Ja, ein Studium in Meeresbiologie sollte da schon auf Deinem Lebenslauf stehen. Bei der Tiefseeforschung geht es allerdings auch im Chemie, Geologie und Klimathemen und ein Studium in einer dieser Richtungen könnte Dich auch dorthin bringen. Dafür solltest Du Dir dann allerdings die Forschungsschwerpunkte der Universitäten ansehen, die diese Studiengänge anbieten. Für die meisten davon gibt es wahrscheinlich einen NC, aber das ist abhängig von der jeweiligen Uni.

Da die Tiefsee noch weitestgehend unerforscht ist und es dementsprechend viel Bedarf an Forschung gibt, stehen Deine Chancen nicht schlecht, tatsächlich mal da arbeiten zu können! Reich wirst Du damit allerdings nicht (wie generell in der Forschung - es sei denn, man (er)findet etwas wirklich Bahnbrechendes). Dafür kommt man viel herum in der Welt und arbeitet mit interessanten Menschen von überall zusammen!

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Forscher nutzen tatsächlich bereits Satellitenaufnahmen, um die Tiere sogar zu zählen! Über Satellitenbilder ist man auch einigen bis dahin noch unentdeckten Kolonien von Kaiserpinguinen auf die Spur gekommen. Aufgefallen sind die Kolonien aber nicht durch den Kontrast ihres schwarzen Gefieders zum weißen Eis sondern durch die bräunlichen Kotspuren, die verständlicherweise das Eis um eine Kolonie stark färben

Ich denke aber, dass die Bilder, die man über google maps erhält nicht so hochauflösend sind, dass man wirklich etwas finden wird, wenn man nicht schon vorher genau weiß, wo man suchen soll.

Falls jemand viel Zeit hat, würde ich empfehlen, an den Stellen zu suchen, wo es bekannte Kolonien von Kaiserpinguinen gibt - das ist die größte Art. Die nördlichste Kolonie befindet sich auf Snow Hill Island, das findet man auch bei google maps direkt über die Eingabe. Einfach den größten Zoom einstellen und suchen, suchen, suchen (am besten in Küstennähe...) Ansonsten kann man es allgemein auf den Inseln rund um die Westantarktische Halbinsel versuchen, da finden sich die meisten Brutkolonien.

Viel Spaß und Erfolg!

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