Es kommt darauf an.

Kommt man zu Pflegeeltern, behält man seinen Namen. Wird man adoptiert, so ändert sich der Nachname, so wie die Adoptiveltern eben heißen. Beim Vornamen bin ich mir nicht sicher, zu meiner Zeit konnte man einen neuen Vornamen bekommen oder den Geburtsvornamen lassen.

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Elternschaft ist wissenschftlich wiederlegt?

Mein Vater brauchte Butspendereserven, da er eine größere OP vor sich hatte. Dadurch, dass er nicht mehr genug Zeit hatte für ausreichende Eigenblutspenden, war die Idee, dass mein Blut ja eventuell kompatibel wäre, da ich seine (vermeintliche) leibliche Tochter war. Dadurch kam die Vermutung, dass es sein könnte, dass mein Vater nicht mein Erzeuger sein könnte.

Durch einen Vaterschaftstest, bei dem Blutproben von meinem Vater, meiner Mutter, meinem Vater und mir, stellte sich eine noch größere Katastrophe heraus. Weder mein Vater ist mein Vater, noch meine Mutter meine leibliche Mutter.

Durch recherchen fanden wir heraus, mit wem ich vor 37 Jahren vertauscht worden war. Diese Erkenntnisse sind jetzt fast 8 Jahre her.

Meine wirklichen Eltern sind nicht meine biologischen Eltern sondern die, die mich groß gezogen haben. Die anderen kenne ich ja nicht und ich möchte mich da jetzt nicht in eine Familie rein drängen. Sieht das andere Mädchen ähnlich.

Allerdings geht es meinen Eltern (bei denen ich aufgewachsen bin) darum, dass sie eigentlich gerne mir alles vererben möchten und möchten nicht, dass ich mit jemanden teilen muss, den sie (meine Eltern) gar nicht kennen.

Und egal was und wieviel bei dem anderen Paar zu holen wäre, ich möchte es nicht.

Was wäre da jetzt am besten zu unternehmen. Gibt es die Möglichkeit eines Testaments für meine Eltern, das hieb- und stichfest ist und ihre leibliche Tochter ausschließt?

Ist sie von vorn herein ausgeschlossen, da in unseren jeweiligen Geburtsurkunden die Eltern stehen, die uns groß gezogen haben.

Die GEburtsurkunden wurden im übrigen vom Gericht geprüft. Wir wurden gefragt, ob eine Änderung stattfinden soll, damit die biologischen Eltern drin stehen, was ich ablehnte. Dadurch dass wir nie eine Benachrichtigung bekamen, und sich bei einer neu ausgestellten Geburtsurkunde von mir (war vor einer Woche) nichts geändert hat, außer dem Vermerk, dass die eingetragenen Eltern nicht den biologischen entsprechen.

Sollten mich meine Eltern noch mal addoptieren? Ist eine Erwachsenen-Addoption überhaupt möglich?

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Hallo — ich denke eher, dass selbst wenn es ein Testament gibt, wo deine Eltern dir das gesamte Erbe zusprechen, dass die biologische Tochter trotzdem den Pflichtanteil bekommt.

Darum „rum“ kommen sie nur, wenn sichdie biologische Tochter von ihren Eltern (bei denen sie aufgewachsen ist) adoptieren lässt. Und gleiches gilt dann natürlich für dich, dass du dich von deinen Eltern (bei denen du aufgewachsen bist) adoptieren lässt. Da müssten denke ich alle zustimmen. So wie du aber schreibst, sehr ihr das alle so ziehmlich gleich.

ich denke das eine Erwachsenenadoption viel einfacher ist, als die eines Kindes.

Vielleicht solltet ihr euch als Gemeinschaft, also beide Familien anwaltlichen Rat einholen. Der kann euch da sicher viel besser und kompetenter bei Seite stehen.

Ich wünsche alles Beteiligten einen Ausgang mit dem ihr gut leben könnt.

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Moin -- es gibt eine Schneckenfressende Schnecke! Sehr zu empfehlen das Tier -- also ein Art natürliche Schneckenfalle. Weiß gerade nicht ihren Namen, aber sie hatten gelb/schwarzes Häuschen!

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Als ich damals erfuhr, dass ich adoptiert bin, brach für mich eine bis dahin heile Welt zusammen. Ich wollte meine Eltern nicht mehr sehen, verschloss mich für 3 Tage in meinem Zimmer (ich ging nur auf Toilette und aß etwas, wenn ich wusste, dass meine Eltern nicht da waren). Am 2. Tag schenkten mir meine Eltern einen Gameboy (lange gewünscht), ich fühlte mich, also wollten sie mich nun kaufen. Darüber war ich so sauer, dass ich das Fenster öffnete und den aus dem 3. Stock warf!!! Sie waren mir nicht böse darüber... Dennoch fühlte ich mich schlecht. Ich weinte, schrie... Doch dann dachte ich darüber nach. Ich liebte meine Eltern doch, sie saßen an meinem Bett als ich krank war, machten das aus mir, was ich heute bin. Es ging alles wieder in die Normalität über. Ich schwieg das Thema tot, meine Eltern versuchten oft, dass Thema anzuschneiden und boten mir auch an, dass sie mir dabei helfen würden, meine Wurzeln zu finden. Meine Eltern waren und sind für mich meine Eltern.

