Ich habe es auf einem Trip nach Skandinavien 2 Mal gemacht. War relativ kurzfristig daher konnte ich nicht wählerisch mit den Hosts sein. Es waren beide Male Typen. Es ist schon erstaunlich wie viel mehr Männer als Frauen auf dieser Plattform rumhängen, und einige suchen mit Sicherheit auch mehr als freundschaftlichen Kontakt... Das erste Mal war es ganz entspannt, auch wenn der Dude etwas komisch war. Das zweite Mal wurde ich nach der ersten Nacht rausgeschmissen, wahrscheinlich weil er merkte dass nichts laufen würde. Seine Begründung war, dass mein Hund stinken würde.

Mein Fazit: ich würde es nicht nochmal machen. Als Mann sicherlich cool, aber als Frau sehe ich mich in einer zu großen Abhängigkeit von fremden Männern. Vor allem da man bei denen zu Hause ist.

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Hey,

Bitte achte nicht auf die Kommentare in denen gesagt wird dass du Schuld an deiner Lage bist und dich da alleine "durchkämpfen" musst. Leute die sowas schreiben haben keine Ahnung davon wie es sich anfühlt in so einer Situation zu sein wie du.

Was du schilderst sind zum einen ein krank machendes Soziales Umfeld und zudem ein sehr schlechtes Selbstbild. Beides beeinflusst sich gegenseitig negativ. Dein Umfeld wirkt sich auf dein Selbstbild aus und andersrum.

Beide Faktoren schlagen sich auch auf die Psyche nieder. Ich kann mir vorstellen dass du auch einige Depressive Symptome hast.

Auch dein Alter spielt eine Rolle da sich in der Pubertät das komplette Gehirn einmal "Umgebaut" wird. Es verändert sich viel und dazu kommt ein hoher sozialer Druck der oft zwischen Jugendlichen herrscht.

Du beschreibst auch Gefühle und Gedanken die dein Existenzrecht anzweifeln, wie

Warum lebe ich?

Solche Gedanken sind ernst zu nehmen. Ich weiß das es schwer ist das anzunehmen, aber ich bin stolz auf dich dass du es geschafft hast, wenigstens hier Hilfe zu suchen. Das ist ein erster kleiner Schritt zur Besserung.

Du solltest dennoch möglichst bald professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Versuche dich an einen Therapeuten oder Psychiater zu wenden (am besten beides). Fürs erste kannst du dich vielleicht einem Vertrauenslehrer oder deinem Hausarzt anvertrauen. Es ist wichtig dass du weißt dass du nicht allein bist. Viele junge Menschen leiden unter Depressionen oder ähnlichem. Ich spreche selber aus Erfahrung. In deinem Alter steckte ich auch bis zum Hals in einer Depression. Mittlerweile bin ich 20 und kann sagen dass es stetig Bergauf geht! :-)

Da das aber noch seine Zeit brauchen wird sind hier Mal ein paar gut gemeinte Tipps, wie du die Situation vielleicht etwas erträglicher machen kannst (mir haben die teilweise gut geholfen)

- Versuche soziale Medien auf ein Minimum zu reduzieren, lösch am besten Instagram/TikTok und Co von deinem Handy. Diese Apps sind extrem schädlich für unser geistiges Wohlbefinden

-Versuche jeden Tag ein Obst oder Gemüse zu essen. Es ist okay wenn du Momentan nur Fastfood ist, manchmal hat man einfach nicht die Kraft zu kochen. Renember: eating 2 Pizzas a day, is healthier for you than being dead ;)

-Schreibe dir für jeden Tag 5 Sachen auf die du erledigen willst. Pass die Aufwendigkeit/schwierigkeit der Aufgaben an dein Energielevel an. Das kann Beispielsweise so aussehen: Zähne putzen, Essen, duschen, ...

Du bist Wertvoll. Auch wenn du dir das selber nicht sagen kannst. Geh mit kleinen, aber stetigen Schritten voran. Für die Meisten Probleme gibt es eine Lösung. Das Wichtigste ist aber das du mir Leuten sprichst denen du vertraust.

