Das Ausmaß einer geistigen Behinderung spielt da sicherlich eine Rolle, wozu es ja auch verschiedene Schweregrade gibt. Von leicht ausgeprägt bis eben schwer und absolut nicht alleine lebensfähig. Bei den letzteren Fällen ist es ja klar, aber bei z. b. den fast verschwindend geringen oder nur moderaten Fällen (wie z. b. Lernschwächen) oder auch Asperger-Autismus ist es in der Tat durchaus schade, dass man dazu geneigt ist auch dies über einen Kamm zu scheren und nicht etwa den individuellen Fall zu betrachten und auch das zugrundeliegende Potential nicht weckt oder es durch nIcht-beachtung ebend verkümmert, und ein Mensch vielleicht ungerechtfertigt eine komplette Lebenshilfe in Anspruch nimmt.
Selbst beim Down-Syndrom gibt es auch die verschiedensten Fälle, wonach manche mit einer geringeren geistigen Behinderung durch Förderung ein für sie halbwegs selbstständiges Leben führen (ganz wird es nie gehen, aber so das es eben etwas würdevoller ist, auch wenn die betroffenen das Niveau wahrscheinlich nicht objektiv bewerten (können).
Ausschließlich Körperliche Behinderungen sollten gänzlich differenziert betrachtet werden. Da hackt es ja 'nur' etwas mit Mobilität und einen schnelleren Bewegungsablauf.