wenig mit dem Alter zu tun. Die 60D ist allerdings deutlich schwerer als eine 600D. Die Frage ist eher, ob es sich lohnt: Eine hochwertige Kamera kann man erst mit entsprechend hochwertigen Objektiven ausnutzen, die kosten aber deutlich mehr als die Kamera selbst.

Drittens: Kommt darauf an, was du unter "besser" verstehst... Beide haben den selben Sensor, von der Bildquali sind sie also gleich. Unterschiede gibt es hauptsächlich in der Bedienung und Verarbeitung, da ist die 60D "professioneller". Rein technisch wirst du als Einsteigerin die Unterschiede nicht bemerken. Das sind eher Details in den Funktionen, die erst mit viel Übung und Erfahrung etwas ausmachen.

Meine Tochter ist genauso alt wie du und fotografiert seit sie 8 ist. Im Großen und Ganzen ist sie nach wie vor glücklich mit ihrer 1000D, nur "klaut" sie mir immer öfters meine guten Objektive ;-) Im Zweifelsfall würd ich also an deiner Stelle die Kam lieber ne Nummer kleiner nehmen und dafür die billige Kit-Linse gegen ein besseres Objektiv tauschen. Da hast du auf jeden Fall mehr davon.

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Auch ein Weitwinkel kann einen Zoom haben ;-)

Zoom bedeutet lediglich eine veränderliche Brennweiteüber den Brennweitenbereich sagt das erst mal nichts. Ich vermute mal, du meinst ein Telezoom.

Für Weitwinkel empfehle ich das Tokina AT-X Pro 11-16mm f/2.8 DX - das derzeit wohl beste WW für Crop-DSLR. Kostet rund 600€. Ich habe es selbst seit gut 1,5 Jahren und bin absolut begeistert :-)

Test bei dpreview: http://www.dpreview.com/products/tokina/lenses/tokina_atx_11-16_2p8

Die WW-Zooms von Sigma und Tokina wären zwar günstiger, kommen aber weder in der Lichtstärke noch in der Abbildungsleistung an das Tokina ran. Auch in der Verarbeitung ist es gleichwertig zum wesentlich teureren Canon.

Als lichtstarkes Telezoom bietet das Sigma 70-200mm F2.8 EX DG Macro HSM II das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. In der optischen Leistung praktisch gleich auf zum doppelt so teuren Canon 70-200 2.8 L; im AF minimal langsamer, was den Preisunterschied meiner Meinung nach nicht rechtfertigt. Gehört auf jeden Fall zu den Top Gläsern und ist mit rund 600€ verhältnismäßig günstig.

Alternativ vielleicht das Canon EF 70-200mm f/4.0L USM. Nicht ganz so lichtstark, dafür rund 50€ günstiger. Von der optischen Qualität, AF-Geschwindigkeit und Wertigkeit absolut top; L-Klasse eben.

Alle drei Objektive verwende ich selbst an der 7D, die beiden Tele auch an der 1Ds Mk II. An der 7D liefern sie bereits bei Offenblende sehr gute Ergebnisse, leicht abgeblendet sind sie nicht zu schlagen. An der 1Ds schwächelt das Sigma minimal am Randbereich, allerdings nur bei Offenblende und oberhalb 100mm. Leicht abgeblendet sieht man davon nichts mehr.

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Tokina AT-X Pro 11-16mm f/2.8 DX - das derzeit wohl beste WW für Crop-DSLR. Kostet rund 600€. Ich habe es selbst seit gut 1,5 Jahren und bin absolut begeistert :-)

Test bei dpreview: http://www.dpreview.com/products/tokina/lenses/tokina_atx_11-16_2p8

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Eines der schlechtesten Gläser, die Canon je gebaut hat. Wenn es unbedingt bis 300mm gehen soll, dann das Sigma 70-300 F4.0-5.6 oder das selbe von Tamron. Beide deutlich besser als das Canon zum selben Preis.

Ich würde dir allerdings empfehlen, bei der Brennweite 'ne Nummer kleiner zu bleiben und das Sigma 50-200mm F4.0-5.6 DC OS HSM zu nehmen. Kostet etwa das selbe, ist aber neuer und von der Abbildungsleistung wesentlich besser, da die Linsen für die neueren Sensorgenerationen gerechnet sind. Das Canon und die beiden 70-300er sind entwicklungstechnisch immerhin schon gut 15 Jahre alt. Ausserdem hat das 50-200er Sigma einen Bildstabi und einen Ultraschall-Autofokusmotor, der wesentlich schneller und genauer ist als die alten Mikromotoren. Unterm Strich also deutlich mehr Leistung für fast das selbe Geld :-)

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Bei diesen Beträgen würde ich streuen, dann hast du einen guten Mix aus Rendite und Sicherheit.