Viel Erfolg auf deinem Weg. Gib nicht auf. 🍄🍀🌺👐

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Bezogen auf dein ganzes Leben, macht diese Note so gut wie nichts aus. Also Versuche damit zu leben dass es jetzt so ist und lerne gleichzeitig aus der Situation: Das nächste Mal beginnst du früher zu lernen.

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Meinst du mit "Lichtsammelfallen" zufällig den Antennenkomplex im Fotosystem?

Dann stimmt dass was du geschrieben hast Grob. Ein Fotosystem besteht hauptsächlich aus Chlorphyllen und Carotinoiden. Fällt Licht (also ein Photon) auf eines dieser Moleküle werden diese angeregt, also auf ein "höheres Energielevel" angehoben. Dadurch können sie ein Teil ihrer Energie an ein benachbartes Molekül weitergeben, es ist ein bisschen so wie mit Domino-Steinen: Ein Molekül regt das Benachbarte an. Das geht so lange weiter bis schließlich, im Reaktionszentrum ein Elektron an den Primären Elektronenakzeptor abgegeben wird. Dann kann die Lichtreaktion ablaufen.

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Ich kann dass sehr gut Nachvollziehen. Da auch ich nicht an "ein Leben nach dem Tod" glaube, befiel mich früher oft eine große Angst vor dem einfach "nicht mehr Existieren". Zu wissen dass man dem Tod hilflos ausgeliefert ist kann sehr beängstigend sein. Einigen Menschen hilft es daher, einen Glauben anzunehmen um fest an ein Leben nach dem Tod glauben zu können. Mir hat das nicht geholfen. Ich bin leider sehr Naturwissenschaftlich veranlagt und mein Verstand erlaubt es mir daher nicht eine andere Sichtweise anzunehmen. Es gibt zum Glück andere Lösungen. Es klingt Banal, aber mir hat es tatsächlich geholfen dass ganze Thema eine Weile lang zu verdrängen. Mittlerweile habe ich eine andere Einstellung zum Tod (und auch zum Leben), und kann daher akzeptieren dass ich nicht für immer in dieser Form existieren werde. Versuche einfach dich abzulenken, wann immer du daran denken musst. Es kann auch helfen mit anderen Menschen über diese Angst zu reden. Vielleicht kannst du dich auch mal mit dem Nihilistischen Weltbild auseinandersetzen, dass ist weitestgehend mit einer Naturwissenschaftlichen Denkweise vereinbar 🤝

Wenn es gar nicht weg gehen sollte, scheue dich nicht davor Professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Solche Denkmuster können auch chronisch werden und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen...

Viel Glück

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Wenn du eine einfache (wenn auch unbefriedigende) Antwort willst, dann ist es: Wir wissen es nicht.

Geht man aber mit der allgemeinen Theorie, die besagt dass das Universum mit dem Urknall entstanden ist, dann hätte es einen Anfang. Laut dieser Theorie wäre dies der Anfang von allem was wir kennen, Raum und Zeit.

Die Wesentlich Interessantere Frage ist meiner Meinung nach aber, ob es denn auch ein Ende hat? Wenn man den Urknall als eine "Explosion" betrachtet, dann wäre es logisch anzunehmen, dass sie sich Kugelförmig ausbreitet, wie dass Explosionen im 3-Diemensionalen Raum nunmal tun. Allerdings Wissen wir gar nicht was um das Universum herum ist. Wenn man aber trotzdem davon ausgeht, dann müsste das Universum ein "Ende" haben. Allerdings breitet sich das Universum mit einer solch Immensen Geschwindigkeit aus, dass es für uns Unmöglich wäre (selbst wenn wir mit Lichtgeschwindigkeit fliegen würden) sein Ende zu erreichen. Demnach ist dass Universum für uns also tatsächlich unendlich.

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Ja mir geht es auch so. Mal ist es schlimmer, mal wieder besser. Das hängt meist mit einem niedrigen Selbstwertgefühl und einem verzerrtem Selbstbild zusammen. Das wiederum kann durch Kindheitstraumata oder schlechte Erfahrungen ausgelößt werden.

