Zuerst schreibt der Autor einen Roman. Ist er gut, wird er verfilmt. Hat jemand kein Talent zum Schreiben, guckt er diesen Film, schreibt stümperisch auf, was er da sieht und bringt dann das "Buch zum Film" raus.

Vom Letzteren also immer brav die Finger lassen.

Zusatz: Es gibt aber auch Leuchten in Verlagen, die diese Regel nicht kennen und den Roman später mit diesem dämlichen "Buch zum Film"-Aufkleber versehen. Die Daumenregel der Seitenzahlen kann hier aber helfen: Roman > Buch zum Film

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Denkst du immer in Worten?

Steven Pinker hat mal die Theorie aufgestellt, dass wir Menschen alle - egal, aus welchen Regionen wir kommen - eine Ursprache in unserem Gehirn besitzen, die wir dann benutzen, um unsere Muttersprache (also die Sprache unseres Umfeldes) zu erlernen.

Denke zum Beispiel an die Momente, in denen dir ein Wort einfach nicht einfallen will, obwohl du ganz genau weißt, was du sagen willst. Dieses legt die Vermutung nahe, dass dein Gehirn bzw. unser aller Gehirne eine eigene Form der Sprache besitzen. In genau solchen Strukturen kann man sich vielleicht den "inneren Monolog" eines Menschen vorstellen, der nicht sprechen kann. Diese Art der inneren Sprache nannte Pinker mentalesisch, falls dich das interessiert.

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