  • Die 10.000,- sind Barreserve, die parkst du schön brav und bieder auf einem Tagesgeldkonto. Das bringt zwar keine üppigen Zinsen, ist dafür aber jederzeit verlustfrei(!) verfügbar, wenn du für Urlaub, Reparaturen usw. kurzfristig Geld brauchst.
  • Je nach Risikobereitschaft die Hälfte bis 2/3 des mtl. Betrages in einen Aktienfonds. Es gibt einige sehr gute, die sich auch monatlich besparen lassen. Lass dich da am besten von unabhängig beraten. Oder zumindest von einer Bank, die selbst keine Fonds auflegt sondern lediglich verkauft.
  • Natürlich kannst du auch regelmäßig selbst in Aktien investieren. Dabei immer daran denken: Die langweiligsten Titel sind für Kleinanlanleger die interessantesten! Die machen zwar keine Mega Kursgewinne, dafür sind sie relativ risikoarm und bieten gute Dividenten.
  • Bauspare lohnt sich nur, wenn du später tatsächlich bauen bzw. kaufen willst. Die Rendite liegt nämlich einzig und allein im günstigen Darlehen.
  • Für den letzten Tipp werde ich wahrscheinlich mal wieder Prügel beziehen ;-) Der lautet: Edelmetalle. Gold und Silber sind Realwerte und damit der einzige halbwegs sichere Inflationsschutz. EM werfen zwar kaum Gewinne ab, sind dafür aber extrem krisensicher. Als Absicherung sollten sie deshalb auf jeden Fall mit einbezogen werden, und zwar physisch, nicht in Form von Fonds, Zertifikaten oder ähnlichem. Lass dich da nicht von den angeblich so hohen Preisen abschrecken, der Kursanstieg der letzten Jahre hat nämlich in wahrheit gerade mal die Inflation aufgeholt.
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Wenn's unbedingt in einem Geschäft sein soll: Goldschmiede, die zahlen noch am besten. Wenn es Münzen oder Barren sind, dann bei einem Edelmetallhändler/Münzhändler oder bei der Bank.

Ein Juwelier ist KEIN Goldschmied sondern nur Schmuckhändler. Entsprechend kann er auch kein Altgold verwerten sondern kann es auch nur weiterverkaufen. Und da er selbst auch noch was dran verdienen will...

Am Schlechtesten zahlen die ganzen Ankaufstellen, die derzeit überall aus dem Boden schießen. Das Personal dort ist meistens nur angelernt, die kennen nicht mal die aktuellen Kurse sondern müssen sich strikt an interne Preislisten halten. Oft wird da nicht einmal ein Drittel des Wertes geboten.

Den besten Preis für Altgold wirst du allerdings bei einer Scheideanstalt bekommen. Diese verwerten es direkt, dadurch gibt es keine Zwischenhändler, die mitverdienen wollen.

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Goldzertifikat: Eine verbriefte Beteiligung an einem Goldhandel(!), damit bist du zu keiner Zeit an physischem Gold beteiligt. Ein Zertifikat ist lediglich eine andere Form von Schuldverschreibung: Du verleihst Geld, damit andere damit handeln können. Im Zweifelsfall werden diese Zertifikate genauso schnell wertlos wie andere Papieranlagen auch.

Goldminen-Aktien sind, wie der Name schon sagt, Aktien von Goldminen, also Unternehmensbeteiligungen. Immerhin ein Sachwert, keine reine Papieranlage. Krisensicher sind sie allerdings nicht: Nur weil Gold evtl. im Wert steigt, muss eine Mine nicht zwangsläufig Gewinne machen. In den letzten 12 Monaten -so lange beobachte ich Minenaktien- ist der Goldpreis zwar gestiegen, die Minenaktien aber nicht. Einige sind sogar runter gegangen. Der Grund ist bei genaueren Hinsehen logisch: Durch den gestiegenen Goldpreis lohnt sich mittlerweile die Ausbeute von Erzen, die bisher wegen des geringen Goldgehaltes als unrentabel galten. Diese Ausbeute verursacht aber höhere Kosten - unterm Strich also bestenfall ein Nullsummenspiel. Neu erschlossene, bisher unrentable Lagerstätten brauchen sowieso Jahre, bis sie evtl. mal Gewinn abwerfen.

