Sie möchte einfach dein Feedback zum Probearbeitstag. Du kannst über deine Erfahrungen und Eindrücke sprechen, und auch über deine Leistung. Aus dem Gespräch möchte sie auch raushören, ob du denn noch wirklich Interesse hast oder ob es mehr Sinn hat, sich auf die anderen Bewerber zu konzentrieren. Zeige also Interesse an der Position und dem Restaurant. Vergiss auch nicht, dich für die Möglichkeit zu bedanken! Sei einfach (ich weiß, es ist nicht so einfach ;) positiv und selbstbewusst.

Ich kann mir vorstellen, dass das Gespräch ungefähr so abläuft:

Erst mal Begrüßung, man fragt sich nach dem Befinden, ... Dann fragt sie dich so etwas wie: "Na, wie war der Probetag für Sie?"

Du: "Der Tag war sehr interessant, ich fand das Team direkt sehr nett und hilfsbereit. Ich konnte einiges über die Arbeitsabläufe in der Küche lernen. Manches kannte ich schon aus Ausbildung X / vorigem Beruf Y, aber manches war auch neu, zum Beispiel XYZ."

Sie: "Das klingt ja gut. Gab es etwas, das Ihnen besonders gut gefallen hat?"

Du: "Ja, mir gefiel die Dynamik in der Küche. Der Ablauf des Teams war so eingespielt, dass ich keine großen Probleme hatte, mich einzufügen."

Sie: "Das freut mich. Gab es denn auch irgendwelche Probleme?"

Du: "Probleme an sich nicht, aber herausfordernd waren ein paar Momente, in denen ich unsicher war, wie ich bestimmte Aufgaben erledigen sollte, zum Beispiel XYZ. Aber da habe ich das Team um Hilfe gebeten und ich konnte die Unsicherheit schnell überwinden. Insgesamt hat es mir richtig gut gefallen, also danke für diese tolle Möglichkeit. Ich bin jetzt umso interessierter an der Position."

Sie: "Schön zu hören!"

Du: "Was sind denn jetzt die nächsten Schritte im Verfahren?"

Und so weiter. Ich hab mir jetzt natürlich nur irgendetwas ausgedacht, du füllst die Variablen aus und änderst es so ab, dass es zur Realität passt. Aber ganz grob könnte ein Gespräch so aussehen.

Und wenn noch irgendwelche Fragen offen sind, die sich nicht auf der Restaurantseite oder aus vorigen Konversationen beantworten lassen: Frag!

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Die Abbildung zeigt am Beispiel des Wasserstoffs eine einfache Darstellung der Wellenfunktionen und der Elektronendichte in den Atomorbitalen und den daraus gebildeten Molekülorbitalen. Für das σ-Orbital ist die Elektronendichte zwischen den beiden Kernen größer als die Elektronendichte zwischen zwei voneinander unabhängigen Atomen. Dadurch verändern sich die elektrostatischen Kräfte zwischen den Elektronen in diesem Bereich höherer Elektronendichte und den positiven Kernen; die anziehenden Kräfte überwiegen. Dieses energetisch niedriger liegende Orbital wird als bindendes Molekülorbital bezeichnet. Umgekehrt würde durch ein besetztes σ*-Orbital die Elektronendichte zwischen den Kernen verringert, sodass sich die beiden Atome stärker abstoßen. Das energetisch höher liegende σ*-Orbital ist daher ein antibindendes Molekülorbital.

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Erst mal zur Herstellung:

Aus der DNA einer Spenderzelle wird ein Gen herausgeschnitten. Zudem wird ein Plasmid aus einer Bakterienzelle entnommen und mit einem Schneide-Enzym aufgeschnitten. Das Gen fügt sich in die Schnittstelle des Plasmids ein. Ein Binde-Enzym verbindet das Gen mit dem Plasmid. Das Plasmid wird wieder in ein Baterium eingefügt. So entsteht ein transgenes Bakterium, das fremde DNA enthält.

Jetzt zum Einsatz in der Insulinherstellung:

In der Medizin werden transgene Bakterien erzeugt, damit sie medizinische Wirkstoffe herstellen. So wird eben zum Beispiel auch Insulin hergestellt; für Menschen mit Diabetes. Den Bakterien wird ein Plasmid eingebaut, das ein menschliches Insulin-Gen enthält. Die Bakterien stellen dann Insulin in ihrem Stoffwechsel her.

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  1. DNA-Strang
  2. Phosphat
  3. Zucker
  4. Base
  5. Nukleotid

Die DNA besteht aus zwei Strängen, die über die Basen miteinander verbunden sind. Der DNA-Strang ist aus Nukleotiden aufgebaut. Ein Nukleotid besteht aus Zucker, Phosphat und einer der Basen Adenin, Thymin, Guanin und Cytosin (das sind die Buchstaben auf deiner Grafik). Die Erbinformation ist durch die Reihenfolge der vier Basen verschlüsselt. Immer drei aufeinanderfolgende Basen codieren für eine Aminosäure. Je nachdem, wie diese Tripletts aneinandergereiht sind, entstehen unterschiedliche Aminosäureketten und damit unterschiedliche Proteine und Merkmale.

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Ja, alles korrekt. Viel Spaß mit organischer Chemie, ich fand und finde sie immer spannend. :)

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Das ist ein vereinfachtes Schema der Rezirkulation der Lymphozyten.

Lymphozyten (T-Zellen in höherem Maße als B-Zellen) wechseln im Laufe ihres Lebens viele Male zwischen Intra- und Extravasalraum. Im Blut halten sie sich nur höchstens eine halbe Stunde auf. Nach Ausstieg aus der Blutbahn können die Lymphozyten (im Unterschied zu allen anderen Leukozyten) auf Umwegen wieder dorthin gelangen, und das ist das, was du in der Abbildung siehst.

Die Reiseroute ist: Verlassen des Blutes: HEV → lymphatische Gewebe bzw. übliche postkapilläre Venole → Interstitium von nicht-lymphatischen Geweben; Aufenthalt im lymphatischen Gewebe bzw. Interstitium; per Lymphstrom von einem regionären Lymphknoten durch die Kette der nachgeschalteten Lymphknoten, schließlich über ein Hauptlymphgefäß (z. B. Ductus thoracicus) wieder in den großen Blutkreislauf; erneuter Ausstieg aus dem Blut usw.

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