Um es loszuwerden musst du dich als Mensch vollständig akzeptieren und aufhören dich zu hassen. Du bist ein Wertvoller Mensch auch wenn du das nicht siehst und es gibt sicher Menschen denen du sehr wichtig bist, auch wenn du das vielleicht ebenfalls nicht wahrnimmst. Ich kenne das und "sich selbst zu akzeptieren" klingt einfacher als es ist. Es ist ein langer weg dort hin. Du kannst es auch nicht wegbekommen indem du dein Äußeres veränderst (Sport treibst/ übermäßige Körperpflege), es muss von innen heraus kommen.

Bei so einem ausgeprägten Selbsthass wäre auch eine Therapie sinnvoll. Es ist wichtig das du das angehst denn indem du dich selbst verachtest verwehrst du dir selber so viele Chancen und Glücksmomente.

Ich wünsche dir viel Glück, glaube an dich.

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Naja, im Grunde genommen hast du zwei Möglichkeiten. Ignorieren oder Konfrontieren.

Erstere ist die einfachere Lösung. Die Oma einer Freundin von mir ist bei den Zeugen Jehovas und erzählt ihr immer wieder davon und hätte am liebsten das sie auch beitritt. Meine Freundin will das natürlich nicht, zumal sie lesbisch ist, und das dort nicht akzeptiert wird. Also lässt sie ihre Oma einfach reden und hat eine gute Zeit mit ihr.

Wenn du meinst das deine Mutter sich selbst oder andere durch ihre Sichtweisen schaden könnte, wäre natürlich die zweite Option besser. Konfrontation. Da ist es Sinnvoll, das ganze geschickt anzugehen. Du solltest ihr nicht zu verstehen geben dass die Sichtweisen deiner Mutter völliger Müll sind (obwohl sie das vielleicht sind) denn dann verschließen sich solche Menschen völlig vor einer anderen Perspektive. Versuche stattdessen auf Augenhöhe mit ihr zu bleiben, und andere Perspektiven anzubieten, sie mit Argumenten zu stützen und vor allem nicht zu streiten.

Es kann echt schwierig und langwierig sein Menschen von ihren Ansichten abzubringen, da sie offensichtlich das Vertrauen in ihre Umwelt und den Staat verloren haben. So gedacht ist das eigentlich eher traurig. Oft gibt es auch noch ein tieferliegendes Problem weswegen Menschen sich Verschwörungstheorien zuwenden. Da gilt es dass zu finden und -wenn möglich- zu lösen.

Also viel Glück auf alle Fälle :)

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Weiter dranbleiben!

Ich wollte das auch sehr gerne! Es schadet nicht dranzubleiben denn wenn du zur Astronautin qualifiziert bist, bist du automatisch auch für viele andere Berufe qualifiziert. Arbeitslos wirst du also schonmal nicht, selbst wenn du keine Astronautin werden solltest. Mache dich eben genau mit den Anforderungen vertraut und überlege dir ob du sie erfüllen könntest. Wenn du dir das zutraust und bereit bist dafür alles zu geben, dann kannst du es bestimmt schaffen 😊

Lass es dir nicht ausreden von Leuten die die nicht wollen das du später mal nen cooleren Job haben könntest als sie. :)

Viel Glück 🍀

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Nein, wenn du glaubst, dass ein Studium für dich zu schwierig ist oder nicht das Richtige ist, dann gibt es noch hunderte von Ausbildungen die du stattdessen machen kannst. Je nach Bereich gibt es da auch gute Aufstiegschancen.

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Wenn du dich gerade nicht auf eine spannende Serie/Film oder ein gutes Buch interessieren kannst, empfehle ich online Shopping. Einfach durch Amamzon scrollen und sachen in den Einkaufswagen legen dir dir gefallen (Mach das kaufen besser an einem anderen Tag). Mich lenkt das immer sehr ab und ist sehr aufmerksamkeitsergreifend.

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Was soll ich machen, bin einfach fix und fertig?