Wirklich krisensicher ist eigentlich nur physisches Gold. Und auch nur dann, wenn du es tatsächlich besitzt, als nicht in Form von Goldfons o.ä. sondern in Münzen oder Barren. Dabei sollte dir eines bewusst sein: Gold wirft keine Renditen ab. Kurz-bis mittelfristig mag es Schwankungen geben, langfristig ist es lediglich wertstabil. Das allerdings über Jahrhunderte. Der jetzt angeblich so hohe Goldpreis entspricht inflationsbereinigt lediglich dem Wert zu Zeiten des Goldstandards, also der Kaufkraft vor 100 oder 200 Jahren, als tatsächlich noch mit Goldmünzen bezahlt wurde. Der gestiegene Goldkurs ist also in Wahrheit der Zeiger für den Wertverlust unseres Geldes. Nicht Gld ist teure geworden sondern Geld billiger.

Wenn es dir um Krisen- und Inflationsschutz geht, sind Sachwerte wie Gold erste Wahl. Wenn du Rendite erwirtschaften willst, sind Aktien anderer Branchen oder auch Aktienfonds interessanter. Unterm Strich bleibt: Die Mischung macht's.

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In so kleinen Stückelungen: Nie, unabhängig vom Goldpreis. Die Aufschläge beim Kauf sind viel zu hoch. Das liegt einfach daran, dass die Herstellungskosten bei einem 5g-Barren praktisch die selben wie bei einem 100g-Barren sind. Im Verhältnis zum Goldgewicht hast du also bei den kleinen Barren (und auch Münzen) höhere Kosten.

Wenn du in der Größenordnung kaufen willst, dann ist sogenanntes Handelsgold interessanter: Das sind Golmünzen, die früher tatsächlich als Zahlungsmittel im Umlauf waren. Solche Münzen wurden in Millionenauflage geprägt und sind entsprechend häufig, deshalb haben sie (abgesehen von wenigen Jahrgängen) praktisch keinen Sammlerwert. Solche Münzen werden meistens knapp über dem reinen Goldpreis gehandelt und sind damit wesentlich günstiger als kleine Barren oder Anlagemünzen.

Die häufigsten Handelsgoldmünzen sind Sovereign, österreichische Dukaten, Kronen und Florin, Goldmark aus dem deutschen Kaiserreich, schweizer Franken (Vrenelli), holländische Gulden und mexikanische Pesos. Das Gewicht bei diesen Münzen geht bei knapp über 1g los ( 2 Pesos) und liegt bei manchen über einer Unze. Die meisten liegen aber zwischen 3 und 8g.

Was das "lohnen" betrifft: Große Gewinne wirst du mit Gold keine machen. Manche sagen ja, der Goldpreis wäre derzeit zu hoch - ich sehe das anders. Der Goldkurs hat gerade mal die Inflation der letzten Jahre aufgeholt; der Preis ist also fair, mehr nicht. Deshalb wird er auch nicht mehr dramatisch runter gehen, aber auch nicht gewaltig nach oben. Wenn der Kurs ansteigt, dann nur weil der Euro an Wert verliert.

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Praktisch an jedem Ort mit historischem Hintergrund. Wenn dir z.B. der Ort einer mittelalterlichen Schlacht bekannt ist, hast du dort gute Chancen, alte Waffen, Rüstungsteile und auch Münzen zu finden. Vorausgesetzt, die Stelle wurde seither nicht großartig verändert.

Aber Achtung: Ohne Zustimmung des Grundbesitzers und in den meisten Ländern auch der Archäologiebehörden darfst du nichts ausgraben! Wenn eine mögliche Fundstelle bereits als Bodendenkmal eingetragen ist, darfst du dort nicht einmal suchen.

Meistens dürfen Fundstücke generell nicht ohne vorherige Begutachtung vom Fundort weggebracht werden. Ist aber auch nicht nötig: Sofern dir -je nach Landesregelung- eine Entschädigung oder ein Anteil zusteht, bekommst du deinen Teil sowieso; Anspruch hat der Finder, nicht der Ausgräber.

Einfach mitnehmen und behalten darfst du sowieso nichts; jeder Fund muss gemeldet werden. Je nach Bundesland gilt ein sogenanntes Schatzregal, das dem Finder mal mehr mal weniger und in manchen Ländern auch gar nicht entschädigt. Nimmst du trotzdem was mit und versuchst es später zu verkaufen, landest du mit hoher Wahrscheinlichkeit im Knast. Der Markt für solche Stücke ist überschaubar, neue Funde fallen da sehr schnell auf.

