Mit der Allergie und den Frettchen verhält es sich, wie mit anderen Tieren auch. Es gibt keine "Antiallergie-Frettchen".

Ich habe selbst 9 Frettchen und bin nur "etwas" allergisch. Das liest sich auf den ersten Blick etwas seltsam. Diese allergische Reaktion tritt nur während des Fellwechsels auf. Warum das so ist, weiß ich nicht. Und ich kann und muß das für mich allein entscheiden. Ich selbst kann damit leben. Das heißt aber nicht, daß das andere auch können/wollen. Frettchen hält man sich ihrer selbst wegen und nicht, weil sie eventuell keine Allergie auslösen könnten.

Um das heraus zu finden hilft nur, bei Frettchenhaltern "Probe zu schnüffeln". Daran geht kein Weg vorbei.

Ein Frettchen geht übrigens gar nicht. Wenn dann 2 oder 3. Aber das wurde ja bereits, mit Recht, schon geschrieben.

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Ja, man kann etwas anderes benutzen als eine Katzentoilette. Und diese riesigen "überdachten Geräte" sollte man für Frettchen ohnehin nicht nehmen.

Für meine Omis (und sonstiges "faules Getier") nutze ich u.a. diese größeren Blumenschalen, respektive Blumenuntersetzer. Die haben nicht so einen hohen Rand und keiner muß "klettern".

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http://www.frettchenhilfswerk.at/

frettchenhilfeohnegrenzen.de/abgabetiere-wir-suchen-dich/

Leider darf man nur einen Link setzen, deshalb konnte ich nur einen setzen.

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Frettchen und Wellensittich harmonieren nun mal nicht wirklich miteinander. Der eine hat den anderen einfach zum Fressen gern.

Augenscheinlich hast Du nur einen Wellensittich, da tust Du besser daran, ihm einen 2. an die Seite zu setzen.

Ähnlich verhält es sich mit den Frettchen. Eins allein ist ein absolutes NO GO. Wenn Du Dich wirklich richtig informiert hättest, wüßtest Du das, ebenso, das Frettchen Raubtiere/Fleischfresser sind. Da ist es mit einer lilafarbenen Dose Katzenfutter bei weitem nicht getan, im Gegenteil.

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Das Meiste wurde und Wichtigste wurde schon geschrieben. Nur, um Informationen einzuholen, ist eine Zoohandlung die denkbar schlechteste Institution. Es sei denn, da ist jemand, der selbst Frettchen hält und zwar richtig.

Zum Thema Buch kann ich das Buch von Frau Gisela Henke empfehlen. Frau Henke gehört mit zu den besten Frettchen-Tierärzten, hält selbst schon sehr viele Jahre Frettchen und arrangiert sich auch in der Vermittlung (Berliner Raum). Ich wollte das Buch verlinken aber leider hat das System gemeckert: man darf nur einen Link einfügen.

Im Internet kann ich noch diese Seite http://www.frettchenhilfeohnegrenzen.de/ empfehlen. Da gibt es Infos noch und nöcher und es werden auch Schnupperbesuche angeboten. Bei Facebook sind sie auch vertreten.

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Wenn Du wegen Katzen Streß mit dem Vermieter hast, wirst Du diesen mit Frettchen erst recht haben.

Frettchen mögen von der Statur her zu den Kleintieren gehören. Aber auf rechtlicher Ebene streiten sich die Götter und Richter. Laut einem Richterspruch dürftest Du die Tiere zwar halten aber ausschließlich! im Käfig. Sobald Du die Käfigtür öffnest und sie den Käfig verlassen, ist Schluß mit lustig. Und das geht nun mal gar nicht, das ist Tierquälerei. Nun kann man sich fragen, wer das kontrollieren will - die Überlegung ist nicht falsch. Aber man fliegt früher oder später immer! auf und dann steht man dumm da. Das wäre nicht das erste und auch nicht das letzte Mal ...

Es tut mir leid, nichts Besseres schreiben zu können. Aber rein rechtlich bewegt man sich mit Frettchen auf sehr sehr dünnem Eis, wenn es nicht von vornherein ein OK vom Vermieter gibt. Den kürzeren ziehst Du und natürlich die Tiere, weil sie dann "weg" müssen. Irgendwie ...

