Beide sollten unterschiedlichen Geschlechts sein, das Böckchen natürlich schon mind. 6 Wochen kastriert. Die Vergesellschaftung muss unbedingt auf neutralem Raum stattfinden, keins der Tiere sollte den Platz kennen.

Die Tiere sollten sich vor der VG nicht gesehen oder gerochen haben. Ca 4m² für die Vergesellschaftung, im Gehege verstreut sollten leckere Dinge liegen. Mindestens 2 Häuschen / Unterschlüpfe mit 2 oder mehr Ausgängen

Im Gehege sollten die Tiere dann bis zum Ende der VG (also evtl. 2 Wochen) bleiben können, ein abgestecktes Gehege im Garten mit Gitterelementen ist da also ungeeignet.

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Der Rammler ist einsam. Wie hast Du ihn jetzt untergebracht? Es ist wichtig, dass er jetzt und die 6 Wochen Quarantänezeit nach der Kastra nicht im Käfig leben muss, sondern viel Platz zum Rumrennen hat. Das gilt natürlich sowieso immer für alle Kaninchen, auch gerade die Mutter, die sich tagsüber gern auch von ihren Jungen entfernen möchte.

Der Rammler sollte in einem anderen Raum (bzw. draußen außer Sicht- und Riechweite) untergebracht sein, sonst funktioniert die Vergesellschaftung der beiden nicht. http://www.sweetrabbits.de/flyer-gesellschaft.pdf

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Kaninchen gehören nicht auf Turniere, sie sind Fluchttiere. Erschrecken sie sich im Geschirr und sie rennen los, brechen ganz schnell Rippen.

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Kaninchen mögen es generell nicht, hochgenommen zu werden. Natürlich muss das ab und an sein, aber man sollte es so gut es geht unterlassen. Es löst in ihnen Panik aus, weil es für sie ist, als würde sie ein Greifvogel greifen.

Kaninchen benötigen rund um die Uhr gutes, grünes duftendes Heu, dazu ein bis zweimal täglich Frischfutter, bitte kein Trockenfutter (allerdings muss man sie, sofern sie bislang Trockenfutter gewohnt sind, langsam umgewöhnen).

Kaninchen sollten pro Tier 2m² zur dauernden Verfügung haben, zuzüglich täglich mehrstündigen Auslauf. Ein Käfig eignet sich nicht, weil die Tiere sich da kaum bewegen können.

Wenn der Balkon gesichert ist, können sie während des Auslaufs unter Aufsicht auch auf den Balkon, Vorsicht jedoch, es gibt Kaninchen, die es über eine 1m hohe Brüstung drüberspringen können.

Wasser sollte ständig in einem Napf (bitte keine Nippeltränke) zur Verfügung stehen. Wie viel sie letztlich trinken, hängt von verschiedenen Faktoren ab (Frischfuttermenge, Temperatur, von Tier zu Tier ist der Bedarf unterschiedlich).

Lies Dich am besten mal ein auf <a href="http://www.sweetrabbits.de" target="_blank">www.sweetrabbits.de</a>
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Hallo Sabatini,

eine artgerechte Haltung von Kaninchen ist in einem handelsüblichen Stall leider gar nicht möglich. Kaninchen haben einen ähnlichen Bewegungsdrang wie Katzen, wollen permanent (und da sie dämmerungsaktiv sind, gerade spätabends und frühmorgens) rennen und Haken schlagen. In einem 1,20 m langen Stall (auch wenn er doppelstöckig wäre) wär das nicht möglich. Leider kursieren immer noch Vorstellungen von Kaninchenhaltung in den Köpfen, wie es früher üblich war und auch heute noch bei vielen üblich ist. Aber ich denke, wenn Deine Tochter Kaninchen möchte, möchte sie auch, dass sie es gut haben und einigermaßen ihren Bedürfnissen entsprechend leben können. Man rechnet daher in Außenhaltung bei Kaninchen mit 3m² pro Tier zur ständigen Verfügung. Schau mal, wie sowas aussehen kann: <a href="http://www.sweetrabbits.de/f101/dyn.html?x=1312881800&_TID=4530" target="_blank">http://www.sweetrabbits.de/f101/dyn.html?x=1312881800&\_TID=4530</a>
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Vermutlich ist das Dein Mobilfunkanbieter, der da was von Dir will. Ein automatisches System ruft Dich an und wenn kein Bearbeiter frei ist, hörst Du nichts.

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okay, ZyDAS scheint wohl die WLAN-Karte selbst zu sein. Mein Problem, dass ich das WLAN nicht einrichten kann, bleibt...

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Es ist okay, gesunde Tiere fühlen sich draußen bei genügend Platz und mit Partnertieren im Winter deutlich wohler als im Sommer, Kälte können sie nämlich deutlich besser ab als Hitze. Bei Dir scheinen die Voraussetzungen zu stimmen. Es ist wichtig, dass ein Häuschen mit Stroh zum Einkuscheln da ist, aber wenn es nicht genutzt wird, ist den Tieren auch nicht zu kalt.

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Ich hoffe inständig, dass sie nicht erst 5 Wochen alt sind, denn Kaninchenkinder sollten bis zur 10. Lebenswoche bei der Mutter bleiben, weil sie neben der Tatsache, dass sie noch ihren Blinddarmkot aufnehmen (wichtig wg Vitaminen) noch wichtiges Sozialverhalten lernen.

