Hallo, immer wieder und immer öfter wird trauernden Kinder nach dem Tod ihres geliebten Tieres die Geschichte der Regenbogenbrücke erzählt. Meiner Meinung nach macht dies "Regenbogen-Palaber" die Kinder noch trauriger. Sie sehnen sich nach ihrem Tier. Ihrem Tier geht es, laut Regenbogengeschichte, genauso. Ich finde, dass der Tod nicht wie eine Erlösung dargestellt wird. Im Prinzip hören die Qualen des armes geliebten Tieres dort oben ja nicht auf.

"Und wenn du und dein spezieller Freund sich treffen, nimmst du ihn in deine Arme und hälst ihn fest. Dein Gesicht wird geküsst, wieder und wieder, und du schaust endlich glücklich in die Augen deines geliebten Tieres, das solange aus deinem Leben verschwunden war, aber nie aus deinem Herzen."

Selbst als Erwachsener bleibt man nach dem Tod seines geliebten Haustieres nicht ganz auf dem Teppich. Aber als Kind?

Nun wüsste ich gerne von euch: Was haltet ihr von dieser "Regenbogenbrücke"?