Schlaf ein paar Tage drüber... Für deine Mama war das all die Jahre eine Last, die sie mit sich rumtrug. Sie wusste es aber seit dem Tag als sie dich das erste mal in den Arm schloss, dass diese Aufgabe eines Tages vor ihr stehen wird. Sie hat sicher endlos schlaflose Nächte gehabt...

Und noch etwas, der Großteil deines Lebens war mit Sicherheit keine Lüge. Der Umgang formt den Menschen... Von meiner besten Freundin die Tante sagte mal zu mir "Du bist eine wahre Meier/Müller/Schulze!" -- dabei wusste ich, dass sie wusste, dass meine Eltern nicht meine biologischen Eltern sind. Und weißt du was??? Es machte mich Stolz... Ich trage mit Stolz den Namen meiner Eltern! (im Fall einer Hochzeit wird dieser Name weiterleben!!!)

Ich wünsche dir für die nächste Zeit viel Kraft, denn es wird sicherlich noch einige Tage geben, in der es in dir brodeln wird. Mach nicht den Fehler, wie ich es tat und schweige das Thema tot. Sprich mit deiner Mama...

Wenn du Fragen hast, dass kannst du mich gerne anschreiben.

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Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es besser wäre, ein Kind mit dem Wissen aufwachsen zu lassen, dass es adoptiert ist.

Meine Eltern haben es mir recht spät erzählt -- so mit 11 Jahren. Für mich brach natürlich eine heile Welt zusammen und ich war enttäuscht, dass meine Eltern mich quasi mein ganzes Leben bis zu dem Zeitpunkt belogen hatten.

Sicher gib es immer zwei Seiten. Die des Kindes und die der Eltern. Für die Eltern wird es schon schwer genug sein. Aber man sollte dem Kind auch die Möglichkeit bieten, seine Wurzeln kennen zu lernen.

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Woher habt ihr denn bitte das Geld?
Ist dir bewusst, was so ein "eigens" Leben kostet? Das ist nicht mit 50 Euro Taschengeld abgetan. Und nein, es ist rechtlich nicht erlaubt. Wenn, dann in ein betreutes Wohnen, aber das muss mit dem Jugendamt geklärt werden und dann nur, wenn es triftige Gründe gibt.

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Und wer soll diese bezahlen? Etwa Mama? Ich würde es nicht tun.

Mit einem Verrtag haben sich schon so viele, trotz Flatrate überschuldet.

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Hallo...

Ich steckte vor 10 Jahren in der gleichen Situation wie du jetzt. Ich entschloss mich dazu, es auf eigenem Wege herauszufinden und niemanden, außer meiner besten Freundin etwas zu sagen. Sie musste später auch oft als Alibi herhalten. Heute würde ich den Fehler nicht mehr machen, denn ich habe meinen Eltern, besonders aber meiner Mutter sehr weh getan.

Sprich offen mit deinen Eltern darüber, dass du gerne deine Wurzeln kennenlernen möchtest. Du hast das Recht dazu und vorallem mussten deine Eltern eigentlich von Anfang an damit rechnen, dass der Tag irgendwann kommen wird.

Als ich meinen Eltern das gestand, dass ich meine Herkunkftsfamilie kennengelernt habe, dachten meine Eltern, nun haben sie mich verloren. Doch ich hatte eine wunderschöne Kindheit, meine Eltern haben das aus mir gemacht, was ich heute bin. Und Umgang formt den Menschen. Ich weiß zwar wer meine leibliche Familie ist, muss aber eingestehen, dass alles so für mich besser war. Und meine Eltern werden auf Leben meine Eltern bleiben, ich hab sogar in einem Tattoo ihre Namen.

Falls du mehr Fragen hast, schreib mich einfach an.

Aber bitte mache es auf keinen Fall heimlich, dass wird deine Eltern sehr verletzen.

