Hallo

Mein Sohn, 14J. hat dazu auch schon Mal die Frage gestellt,noch vor seiner Konfi Zeit: Wofür? Warum? Für Wen? lebe ich,und von wem werde ich geliebt?!!!oder von wem nicht?Mir ist fast 💓stehen geblieben...

Ich glaube(an was?), also bin ich...fragen Philosophen

Viel Spass DEINE Antworten zu finden!Heutzutage haben Kinder eins am schwierigsten:

Nicht nur Wissen hören, sondern auch Gott zu Erleben!

Öffne dich dafür und fahre auf Jugendfreizeiten mit...Und wage es, selbst Glauben zu leben, und sage Gott, das du zweifelst.Mal sehen Wer und wie er dir antwortet...

Grüße von einer kritischen Christin

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Hallo,

Mir fällt dazu ein, dass wir oft viel dafür tun, damit Andere eine gute Meinung über uns haben z.B." Kleider machen Leute." Dahinter steht das Bedürfnis von Sicherheit aus der Peer- Group, weil man will ja nicht "aus dem Rahmen" fallen, und sich auch mit der Gruppe identifizieren (Hoodies bei Jugendlichen)

Oder gute Integration wird oft daran gemessen, wie sehr jemand sich mit der deutschen Kultur und seinen Normen ,der Sprache und den Gesellschaftsregeln sich angepasst hat. Dann verspricht man sich mehr Anerkannt zu sein.

LG und Gesundheit

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Welchen Berufsweg/Studium/Beruf muss ich ausüben, um später meinen autistischen Sohn gut betreuen zu können?

Mein Sohn ist vier und frühkindlicher Autist. Ich bin 24 und gelernte Sozialassistentin. Ich habe schon Berufserfahrung im Kindergarten und mit beeinträchtigten Kindern dort , die dann mit Integrationskräften 1:1 betreut werden. Auch mein Sohn wird eine solche Hilfe erhalten, während er im Kindergarten ist. Falls sich seine Beeinträchtigung nicht magischer Weise stark bessert wird er später einen Alltagsbegleiter in der (Förder)-schule haben und danach womöglich in einer Behindertenwerkstatt arbeiten - oder gar nicht.

Ich weiß um den realen Zustand von Wohngruppen für Menschen mit Beeinträchtigungen aus erster Hand (auch wenn es gute Beispiele gibt) und möchte daher meine nächsten 15 Jahre nutzen, um mich bestmöglich vorzubereiten, mein Kind später nicht in ein solches Heim abgeben zu müssen. Dass ich zeitlich bedingt nicht viel arbeiten werden könnte und daher nicht übermäßig viel verdienen werde, macht mir nicht aus. Mithilfe von Pflegeleistungen werde ich schon nicht am Hungertuch nagen.

Hat jemand selber ein autistisches Kind, arbeitet mit ASS zusammen und kann mit einen Ausbildungsweg empfehlen, um mein späteres Leben vorzubereiten? Selbstverständlich ziehe ich stark in Erwägung, den Erzieher noch dranzuhängen und ein Studium in sozialer Arbeit mit Schwerpunkt Sonderpädagogik zu absolvieren. Vielleicht gibt es ja noch andere Wege zum gleichen Ziel, die ich noch nicht kenne.

Bitte keine Antworten darüber, wie schön es in Wohnheimen sein kann. Darum geht es nicht.

Vielen Dank für jede hilfreiche Antwort.

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Hallo Fernidar,

Ich antworte Dir als Studentin im 3.Sem. Soziale Arbeit, und Fachkraft in einer Sozialtherapeut.Einr. für psych. Behinderungen.

Deine Haltung ist ehrenwert,Wow!

Im Studium haben wir Videos geschaut, wie beh.Menschen um Werkstätten herum kommen, durch z.B. das Persönliche Budget und Betreuung der Eltern.

Ich würde deine berufl. Zukunft darauf ausrichten, viel Zeit zu haben für Verwaltung und Organisation, die dir Hilfemassnahmen ermöglichen für Deinen Sohn.

Und dir Kontakt anbahnen zu Raul von Krauthausen. Er gründete die DenkFabrik Sozialhelden in Berlin, und setzt sich für Menschenrechte ein und berät mit seinem Team alle fragende Pflegeverantwortliche...mega gut auf dem Gebiet!

Ansonsten bist du bestimmt auch gut beraten durch Gesprächskreise für Autisten und Angehörige in örtlichen Familienbildungsstätten od VHS.

Zukunft schmieden soll Bock machen und ist nie auf einen Rat hin fertig... Mit meinen autist.Klienten im psych. Kontext ist wichtig ihre Sprache zu verstehen, und Heilpädagogen tüfteln jeden Tag daran, wie mit Ihnen ein Dialog entsteht. Das hat viel mehr mit Empathie zu tun, als mit Profession, was du als Mama ja am besten erfüllst. Ich mach mir eher Sorgen, wenn Angehörige finanziell nicht mehr unterstützen können...z.B. nach Tod im Alter, da behin. Menschen eben nicht viel Geld wegsparen dürfen und der Staat das Geld einbehält für Werkstätten.

So und nun hoff ich das hier hilft a bissle...Alles Gute und viel Freude miteinander, dieses Werk ist einmalig was du mit Sohn beschreibst...Gruß FilileVinJo

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