Hallo alle zusammen,

ich besuche derzeit die 11 Klasse also Einführungsphase der Oberstufe , Bioprofil und seit beginn des Schuljahres haben wir ne neue Klasse bekommen, also die Klassen sind neu zusammen gesetzt. Das Problem dabei ist, dass meine Klassenkameradin einfach komisch sind d.h, die kleiden sich einfach komisch, sind Homosexuell ( hab nichts dagegen) oder sprechen kaum Deutsch und ich fühle mich in der Klasse einfach so, als ob mich jemanden geschlossen hat, will mit denen irgendwie nicht reden, da die komplett anders sind. Außerdem interessieren die sich für andere sachen etc. als ich z.B für Animis oder sehr Altmodische sachen. Ich hätte mich mit ein Mädchen aus der Klasse befreundet, allerdings hat die gewechselt und bei Gruppenarbeiten und so mache ich es nicht mit denen sondern frage meist nach, ob ich dies alleine erledigen kann. Ich bin nicht schüchtern oder so eher das gegenteile. Ich bin in der sehr gut und viele sagen, dass die einfach neidisch darauf sind und mich nicht deswegen mögen, die denken ich sei irgendwie Aggressiv, als ich sone Mädchen nur einmal wegen etwas angeschrien habe. Heute hat so ne Mädchen aus meiner Klasse, die irgendwie seit 6 Jahren in Deutschland lebt geweint und dann hab die gefragt, ob alles gut wäre und, ob ich ihr irgendwie helfen kann auf einmal schreit sie mich an und sagt, dass nichts passiert ist und dabei hat ein paar aus der Klasse nur zugeguckt und hab sie auch dann wieder angeschrien und ich habe irgendwie wegen meiner Klasse kein Bock auf Schule, in der Schule mache ich auch deswegen vieles alleine und will einfach mit den nichts zu tun haben. Ich bin komplett irgendwie anders trage Markenklamoten, habe ddas neuste, was es gibt. Die aus meiner Klasse rauchen nehmen im Klassenraum Drogen und verzehrren große Mengen Alkohl. Es gibt nur eine Mädchen, die 0,6 % normal ist, aber die trägt ständig BHs oder Hosen die wie Unterhose aussiehen im Unterricht und macht mit den Jungs sehr komische sachen muss es halt nicht hier erzählen, ich kann erst nächstes Jahr mein Profil wechseln.

Sry für die Rechtschreibung hab wenig Zeit deswegen

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Ja, ich denke tatsächlich, hier liegt das Problem einfach bei dir. Vielleicht kannst du in dieser Klasse lernen andere so zu akzeptieren wie sie sind. Ja, sie sind anders als du. Aber warum ist das schlimm? Tut es dir weh, dass sie anders sind? Und wenn es dich nicht stört das es homosexuelle Personen in deiner Klasse gibt, wieso listest du es dann hier auf? Ich denke du bist einfach unsicher und voreingenommen gegenüber neuen, dir fremden Dingen. Das ist ganz normal, aber du solltest das ändern. Sei einfach respektvoll gegenüber den Menschen in deiner Umgebung, egal wie sie sich Kleiden oder was deren Interessen sind. Dazu gehört auch dass man seine Mitmenschen (egal aus welchem Grund!) nicht anschreit.

Deine Klassenkameraden merken sehr genau dass du sie komisch findest und nicht magst. Also mögen sie dich auch nicht. Änderst du dein Verhalten, werden sie das ihre ebenfalls ändern. Und wenn du das nicht kannst, dann ist das deinerseits ein Ausdruck von unreife und kognitiver Begrenztheit.

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Also, Peptide kenne ich im Zusammenhang mit Proteinen. Proteine bestehen aus einer Verkettung von einzelnen Aminosäuren. Diese werden über eine Peptidbindung miteinander verknüpft. Aminosäuren lassen sich voneindander durch den REST unterscheiden. Generell sind Aminosäuren aus einer Aminogruppe, einem Zentralem C-Atom und einer Carboxylgruppe aufgebaut. Am Zentralen C-Atom hängt dann der Rest, der je nach Aminosäure unterschiedlich ist.

Das Einzige was mir jetzt zu deiner Frage einfällt ist, dass sich die Moleküle (also Aminosäuren) durch den Rest (Seitengruppe) voneinander unterscheiden.

Was allerdings mit zwei verschiedenen Peptiden gemeint ist kann ich dir nicht beantworten. Da wäre es Sinnvoll wenn du noch den Kontext der Aufgabe mit angibst.

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FKK wäre nicht so meins, sehe einfach den Sinn nicht und würde mich auch nicht wohlfühlen. Sauna ist an sich ne gute Sache, ich merke dass es mir Körperlich sehr gut tut. Das nackt sein ist für mich so ne notgedrungene Nebensache. Ich gehe auch wenn dann nur in die Damensauna, das ist mir auch schon unangenehm aber gemischte Sauna ginge für mich gar nicht.

