Vermutlich zeichnen Pixar und Co. ihre Entwürfe zuerst, aber danach werden sie im Computer als 3D-Model nachgebaut, und animiert - das ist so einfach nicht! Und deshalb sind die zugehörigen Programme ziemlich teuer.
3D-Modeller oder Raytracing Programme gibt es auch als OpenSource, z.B. Blender und POVRay. Programme, die automatisch aus einer Zeichnung ein 3D-Modell machen gibt es im OpenSource Bereich nicht und ich vermute mal, dass das was es dazu im kommerziellen Bereich gibt, nicht bezahlbar ist.
Wenn es darum geht, die Zeichnungen etwas aufzuwerten, also eine Art 3D-kurzfim zu animieren. Dann geht das auch mit Trick 17:
Du trennst dazu, wie beim klassischen Zeichentrick (also der vor dem Computer!) Dein Bild in Figuren, Objekte und Hintergründe.
Für jede Figur musst Du dann die verschiedenen Bewegungen zeichen, also das was sich verändert in der Bewegung - in viele einzelnen Schritten, sonst ist die Bewegung zu abgehackt.
Wenn sich Objekte drehen sollen, musst Du auch diese Bewegung in Teilbildern malen.
Das Ganze muss dann eingescannt und vom Hintergrund freigestellt werden, damit dann der von Dir gewünschte Hintegrund verwendet werden kann.
Nun brauchst Du noch ein Grafikprogramm, welches mehrere Ebenen unterstützt (Gimp, Photoshop). Damit bastelst Du Dir die Einzelbilder zusammen.
Diese speicherst Du dann ab und kannst sie anschl. als animiertes GIF oder Video als Animation abspeichern. Als GIF geht das auch mit GIMP oder dem GIF-Animator von MS.
Es ist ein Wahnsinnsaufwand, aber am Ende kommt sicher ein toller Kurzfilm raus.
Es gibt ggf. noch andere Möglichkeiten etwas mehr Leben in Deine Bilder zu bekommen, dazu müsstest Du mir aber mal welche schicken oder einen Link dazu.