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Mit Kartons und ollen (Knister)Tüten kann man ihnen auch einen Riesenspaß bescheren. Man muß gar nicht teures Zeug kaufen, eine Einkaufstüte tut es auch. Aber bitte die Trageschlaufen ab- oder wenigstens durchschneiden. Uns mag jeder Karton sein wie der andere aber die Nasen sehen das anders. So verhält es sich auch mit den Tüten.

Man kann auch ein Stück Papier zusammen knüllen und es ihnen "vorwerfen". Tob Dich aus, laß Deiner Phantasie freien Lauf. Es darf lediglich nicht giftig oder sonstig gefährlich sein.

Wenn ich zum Spielen aufgefordert werde, nehme ich eine Spielangel, die sie mit Vorliebe jagen. Nach wenigen Minuten spielen sie dann mit sich selbst. Man ist quasi "nur" der Animateur. Meine Putzutensilien (Lappen, Schrubber, Besen) erfreuen sich auch größter Beliebtheit.

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Das Wesentlichste wurde schon geschrieben.

Ich hätte da noch einen Link: http://www.frettchenhilfeohnegrenzen.de/ . Auch da werden Informationen und Schnupperbesuche bundesweit (mehr oder weniger zumindest) angeboten.

Diese Gruppe findet man auch Facebook, einfach FoG eingeben. Auch dort kann man Fragen stellen. Denn Frettchen zu halten ist nicht ganz so einfach wie es weit verbreitet ist. Ebenso, wie es sich mit den "Mythen & Märchen" verhält.

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Das Wesentliche wurde schon geschrieben. Ich kann entsprechend nur ergänzen.

Meine Frettis (10 in freier Wohnungshaltung) bekommen etwa 500g Frischfleisch. Dafür habe ich bei dem Metzger meines Vertrauens eine Art Abo abgeschlossen. Da bekomme ich in regelmäßigen Abständen ein komplettes Rinderherz. Desweiteren gibt es außer Schwein (wurde ja schon angesprochen) so ziemlich alles, wessen ich habhaft werden kann = Geflügel jeglicher Art und deren Innereien außer Leber. Hinzu kommt dann noch täglich eine Dose Katzen-Naßfutter, allerdings hochwertig und nicht den "Dreck" aus den vollmundig angepriesen bunten (lila und blau) Dosen. Bitte auf die Zusammensetzung auf dem Etikett achten: da muß Fleisch an erster Stelle stehen und Zucker sollte auch keiner drin sein.

Das können aber alles nur ca-Zahlen sein, denn auch jedes Frettchen ist nun mal anders wie wir ja auch.

Auch die, hier bereits aufgeführte, Banane sollte man weg lassen wegen dem Zucker. Es sei denn, man mag regelmäßig zum Tierarzt rennen, um die Zähne reinigen zu lassen.

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Das mit den Fertigfuttersorten würde ich aber sehr mit Vorsicht genießen. Die großen FirmenNamen mit den "bunten Dosen" sollte man tunlichst weg lassen. Da ist nur "Schrott" drin zusammen mit Zucker, damit das wenigstens ein Tier frißt. Bitte beim Kauf auf Hochwertigkeit achten. Das spiegelt sich nicht immer im Preis wieder, sondern eher in der Zusammensetzung. Da sollte Fleisch IMMER an erster Stelle stehen und erst DANN der Rest.

Auch diese Futterwürste, die man kaufen kann, sollte man eher mit Vorsicht genießen, da da Schwein enthalten sein kann. Und in der Woche 1-2 Küken, Babymäuse, Babyratten (gibt es gefroren im Fachhandel) und dergleichen sollten drin sein, pro Nase. Die werden in der Regel komplett vermampft.

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Auf den Kosten wirst Du sitzen bleiben.

Frag bei einer Frettchenhilfe und/oder Tierheim nach, die sind seriös.

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Ich denke schon, daß Du das Alter für Frettchen hast. Sie sind für kleinere Kinder nicht geeignet, weil sie schon mal (spielerisch) zwacken können. Das wird verschieden empfunden und Du weißt das mit 15 Jahren durchaus richtig einzuschätzen.

