Ich glaube das Problem ist, dass die meisten von uns (inklusive mir ;))sich nicht mit dem Stress auseinandersetzen sondern, dass die meisten ihn versuchen wegzudrängen, indem man beispielsweise trinkt, raucht, isst oder einfach weiterlebt und sich ärgert, anstatt sich mit dem Problem auseinanderzusetzen und nach Lösungen zu suchen. Manchmal rede ich aber auch über Dinge, die mich stressen mit meiner Mutter, das hilft auch ein bisschen. Wobei nicht immer der Stress so einfach zu verhindern ist, wenn man zum Beispiel Mutter oder Vater ist, die Arbeitssituation gerade nicht einfach ist oder aber auch Zukunftsängste etc.

Allerdings gibt es auch vermeidbare Situationen bei denen eine Routine mit festgesetzten Terminen, die auch möglichst eingehalten werden sollten, wirklich helfen können und den Stress auch erst gar nicht zulassen würden. Gerade Studenten und Schüler wissen genau wovon ich rede.

Umso größer ist dann der vermeidbare Stress, der kann dann leider nicht mehr verhindert werden. Entweder man versucht das Beste aus der Situation zu machen oder man meckert nur rum und kommt nicht voran.

Letztendlich geht jeder sehr verschieden mit Stress um aber Stress ist auch nicht immer negativ. ;)

Er kann uns auch zu Dingen verleiten bzw. Dinge erreichen von denen wir gar nicht gedacht hätten, die Situation bewältigen zu können. Beispiel: Schüler hat Buch mit 400 Seiten nicht in den Ferien gelesen und schafft es nun doch innerhalb von drei Tagen oder Gast kündigt sich innerhalb kürzester Zeit an und die unordentlich Wohnung wird in "Sekunden" gerade noch in Ordnung gebracht.

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