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"Außerdem sollte die Kamera einen schönen Zoom haben "

Erstens: Eine Spiegelreflex hat überhaupt keinen Zoom; den hat wenn dann das Objektiv. Zweitens: Zoom bedeutet veränderbare Brennweite; das sagt noch gar nichts über die Endbrennweite aus. Es gibt Tele- Standard- und auch Weitwinkelzooms. Letztere gehen höchstens bis 24mm, damit wirst du beim Surfer knipsen nicht besonders viel erkennen können ;-)

Bevor du also viel Geld ausgibst: Informiere dich bitte erst über Spiegelreflexfotografie! Die funktioniert nämlich anders als mit einer Kompakten. Einfach draufhalten und abdrücken ist nicht, das gibt in den meisten Fällen schlechtere Ergebnisse als mit einer 08/15-Knipse.

Zu deiner Frage: Mit Wellenreiten und Skifahren hast du dir schon recht anspruchsvolle Motive ausgesucht. Das sind schnelle Sportarten, die hohe Anforderungen an den Autofokus der Kamera und der Objektive stellen. Mit Einsteiger-Kits brauchst du da gar nicht erst anfangen.

Meine Empfehlungen deshalb: Wenn's günstig sein soll, die Canon EOS 50D. Die ist wie alle 2-stelligen EOS auf Sport optimiert. Wenn's etwas mehr kosten darf: DAS Standardwerkzeug der Sportfotografen, die EOS 7D.

Als Objektiv entweder das Sigma 70-200 2.8 HSM II oder Canon EF 70-200 /4L. Aufgrund der kurzen Belichtungszeiten bei den von dir genannten Sportarten ist der Stabi locker verzichtbar. Die ganzen günstigeren 55-200er und 70-300er wären zwar von der Bildqualität ausreichend, vom AF sind sie aber zu langsam und ungenau. Ideal wäre ja das Canon 70-200 /2.8L, das kostet aber über 1000€ mehr als die anderen beiden :-(

Für alles andere (Landschaft usw.) reicht für den Anfang ein Canon EF-S 18-135. Damit decktst du von Weitwinkel bis leichtem Tele alles ab, bei vernünftiger Abbildungsleistung. Wenn du später mhr Erfahrung hast, kannst du dann gezielt bessere Optiken nachkaufen.

Das Wichtigste kann man nicht kaufen: Lernen und Üben! Beides ist mit einer DSLR unverzichtbar, wenn du mehr als nur gelegentliche Glückstreffer haben willst.

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Edelmetallhändler oder Scheideanstalt.

Je nach Stückelung halte ich Abschläge von mehr als 5-10% für unverschämt. Banken sind allerdings so unverschämt, da sie am Edelmetallhandel kein allzu großes Interesse haben. An Sparbriefen o.ä. ist nämlich mehr verdient :-/

Ich würde z.Zt. allerdings nicht unbedingt verkaufen. Bei der momentanen Finanzpolitik wirst du in absehbarer Zeit froh sein, Gold zu besitzen!

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Die Frage kommt ja mittlerweile schön fast täglich...

Kommt darauf an, was du unter "Sinn machen" verstehst. Falls du auf Gewinn spekulierst: Da würde ich nicht drauf setzen. Derzeit pendelt sich der Kurs bei etwa 1.300€ ein, da wird er auch noch ne Weile bleiben. Evtl. gibt es kurzfristig auch noch ein paar leichte Rücksetzer.

Sinn macht Gold eigentlich nur als Absicherung, da es langfristig wertstabil ist. Anders ausgedrückt: Gemessen an seiner Kaufkraft behält ess lediglichseinen Wert. Das allerdings schon seit Jahrhunderten. Gold ist kein Spekulationsobjekt sondern eine Wertanlage und notfalls auch Krisenwährung. Genau deshalb kann der Wert auch nie auf Null absinken - im Gegensatz zu Papiergeld und Papieranlagen wie Sparbriefen, Anleihen usw.

Als Inflationsschutz ist es also sicher nicht verkehrt, einen Teil seiner Ersparnisse in Gold anzulegen. Aber niemals alles!

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"Welches Zoomobjektiv ist das beste?"

