Gut

Es gibt in der deuteschen Sprache mehrere Dutzend arabischer Lehnswörter:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_W%C3%B6rter_aus_dem_Arabischen

Das sollte wohl reichen...

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"Das Synonymwörterbuch" aus dem Dudenverlag anschaffen.

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WARUM EIN SERIÖSER VERLAG DIE BESSERE WAHL IST

"Schreib Dein Buch!" spornen zahllose Plakate am Straßenrand Menschen mit schriftstellerischem Betätigungsdrang an. Doch schreiben ist eine Sache, gelesen werden eine andere. Um gelesen zu werden, sind unter anderem solche Kleinigkeiten wie Verlag und Vertrieb sehr hilfreich. Der Pferdefuß an der Geschichte: Verleger*innen wollen von der Qualität des Geschriebenen und von dessen Mark-tpotenzial überzeugt werden. Schließlich tragen sie ein nicht unerhebliches unternehmerisches Risiko, falls der vermeintliche Bestseller wie Blei in den Regalen der Buchhändler liegenbleibt.

Es kann mitunter frustrierend lange dauern, bis man einen Verlag findet, der eine*n Autor*in unter seine Fittiche nimmt. Als Erstautor*in tut man sich besonders schwer. Der US-amerikanische Autor Robert M. Pirsig musste sage und schreibe bei 121 Verlagen anklopfen, bis sein Manuskript in den Druck gehen konnte. Sein Buch "Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten" (Originaltitel: Zen and the Art of Motorcycle Maintenance) wurde zu einem weltweiten Bestseller mit Kultstatus - sehr zum Missvergnügen der 120 anderen Verlage...

Wer bereits etwas an schriftstellerischer Bilanz vorweisen kann, hat es in der Regel nicht mehr ganz so schwer. Vorausgesetzt, man reicht ein in der Branche übliches, formvollendetes Exposé ein - das "Bewerbungsschreiben" für jeden Verlag (oder überlässt alles einem Literaturagenten, der für seine Dienste freilich auch bezahlt werden muss). Das war und ist stets mein Anspruch als Autor. Denn "Bezahlverlage" stellen keine empfehlenswerte Alternative dar. Sie kosten Autor*innen mitunter viel Geld - noch bevor man das erste Exemplar gedruckt in der Hand hält.

Die Qualität des Manuskriptes spielt in der Regel bei solchen "Verlagen" kaum eine Rolle. Gedruckt wird alles. Der/die Urheber*innen bezahlen ja schließlich für diese Dienstleistung nicht selten einen vier-stelligen Betrag. Um Marketing und Werbung müssen sie sich meistens auch noch selbst kümmern. Dennoch streichen diese "Verlage" von jedem verkauften Buch den Löwenanteil ein.

Erweist sich das Werk jedoch als unverkäuflicher Ladenhüter, bieten Bezahlverlage den glücklosen Autor*innen die gesamte Auflage zum Selbstkostenpreis zum Kauf an (nach dem Motto: "sieh selbst zu, wie du die Schmöker vertickst") - oder stampfen das Werk gleich ein. Außer hohen Spesen ist hier also nichts gewesen. Prinzipiell sieht es im Geschäftsmodell "Book on Demand" auch nicht viel besser aus.

Merke: Hände weg, wenn ein Verlag Geld verlangt! Ein seriöser Verlag lässt Autor*innen nicht in Vorleistung gehen. Das Honorar ist zwar meist ebenfalls nicht sehr hoch, doch dafür trägt aus-schließlich der Verlag das Risiko. Rechnet man die Einnahmen durch die Verwertungsgesellschaft VG Wort hinzu (Mitgliedschaft dringend empfohlen!), läppert sich mit der Zeit schon etwas zusammen - vorausgesetzt, man belässt es nicht bei einer einzigen Publikation. Allzu große Erwartungen sollte man indes nicht haben. Selbst Theodor Fontane hat über seine frühen Werke gesagt: "Gute Kritiken, aber leider nur mäßiger Verkauf". Aber wer weiß: vielleicht landet man ja doch mal einen Bestseller...wie Fontane.

(Auszug aus https://procellula.jimdofree.com/bücher/ )

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