Hoffentlich ist es ein Bock und eine Häsin, nur das ist eine Konstellation, die sicher klappt. Eine Frühkastration ist bis zur 12. Lebenswoche erforderlich, ansonsten gilt das Böckchen als geschlechtsreif und muss nach der Kastra noch 6 Wochen getrennt vom anderen Tier sitzen, weil er so lange noch Spermien in sich speichern kann. Daher ja, bitte geh gleich nach Weihnachten zum Tierarzt und lass den Kleinen innerhalb der Frist frühkastrieren.

Bespringen und Berammeln ist allerdings genauso ein Zeichen von Dominanzverhalten, auch kastrierte Tiere berammeln sich, um zu zeigen, dass sie stärker sind.

Kaninchen sollten bitte auch kein Trockenfutter bekommen, sondern neben Heu Gemüse, mit wenig Möhre, Apfel und Fenchel kannst Du anfangen.

Am besten, Du liest Dich über die Feiertage mal quer durch die beiden Seiten diebrain.de und http://www.sweetrabbits.de/kaninchen-haltung.html

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Ja, bitte geht zum Tierarzt. Eine Erkältung beim Kaninchen ist schlimmer als beim Menschen, weil sie schnell zum chronischen Kaninchenschnupfen werden kann. Schau mal hier: http://www.sweetrabbits.de/flyer-schnupfen.pdf

Wenn es nicht schlimm ist, reicht vielleicht ein pflanzliches Präparat, ansonsten ist ein Antibiotikum erforderlich. Ob es schlimm ist oder nicht, lass das bitte den Tierarzt entscheiden.

Ist das zweite Kaninchen auch krank? Wie auch immer - nimm das zweite Tier bitte mit zum Tierarzt, geteilte Angst ist halbe Angst. :-)

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Leider ist die Grundfläche eher entscheidend, ein zweistöckiger Stall bietet zwar mehr Rückzugsraum, aber kaum mehr Platz, damit sich die Tiere warmhoppeln können. Schau mal: http://www.gutefrage.net/tipp/winter-im-kaninchengehege-was-ist-wichtig

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Mit 5 Wochen gehört das Tier noch zur Mutter. Kaninchen sollten erst mit 10 Wochen von der Mutter getrennt werden. Auch danach kann ein Kaninchenbaby nicht mit einem erwachsenen Tier vergesellschaftet werden. Es ist viel zu klein und zu schwach für Rangkämpfe. Die Häsin für einen 6 Jahre alten Bock sollte mind. 2 Jahre alt sein.

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Genau, das ist super, dass Dein Böckchen nicht allein bleiben soll. Die Dame sollte aber keinesfalls ein Jungtier sein, weil es bei einer Vergesellschaftung ruppig zugeht. Die Dame sollte mind. 2 Jahre alt sein. Rasse und Größe sind aber egal.

Alles weitere findest Du hier: http://www.sweetrabbits.de/flyer-gesellschaft.pdf

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Hallo AnikaLucy,

schau mal hier, warum es unbedingt zwei sein sollten und warum Kaninchen nicht in normalen Ställen leben sollten: http://www.sweetrabbits.de/kaninchen-haltung.html

Ansonsten rate ich auch zum Gang zum Tierheim, dort wird eher im Sinne der Tiere beraten als beim Zooladen oder Züchter. Außerdem tust Du im Tierheim noch was Gutes.

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Ja, prinzipiell kann man davon ausgehen, dass kleinere Tiere häufig Zahn(wurzel)probleme haben, weil die gleiche Anzahl an Zähnen in dafür viel zu kleine Köpfe reinpassen müssen. Größere Tiere sind daher diesbezüglich etwas weniger anfällig.

Frühzeitig erkennen kann man, indem man schnell reagiert, wenn die Tiere schlecht fressen und dann u.a. den Kiefer röntgt, um nach der Ursache zu forschen.

Vermeiden kann man das oft bereits durch gesundes Futter, also Ernährung mit Heu, Gemüse, Knabberästen usw. Industrielle Produkte wie Trockenfutter, Knabberstangen oder auch Brot sind für Kaninchen nicht geeignet. Pellets werden oft mit viel Kraft geknackt, was dazu führen kann, dass die Zähne splittern.

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Ein blutendes Öhrchen ist soweit nicht so schlimm, sofern nicht so viel Blut herausfließt.

Bitte düse aber mit dem anderen Tier heute noch zum kaninchenkundigen Tierarzt, es könnte zB eine Verletzung im Ohr sein oder aber ein e.c-Ausbruch, verursacht durch den Stress des Kampfes. Schau mal: http://www.sweetrabbits.de/broschuere-ecuniculi.pdf

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Dass es Schissbuxen bei Vergesellschaftungen gibt, ist normal. Der Kleine hatte ja gerade noch einen Transport hinter sich und war davon noch aufgeregt.

Ich würde allerdings die obere Etage des Käfigs zumachen, da durch den einen Aufgang eine Engstelle und somit eine Falle für ein untergebenes Tier entstehen kann. Wenn unten 6qm zur Verfügung stehen, ist das völlig in Ordnung, die Tiere sollen sich ja auch begegnen.

Es ist bisher nichts Blutiges passiert? Ich weiß nicht, ob Du das kennst, ansonsten hilft es nochmal, zur Beruhigung nachzulesen: http://www.sweetrabbits.de/flyer-gesellschaft.pdf

Eine Frage noch: Hilfreiche Tipps von Züchter wären gut? Warum? Dort werden sicher kaum normale Vergesellschaftungen durchgeführt, genau dort ist durch die unkastrierten Böcke ja in der Regel keine artgerechte Haltung möglich.

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