Jedenfalls kein Superzoom wie das Tamron ;-) Ach ja, und "das beste" und "preisgünstig" beißen sich ;-))

Im Ernst: Je größer der Zoombereich, desto schlechter die Abbildungsleistung. Das hat ganz schlichte physikalische Gründe: Die Anforderungen zwischen stark verkleinern (18mm Weitwinkel) und stark Vergrößern (200+ Tele) gehen so weit auseinander, dass die Bildquali zwangsläufig auf der Strecke bleibt. Mit solchen Teilen kastrierst deine Kamera nur.

Wenn du für relativ wenig Geld eine Vernünfige Leistung haben willst, dann schau dir die 55-200er oder 70-300er von Sigma und Canon an! Die taugen deutlich mehr als die ganzen Suppenzooms und kosten weniger.

Von der Bildquali wären die 70-300er Tamron genauso gut. Aber für Tieraufnahmen brauchst du einen schnellen AF, deshalb scheidet Tamron aus. Bei Sigma solltest du drauf achten, dass es ein Modell mit Ultraschallmotor (HSM) ist, bei den Canonen sind die sowieso drin. Bildstabilisator wäre zwar ganz nützlich, ist aber nicht unbedingt notwendig.

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"Bin ich in der Situation wirklich nur ein Dritter?"

Im gewissen Sinne, ja. Da ist zum einem der Fotograf, also der Urheber der Bilder. Zum anderen der Veranstalter, also der Inhaber der Veröffentlichungsrechte. Als "Fotomotiv" bist du damit der Dritte im Bunde; nur dass du mit der Einwilligung eigentlich bereits raus bist.

"Habe ich ein Recht auf diese Fotos?"

Nein. Das Recht am eigenen Bild (§22 KunstUrhG ) spricht dir lediglich die Bestimmung über die Veröffentlichung zu, und da hast du bereits eingewilligt. Ein wie auch immer gearteter Anspruch an den Bildern lässt sich daraus nicht ableiten.

"In welchem § ist das geregelt?"

Im Urheberrechtsgesetz.

"Jetzt wurde mir gesagt das Sie diese nicht ohne Weiteres an Dritte weitergeben dürfen."

Damit hat der Veranstalter wohl auch Recht. Je nachdem wie der Vertrag gestaltet ist, hat ihm der Fotograf lediglich die Rechte zur Veröffentlichung übertragen, nicht aber zur weiteren Verwendung (z.B. Weitergabe an Dritte). Das wäre auch die übliche Vorgehensweise.

Frag doch einfach beim Veranstalter nach den Kontaktdaten des Fotografen!

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Vergiss das mit der Wertsteigerung, die gibt es real nicht. Gemessen am Warenwert sind Gold und Silber einfach nur stabil, das aber seit Jahrtausenden. Ein steigender Goldpreis steht nicht für Gewinn sondern ist ein Gradmesser für den Vertrauens- und damit Wertverlust unseres Geldes. Von daher ist es völlig Schnuppe, wie es sich mit dem Euro (oder welcher Währung auch immer) entwickelt; du wirst für 1 Unze Gold auch noch in 10 Jahren den selben Gegenwert wie heute bekommen.

"Sollte man Geld in Gold, Silber, Platin oder Palladium anlegen?"

Gegenfrage: Welche dieser Metalle waren und sind z.T. noch heute echte Zahlungsmittel? ;-)

Palladium und Platin sind nach wie vor Exoten in der Edelmetallanlage. Im Zweifelsfall wirst du Gold und Silber leichter wieder verkaufen können. Und falls es wirklich hart auf hart kommen sollte: Was glaubst du wohl, womit du leichter bezahlen könntest? Fast jeder kann eine echte Goldmünze von einer falschen unterscheiden. Aber würdest du den Unterschied zwischen Palladium und einer Nickellegierung erkennen?

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waltghaupt hat schon Recht: Die 2€-Münzen sind exakt das was drauf steht, also 2€. Das gilt auch für die im Umlauf befindlichen "Sonderprägungen", denn auch diese wurden in Millionenauflagen herausgegeben. Selbst die €-Münzen der Kleinstaaten (Vatikan, Monaco, San Marino usw.) sind nur dann etwas wert, wenn es sich um unzirkulierte Komplettsätze handelt.

Für ausländische Alte Währungen gilt das selbe: Wenn es sich nicht gerade um sehr alte (damit meine ich älter als 100 Jahre) oder sehr seltene Münzen handelt,sondern um gewöhnliche Umlaufmünzen, haben sie praktisch keinen Sammlerwert. Solche Münzen bekommst du beim Münzhändler zum Kilopreis. Genauer anschauen sollte man sie sich trotzdem: Einige ältere Umlaufmünzen enthalten Silber; beim derzeitigen Silberpreis könnten die ein paar Euro wert sein.