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Wo ist mein altes Leben, wo ist mein Lachen?

ich bin so fertig mit meiner Welt. ich kann nicht mehr. Mir geht es einfach nur scheiße. Meine mama redet nichz mehr mit ihr und die Person die mir dabei immer geholfe nat ist nicht mehr da nie wieder ... Ich habe das Gefühl einfach nur einssam zu sein. ich habe keine wahren Freunde ich habe das Gefühl dass mein leben eine riesige Bühne ist aus der ich nicht fliehen kann. Niemand ist da der mir wirklich hilft, kkann aber auch niemand etwas dafür, ich rrede zu selten über das was ich wirklich denke, ich lasse meinen Frust an Menschen aus die mir nichts getan haben. Ich bekomme darauf hin einschlechtes Gewissen und mir geht es noch schlechter.Es kommt alles so unwahr an, doch leider durchlebe ich das alles in der Realität. Freunde die ich dachten sich wren meine Freunde irgnorieren mich oder beschmipfen mich ohne das ich etwas getan habe, außer vielleicht das ich mit anderen Leuten reden, zusammen bin die sie nicht leiden können, aber deshalb sollten sie mich doch nicht ignorieren, oder?? ich hätte gerne ein Freund mit dem ich das hier alles bequatschen kann, es ist nicht so, dass ich keine Freunde habe, eigentlich habe ich viele Freunde doch ich weiß nicht ich will nicht mit ihnen reden,ich will sie nicht so runter ziehen..und mein aller bester Freund hat auch kaum Zeit für mich und wenn er ddann Zeit hat möchte ich die Zeit einfach nur genießen...

Damit ihr versteht was bei mir so los ist: Mein Papa ist vor drei Wochen gestorben, ich kam recht gut damit klar, ich habe nicht viel geweint und habe mir immer gedacht er ist bei mir, doch dann brach vor ein paar Tagen ein heftiger Streit mit meiner Mutter aus, sie wollte dass ich danksagungskarten unterschreibe, für die Leute die eine Beileidskarte für meinen Vater schrieben, ich will/ wollte es nicht machen, ich kann uind will mich nicht bedanken, dass einige Leute mit denen wir Jahre lang nicht mehr viel Konatk hatten erst wieder Kontak aufbauen, nachdem mein Vater nicht mehr ist. Ich finde es auch so nicht richtig, nicht weil ich mich nicht bedanken möchte, aber irgendwas, ich weiß nicht was es ist schreit in mir das ich diese Karten nicht unerschreiben möchte. Hinzukommt dass meine Mutter die Freundin meines Bruder schon viel mehr mag als mich(sie tut es nicht, aber es fühlt sich einfach so an), dann hat sie Samstag vergessen für mich zu kochen und meinte es sei ja nicht schlimm. Das hat mich einfach total verletzt wie kann meine eigene Mutter mich so vergessen? Und jetzt brauche ich meinen Vater, immer wenn ich mit ihr streit hattte war er für mich da, und jetzt ist er nicht da, er kommt nie wieder, ich glaube mir wird es jetzt richtig bewusst, das er Tod ist. ich fühle mich grade einfach nur einsam und hilflos... kann mir jemand sagen wie ich mich wieder besser fühle? ich hätte gerne meine altes Leben wieder, das wo ich glücklich war und jeden Tag ein Lächeln im Gesicht hatte und mich nichts runter ziehen konnt..

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Ich kann dich verstehen. Meine Eltern leben zum Glück noch, aber bei mir war die vergleichbare Person meine Oma. Sie war immer mein Ruhepol... Noch heute, knapp 6 Jahre danach, rede ich mir oft ein, dass sie nur irgendwo zu Besuch ist und irgendwann an der Tür klingelt und wieder da ist. Auch heute liege ich noch manche Nacht wach und weine, weil ich sie einfach vermisse. Ich schreibe ihr dann einen Brief, in den ich alles schreibe, was mir auf der Seele brennt. Manchmal sind es 4-5 A4 Seiten... Dann nehme ich ihn, gehe an ihr Grab, rede kurz mit ihr, leg den Brief aufs Grab und zünde ihn an. Hört sich blöd an -- oder? Das ist mir aber egal. Ich habe gelernt, damit so umzugehen.

Ich hab einfach das Gefühl, in dem Moment, wo ich den Brief verbrenne, dass dann ein Stein von meinen Schultern fällt.

Versuch es einfach mal.

Ich wünsche Dir viel Kraft. Man begreit erst immer hinterher, was wirklich geschehen ist.

Liebe Grüße

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Erst anschaffen und dann weg wie Müll... Wenn du irgendwann Kinder hast, die kannst du auch nicht einfach "weg tun", weil sie viel Arbeit machen... Für sowas hab ich kein Verständnis.

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Ehrlich währt am längsten. Augen zu und durch.

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Hi -- ähnliches Problem habe ich auch. Im Laufe der Jahre habe ich eine Katzenhaarallergie entwickelt. Ich würde aber niemals darauf kommen, meine beiden Schmuser abzugeben. Ich nehme Tabletten dagegen... Ich komme gut damit klar. Hoffen kann ich nur, dass es nicht schlimmer wird.

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Geh mit Papi ins Tierheim und kuck da mal nach. Da sitzen viele kleinbleibende Hunde, die auf ein schönes zu Hause warten. Entscheide einfach aus dem Bauch heraus und lass dich am besten von einem Hund "adoptieren"! ;)

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