Hallöchen,

ich bin Architekturstudentin und begleite aktuell ( als einzige " Architektin") ein Projekt von Familienfreunden. Es geht um eine Art ehemalige Garage in Bulgarien, die in ein Tiny Haus umgebaut werden soll. Es besteht eigentlich nur aus 4 Außenwänden aus Feldstein- Mauerwerk.

Aktuell sitze ich an der Badezimmerplanung und bin mir nicht sicher wo ich die Rohre/ Leitungen einplanen soll. Das Badezimmer soll in der Ecke des Gebäudes liegen und ist Platztechnisch sehr begrenzt. 2 der Wände sind somit noch Bestand, tragend und müssten ohnehin verputzt werden. Die anderen beiden Wände wären dann Neu und könnten theoretisch auch die Rohrleitungen beinhalten. Ich möchte aber die neuen Wände so dünn wie möglich halten, da in der einen eine Tür sein wird und die andere Wand das einzige im Bestand vorhandene Fenster teilt ( Wunsch des Kundens, da im Bestandsmauerwerk kein neues Fenster eingesetzt werden kann und ein Fenster in Küche und Bad benötigt wird).

Meine Frage ist jetzt wie dick eine neue Wand sein müsste um dort die nötigen Leitungen für Dusche, Waschbecken, Toilette anzubringen?

Würde es auch Sinn machen, das innen an den Bestandswänden zu verlegen? Wenn ja, wie viel cm Wandaufbau müssten da dann noch drauf berechnet werden?