Die Frage ist, ob Du wirklich schon einen Plan hast, was in den kommenden 8 - 10 Jahren in Deinem Leben passieren wird. Viele junge Leute gehen ja heute fürs Studium ins Ausland, zum Beispiel. Und das kannst nur Du allein wissen/entscheiden.

Das http://www.frettchenhilfeohnegrenzen.de/ ist auch noch eine Seite, in der Du Dich schlau machen kannst, respektive noch schlauer. Da gibt auch Infos zu speziellen Tierärzten, Urlaubsbetreuung und dergleichen.

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Leider eilt Frettchen ihr fragwürdiger Ruf voraus, Nagetiere zu sein und entsprechend alles kaputt zu "nagen" und fürchterlich stinken würden. Jedoch wäre das einzige, was stinken würde, ungereinigte Katzenklos.

Offiziell sind Frettchen erlaubt, ähnlich wie alle anderen Kleintiere auch. Jedoch würde das "Rechtmäßige" sofort erlöschen, wenn sie ihre Füße aus dem Käfig bewegen. Entsprechend ist das rechtlich ziemlich dehnbar und schwammig

Entsprechend kann das, wenn der Hut brennt, in jede Richtung gehen, jedoch würde das zu Lasten des Mieter und somit auch der Tiere gehen. Denn Frettchen ausschließlich in einem Käfig, und sei er noch so groß, zu halten ist schlicht Tierquälerei. Letzteres betrifft nicht nur Frettchen aber das ist in diesem Fall eine andere Baustelle.

Ich würde das offen an-/absprechen , zur Not den Vermieter auf eine Tasse Kaffe einladen, um Probe zu schaun und das friedlich regeln.

Bei mir leben 10 Frettchen in freier Wohnungshaltung völlig ohne Käfig. Jedoch wurde das abgesprochen (Wohnungsgesellschaft, nicht die Tante) und kein Mensch stört sich daran. Warum auch? Frettchen sind keine Pferde, die trampeln und für die Sauberkeit ist eh der Mieter verantwortlich, ob nun mit oder ohne Tiere.

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Das ist im Prinzip richtig: es kann nie genug Platz sein.

Wenn man aber ein klein wenig handwerkliches Geschick hat, kann man auch nach oben "erweitern". Man kann ihnen eine Art Kletterwand bauen, mit Brettern (Regalen) und Röhren, natürlich absturzsicher.

Die Spielmöglichkeiten sollten abwechslungsreich sein. Und das muß nicht mal teuer sein - ein Karton o.ä. reicht da manchmal schon. Frettchen spielen mit allem, dessen sie habhaft werden können.

Das heißt nun nicht, 10 Karton auf einem Quadratmeter wäre ok. Aber ein wenig Phantasie schadet nicht.

Hier http://www.frettchenhilfeohnegrenzen.de/ kann man sich auch gern informieren, was die Haltung dieser liebenswerten Geschöpfe betrifft.

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Zuallererst finde ich es ganz ganz prima, daß Du Dich mit der Materie beschäftigst hast und nicht blind los rennst und einfach nur "haben willst".

Und noch schöner ist es, daß Du auch den Tieren von einer Hilfe eine Chance geben willst. Für einen Anfänger sind erwachsene Tiere ohnehin geeigneter, da sie schon weitestgehend sozialisiert sind und ihre Grenzen kennen. Und sie sind auch kastriert und meist gechipt. Da fallen ein paar Sorgen schon mal weg.

Du kannst Dich hier: http://www.frettchenhilfeohnegrenzen.de/ noch etwas schlau machen. Dort gibt es noch jede Menge Infos und Vermittlungsmöglichkeiten. Und auch ein "Probeschnüffeln" bei Frettchenhalter in Deiner Nähe ist möglich, sofern vorhanden. Auf diese Weise kannst Du die Tiere auch Deinen Eltern näher bringen.

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Frettchen bekommen in der Regel selten Würmer.

Der beste Tipp wurde bereits gegeben: ab zum TA mit der Nase. Im Zweifel würde ich einen anderen TA aufsuchen, denn nicht alle kennen sich mit Frettchen im Einzelnen aus - auch wenn sie dies behaupten!!! Hier http://www.frettchenhilfeohnegrenzen.de/ kann man auch diesbezüglich Rat und Hilfe finden.

