reisenundfilme
15.05.2024, 11:27
Ist es heutzutage normal, relativ / ziemlich einsam zu sein?

Hallo,

ich (35) habe nur einen richtigen Freund und hatte nie eine Freundin. Der letztgenannte Punkt ist nicht die Regel. Die große Mehrheit hatte ja mal eine Beziehung oder zumindest irgendwann mal kostenlose körperliche Nähe oder ab und zu mal Dates. Aber ich weiß nicht, wie das in Bezug auf Freundschaften aussieht. Damit hatte ich auch immer Probleme. Habe einen sehr guten Freund, aber er hat nicht immer Zeit bzw. ich traue mich auch nicht, ständig zu fragen. Ohne ihn bin ich eigentlich komplett alleine. Ist das ungewöhnlich? Da bin ich mir lange nicht so sicher, wie in Bezug auf das Thema "Kontakt zu Frauen". Mein Handy klingelt eigentlich auch nie.

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Antwort
von FerdinandSem
07.10.2024, 01:19

Könnte es sich hier um eine Ängstlich Vermeidende Persönlichkeitsstörung handeln? Google das mal, das was du schreibst kommt mir verdammt bekannt vor.

Mir gehts schon besser aber ich nim seitnjahren in Psychotherapie.

Nur um es nochmal klarzustellen: redest du nicht mit menschen weil du eigentlich keine lust hast aber denkst du müsstest?

Oder weil du unglaubliche Angst vor Ablehnung hast, dich wenig Wert fühlst und dir denkst, dass dich die anderen sowieso nicht mögen würden?

LG Ferdinan

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Jemandeine333
12.09.2024, 10:21
Ich würd gern die gottlosen Sachen entsorgen und habe es meinem Bruder gesagt aber seine Freundin braucht unbedingt das Geld um Miete zu bezahlen?

Was soll ich jetzt tun? Ich bin völlig hilflos. Wenn es verkauft wird haben ja andere das Pech. Ich schaffe es aber psychisch auch nicht die Sachen wieder zurückzunehmen um sie zu entsorgen, weil ich mich vor meinem Bruder und seiner Freundin dann total schlecht fühlen würde.

Zu den Sachen die ich loshaben will gehören Anime, Harry Potter, Bücher usw.

Das schlimme ist es wurden schon Sachen verkauft, ich hatte Zweifel daran gehabt aber zugestimmt!! Teils wollte ich sogar Sachen verschenken (da war ich mal wieder sündig und ich wollte sie einfach nur endlich loshaben statt an andere zu denken es tut mir leid und ich beete dafür) aber gestern wurde mir nochmal klar eigentlich soll man die unzugänglich entsorgen.

ICH WEIß MIR NICHT MEHR ZU HELFEN paar Sachen habe ich tatsächlich kaputt gemacht und die anderen wandeln jetzt in der Welt umher und es ist mein Verschulden.

Mein Bruder meinte heute Gott würde es bestimmt nicht wollen das ich die Dinge kaputt mache wenn jemand anderes wie seine Freundin dann darunter leiden muss und ich auf mein Herz hören soll. Was soll ich tun? Ich würde gerne jemanden helfen finanziell, aber die Dinge schaden dann doch jemand anderen?

Jesus kann mir dafür vergeben und ich glaube an Jesus. 💗🐑

Aber die Sachen zum Verkauf werden sich nicht in Luft auflösen. Soll ich es einfach geschehen lassen das sie verkauft werden und zwischendrin versuchen die Sachen zu entsorgen? Wie gesagt es wurden schon Sachen verkauft.

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Antwort
von FerdinandSem
06.10.2024, 22:41

Du musst verstehen, dass die Dinge millionenfach existieren. Wenn du die jetzt zerstörst, dann kaufen sie sich andere sowieso wo anders oder neu, es ist also völlig egal, ob du sie zerstörst oder nicht.

Als guter Christ würdest du jetzt das einzig richrige tun, nämlich anderen, bedürftigen, die das geld drungend brauchen, helfen. Sprich du gibst die Sachen deinem Bruder und seiner Freundin, damit sie das Zeug verkaufen können und ihre Not damit lindern. Das ist das einzige was Sinn macht. Warum besinnst du dich so auf die Sachen, du weißt docj selbst, dass am Ende alles Materielle nichts zählt, sondern nur unsere Taten. Mit deiner Gabe könntest du eine gute Tat vollbringen und damit wärst du am Schluss auch selbst näher bei Jesus, weil Jesus will, dass wir gutes tun so wie auch er einst völlig selbstlos gutes für uns tat und er sich letztendlich von der materiellen Welt losgelöst hat.

Tue gutes, hilf deinem Bruder. Die Sachen zu zerstören wäre egoistisch und selbstsüchtig. Vor allem weiß du gar nicht inwiefern und ob Gott ein Problem mit den Sachen hat, demnach steht es Dir nicht zu darüber zu urteilen, was Gott davon hält.

Ganz herzliche Grüße

Ferdinand

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