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Wenn du dir die Preislisten seriöser Münzhändler anschaust, wirst du feststellen, dass die Goldpesos nur ganz knapp über dem Goldkurs gehandelt werden. Das hat auch seinen Grund: Die Münzen wurden -wie alle Handelsgoldmünzen- über Jahrzehnte in Millionenauflagen geprägt. Der größte Teil davon ist bis heute erhalten, deshalb ist Wertsteigerung über den Goldwert hinaus nicht zu erwarten.

"Sollte man jetzt noch in Edelmetalle anlegen?"

BadBoy4ever sagt nein, ich sage ja! ;-)

Warum? Ganz einfach: Die selbe Frage habe ich schon vor 2 Jahren gehört, schon damals dachten viele, Gold wäre schon viel zu teuer geworden. Naja, seitdem ging's um über 80% rauf... Dabei hat der Kurs in den letzten Jahren gerade mal die Inflation aufgeholt.

Auch wenn seit Jahren die "Blase" beschworen wird: das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht. Momentan pendelt sich der Goldpreis relativ stabil bei ca. 1300€ die Unze ein. Das wird aber nicht so bleiben. Nachdem die Notenbanken derzeit ziemlich hemmungslos die Druckmaschinen auf Hochtouren laufen lassen, werden auch € und US-$ weiter nachgeben - und der Goldkurs entsprechend steigen. Eines darf man nämlich nicht vergessen: Im Gegensatz zu Bar- und Giralgeld oder Wertpapieren ist Gold keine Schuldverschreibung sondern ein Realwert (wie z.B. auch Immobilien) und deshalb sehr wertstabil. Der Warenwert einer Unze Gold ist seit Jahunderten nahezu unverändert. Unterm Strich ist der Goldkurs daher ein guter Gradmesser für den Wertverlust unseres Geldes.

Eines solltest du dabei aber nicht übersehen: Gold wirft real keine Gewinne ab! Es behält lediglich seinen Wert, das aber zuverlässig seit Jahunderten. Um kurzfristig Rendite zu machen ist es daher völlig ungeeignet. Gold ist Inflations- und Vermögensschutz, im (eherunwahrscheinlichen) Extremfall auch Krisenwährung, mehr nicht. Deshalb ist es auch relativ egal, zu welchem Kurs man gerade kauft, langfristig erfüllt es auf jeden Fall seinen Zweck.

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Bei gold.de oder edelmetallshops.de findest du viele seriöse Händler. Allerdings lohnt sich der Preisvergleich; die Preise gehen z.T. deutlich auseinander (je nach Münze). Einige der Händler bieten auch Ladenverkauf an, falls dir die Bestellung im Internet zu unsicher ist. Allerdings hatte ich persönlich noch nie Probleme damit.

Wenn du von kleinen Mengen sprichst, sollte dir eines klar sein: Je kleiner die Stückelung, desto höher der Ausgabeaufschlag im Verhältnis. Das liegt daran, dass die Herstellungskosten zwischen einem 5g-Baren und einem 500g-Barren oder zwischen einer 1/10oz und einer 1oz-Münze annähernd gleich sind. Aktuell zahlst du z.B. für einen 1g-Barren ca. 45 Euro, für einen 10g-Barren ca. 440 Euro, also 10€ weniger als für 10 1g-Barren.

Die günstigste Möglichkeit bei kleinen Stückelungen sind sog. Handelsgoldmünzen: Das sind Münzen, die früher tatsächlich als Zahlungmittel eingesetzt und in entsprechend hohen Stückzahlen geprägt wurden. Solche Münzen werden -bis auf wenige seltene Jahrgänge- meistens nur knapp über dem Golwert gehandelt. Die gängigsten sind British Sovereign, Goldmark, Franc, österreichische Dukaten, Florin und Kronen, schweizer Goldfranken (Vrenelli) und mexikanische Pesos (die es schon ab ca. 65 € gibt!).

Eine andere Möglichkeit wären Silbermünzen; die sind günstiger und genauso wertbeständig.

Eines sollte dir klar sein: Sowohl Gold als auch Silber eignen sich nicht um Spekulieren! Das sind langfristige Wertanlagen, die vor allem vor Inflationsverlusten schützen sollen. Real Gewinn macht man damit wenig bis gar keinen. Wenn du kurzfristig auf steigende Kurse spekulierst, zahlst du wahrscheinlich sogar drauf.

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