Erstmal würde ich schauen, dass es nicht geklaut wird, gutes Schloss auf jeden Fall, nie längere Zeit unbeaufsichtigt draussen stehen lassen, wenn das notwendig ist gegebenenfalls über eine Versicherung nachdenken.

Zur Pflege mache ich das so, dass ich das Fahrrad nach jeder Ausfahrt mit dem Gartenschlauch abspritze, dann mit Lappen trocken wische und dann in die Wohnung stelle. Kette sprüh ich mit Kettenspray vom Motorrad (S100) ein. Alle 4 Wochen reinige ich die Kette mit Diesel, wische ab und sprüh wieder ein. Bowdenzüge bekommen einen Sprühstoss Silikonspray einmal im Jahr und sonstige Mechanik sprüh ich immer wider mal mit Wd40 ein. Mehr muss man eigentlich nicht machen, ab und zu Luftdruck kontrollieren, Speichenspannung und schauen ob die Bremsbeläge noch gut sind.

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Motorrad kaufen, ja oder nein?

Moin,

direkt zur Situation:

Bin noch Student, wohne wegen Corona und steigenden Preisen gerade im Wohnbereich zu Hause und gehe nebenbei arbeiten.

Habe im Sommer meinen Führerschein gemacht und würde nun wirklich gerne ein richtiges Motorrad fahren. Ende Sommer waren die Gebrauchtpreise leider noch so hoch, dass ich es als wirtschaftlich ungünstig empfunden habe. Jetzt im Winter sind viele Preise schon heruntergegangen.

Zur Überbrückung und damit ich wenigstesn etwas im Zweiradbetrieb bleibe, habe ich mir damals für schlappe 200€ einen 125er Roller gekauft, das Ding macht tatsächlich viele Laune - aber ist halt kein Motorrad.

Da die aktuellen Lebenshaltungskosten nicht wirklich besser werden habe ich mich jetzt dazu entschieden, mein bisheriges Motorradbudget zu halbieren und für rund 1.000 Euro was zu kaufen.

Im Auge ist mir da v.a. die Suzuki GS 500 E.

Meine Kriterien werden auch erfüllt; Möglichst bis 2024 TÜV und Verschleissteile noch in Ordnung, damit man 2 Jahre lang so wenig wie möglich machen muss. An sich sind die alten Motoren ja auch sehr beständig.

Meine Eltern raten mir aber generell derzeit vom Motorradkauf ab, da ja derzeit alles teuer sei (auch Sprit etc.). Ich persönlich gehe davon aus, da sie generell eine Anti-Motorrad Haltung haben, dass es vor allem auch die Sorgen sind bzw. sie ohnehin einem Motorradkauf negativ gegenüber stehen.

Dennoch schaffen sie es, mir weiterhin Bedenken zu bereiten. Mein aktuelles "Vermögen" was ich mir angearbeitet habe beläuft sich auf 4.000 Euro. Wenn ich das Motorrad für 1.000 kaufe habe ich das Geld aber bis spätestens Frühjahr wieder angespart. Dann hätte man noch den Vorteil, dass man so eine alte Maschine nicht mehr unbedingt Teilkasko versichern lassen muss und generell, sollten Reparaturen anstehen, wäre es für mich kein Problem, das Motorrad auch einfach länger stehen zu lassen und es in Ruhe zu reparieren anstatt direkt in eine teure Werkstatt zu rennen.

Was meint ihr?

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Würd ich mich jetzt nach einem Motorrad umschauen. Wie mein Vorredner gesagt hat wird es nicht mehr billiger werden. Schein und Klamotten hast du ja schon.

Tip: Schau auch nach ältere Sporttourer.

Hab mir damals als Student eine Rf600 für 1500 gekauft, könnt ich jetzt für den gleichen Preis wieder verkaufen, was ich aber nicht mache. Bis auf Reifen, Öl, Bremsen etc. hat die nie was gebraucht und Steuer und Versicherung ist auch nicht teuer. Das beste war, dass ich mobil war und konnte auch Reisen, was ich mir sonst nie hätte leisten können.

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