W 19

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Das könnten Nebenwirkungen vom Absetzen sein. Ich nehme zurzeit auch Sertralin und ich weiß das man das Medikament auf jeden Fall Schrittweise (Also mit immer Geringer werdenden Dosen) absetzen sollte und nicht schlagartig. Und zudem von einem psychiater begleitet. Erregtheitszustände kenne ich vom Sertralin nur von der Eindosierungsphase. Wenn es nicht weggeht führt kein Weg an einem Psychiater-Besuch vorbei.

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Naja, Einsamkeit ist es ja nur wenn du dich auch einsam fühlst. Es gibt da einen unterschied zwischen Alleinsein und Einsamkeit. Einsamkeit ist unabhängig davon, wie oft du soziale Kontakte pflegst. Auch ein Mensch mit vielen sozialen Kontakten kann sich einsam fühlen, wobei sich ein Mensch der wenig mit anderen zu tun hat überhaupt nicht einsam fühlen muss. Es ist also ein sehr Subjektives Gefühl. Solange du das Alleinsein genießen kannst, ist es nichts schlechtes. Dein Körper sagt dir allerdings wenn es ihm zu viel wird. Du fühlst dich einsam. Versuche dann ein bisschen mehr mit Freunden oder Familie zu unternehmen, oder einfach am sozialen Leben teilzunehmen, das ist total wichtig.

Alleinsein ohne sich Einsam zu fühlen kann man allerdings auch lernen, falls du das Gefühl hast dass du dich zu schnell Einsam fühlst. Ich denke dabei geht es vor allem darum, sich selbst und das was Unmittelbar um einen ist, zum Zentrum seines Lebens zu machen. Wenn es dir egal ist was andere Menschen haben und machen, wenn du mit dir selbst zufrieden bist, bist du auch weniger Einsam. Aber das ist auch star Typabhängig. Ich tendiere Beispielsweise auch zur Einsamkeit.

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Hey, ich habe mich in letzer Zeit auch viel mit diesem Thema beschäftigt. Geht man erst einmal davon aus, dass alles was es auf dieser Welt gibt Physisch ist (also sprich das es keine Seele oder metaphysische Dinge gibt), was auch dem stand der wissenschaft entspricht, dann gibt es den freien Willen nicht. Im Prinzip funktioniert unser Gehirn also wie eine komplexe Maschine. Es gibt einen Input (Situation) und daraufhin einen Output (Reaktion). Das wir über unseren Output keine wirkliche Kontrolle haben zeigen Beispielsweise auch die Libet-Experimente. Denn ein freier Wille, würde im Prinzip bedeuten, dass es etwas „übernatürliches“ geben müsste. Wenn wir das für unsere Überlegung ausschließen, heißt dass, das Entscheidungen durch eine Kette neuronaler Verknüpfungen getroffen werden, also rein physischer Natur sind. In diesen Prozess können wir demnach nicht eingreifen.

Innerhalb dieses Gedankenexperiments würde das aber heißen, dass man, wenn man die exakte Position und zugehörige Daten (Richtung, Geschwindigkeit etc.) eines jeden Teilchens in einem definierten Raum bestimmen könnte, die Zukunft voraussagen könnte. Das widerrum würde bedeuten das die Zukunft determiniert ist. Also dass es ein „Schicksal“ gibt.

Hier kommt die Quantenphysik ins Spiel. Diese zeigt nämlich, dass man die Zukunft NICHT bestimmen kann, da sie zu einem Teil dem Zufall unterliegt. (Weitergeführt könnte sie auch auf die Existenz von Paralleluniversen hindeuten, aber dass ist eine andere Geschichte).

Also, nein die Quantenphysik ist nicht der Beweis für den freien Willen, aber immerhin dafür, das unsere Zukunft keinem Schicksal unterliegt. Ich hoffe ich habe meinen Gedankengang einigermaßen verständlich geschildert.

(Übrigens übernehme ich keine Gewähr für die Richtigkeit meiner Angaben, dass ist nur eine Theorie und nicht zwangsläufig wahr)

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