Hallo an alle... Ich habe wirklich ein Problem mit meinem Freund und muss das jetzt mal öffentlich machen, um viele Meinungen zu sammeln. Wird ein längerer Text werden, aber kann das nicht umschreiben.

Ich kenne meinen Freund seit fast vier Jahren... Wir leben seit 1,5 Jahren zusammen... Er ist ein sehr schwieriger Mensch. Sehr verschlossen und zeigt Zuneigung manchmal recht schwierig (keine Küsse außer hier und da beim Sex usw... umarmt aber gerne)

Er hat wohl, meiner Meinung nach die Erfahrung gemacht, dass es besser ist sich zu verschließen und alles gut sein zu lassen, als wirklich sich zu öffnen und Emotionen zu zulassen. Er will mir zum Beispiel nicht sagen, warum er Physik studiert. Er sagt immer, dass er nicht sagen möchte, was sein Ziel ist...

Ich hab ihn der Beziehung generell öfter das Gefühl, dass es anstrengend ist. Er hebt Negatives mehr hervor wie Positives, ist muffig und kritisiert mich. Bei einem Argument ist er einfach still, bis man einfach wütend davon geht, weil man das Gefühl hat gegen die Wand zu reden. Er darf nein sagen, aber wenn ichs das tue wird das nicht ernst genommen (Bezug über mein Handy Nachrichten schreiben und keine Lust auf Sport).

Dennoch liebe ich ihn sehr, weil wir auch gute Tage haben. Wir lachen viel und haben Spaß. Aber wenn dann wieder was Negatives ist, dann fühle ich mich wirklich schlecht. Mir kommt vor das ich mehr Selbstzweifel entwickelt habe und mehr heule seitdem... wegen fast jeder Kleinigkeit. Aber ich weiß nicht, ob ich davor immer so war und mich die Beziehung einfach nur zu meinen Wurzeln geführt hat. Ich denke auch hier und da, dass er eine Affäre hat... weil ich nicht aufs Handy schauen darf und so. Er hätte ja die Zeit dafür, weil er derzeit nur teilzeit arbeitet und ich Vollzeit buckle.

Aber ich weiß nicht... es sind so viele Dinge, die positiv und negativ sind, dass das wirklich ein langer Aufsatz wäre...

Was meint ihr generell dazu? Gerne beantworte ich mehr Fragen danach :)

LG Foxy