Als erste-Hilfe-Maßnahme rate ich auf die Schnelle Babygläschen mit püriertem Fleisch (Rind, Huhn, KEIN Schwein!!) - und NUR das. Wichtig ist ohne Gemüse, Reis oder gar Zucker - das ist sehr nahrhaft und muß nicht gekaut werden, wenn es doch an den Zähnen liegen sollte.

Bitte in Zukunft grundsätzlich OHNE Zucker füttern!!! Das betrifft vornehmlich das Naßfutter aus dem Supermarkt und den großen Marken wie Kitekat und ähnlichem, welches ohnehin nur teuer ist aber nichts taugt und für Frettchen gleich gar nicht.

Gute Besserung und viel Glück.

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Du kannst Dich auch gern hier: http://www.frettchenhilfeohnegrenzen.de/ ausführlich belesen, mit Fragen löchern und sogar Schnupperbesuche vereinbaren, wo Du Dir das Geschehen live vor Ort direkt anschauen kannst und natürlich zusätzlich die Halter ausfragen kannst.

Auch wird Dir auf der Suche nach den richtigen Tieren für Dich geholfen, denn da ist vieles zu berücksichtigen: anfängergeeignet, etc.pp. .

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Frettchen hat hohes fieber und will nichts mehr fressen oder trinken

Hallo allerseits. Wir haben aus unserer Gruppe ein Frettchen, was seit Donnerstag abend unter Fieber und Durchfall leidet. Daraufhin sind wir sofort in die Tierklinik gefahren, wo das Frettchen auch behandelt wurde, Tags darauf hatten wir gleich wieder zu früh einen Termin, und auch gestern nochmal einen Termin. Das Frettchen wurde jedesmal behandelt. sowie eine Kotprobe genommen und untersucht (von der Tierklinik selbst) und diese wurde dann auch eingeschickt, leider liegt das Ergebnis noch nicht vor. Mittlerweile will das Frettchen aber auch nichts mehr fressen oder trinken. Wir geben ihm Flüssigkeit über eine Spritze direkt ins Maul und auch Futter wird in dieser Form verabreicht. Jedoch ist keine Besserung in Sicht. Wir haben auch heute wieder einen Termin beim Notdienst um 17 Uhr. Also wir tun wirklich alles dafür, das es dem kleinen bald wieder gut geht. Hat jemand Erfahrungen, was dies sein könnte? Wir haben natürlich auch gegoogelt, aber so wirklich passt KEIN KRANKHEITSBILD von den genannten die man unter Google findet zu dem unseres Frettchens. Die Sympthome bei unserem Frettchen (Rüde, 1 Jahr alt, unkastriert):

Sehr hohes Fieber (Spitzenwert war am zweiten Tag bei 41,8 Grad - momentan 40,2 Grad), anfänglich Durchfall grünlich, schleimig, ist aber jetzt teilweise wechselnde Farbe eher dunkel - allerdings nur sehr wenig, weil er ja selbst nichts mehr frisst. Appetitlosigkeit Dauermüde

Bei der Klinik handelt es sich um eine Tierärztliche Gemeinschaft, die auch Frettchenerfahrung haben, bevor ich jetzt wieder ne Moralpredigt bekomme.

Futter über die Spritze momentan Babygläschen verdünnt mit Wasser, da er sonst zu dickflüssig für die Spritze wäre) was aber auch gut so is, weil er durch das Fieber schon extremen Wasserverlust hat.

Vielleicht hat ja jemand sowas schon mal bei einem Frettchen gehabt, und kann mir evtl. nen Tipp geben, um was es sich handeln könnte.

Erbrechen tut das Frettchen NICHT.

Vielen Dank schon mal im Voraus.

...zum Beitrag

Das liest sich sehr verdächtig nach Giardien. Die sollen zur Zeit ziemlich umtriebig sein.

Schau mal hier: http://www.frettchendoc.de/html/krankheiten.html (etwas runter scollen).

Man darf das nicht unterschätzen. Nur mit Medikamenten ist es da nicht getan. Auch die komplette!!! Frettchenwäsche (Hängematten, Kuscheltücher, etc.) muß gekocht (WaMa 95°) werden und auch alles andere, mit dem das Tier in Berührung kam, muß penibel gesäubert werden.

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