Gummistiefel gehen zum Reiten, solange sie einen kleinen Absatz haben und sich nicht so verformen (also sich das Gummi so dreht), dass sie pfetzen, wenn man reitet.

Die kantige Sohle sollte nichts machen... vielleicht kann man damit eher im Steigbügel hängen bleiben, aber das glaube ich nicht.

Du kannst eigentlich alle Schuhe, mit kleinem Absatz nutzen. Und es gibt schon Winterreitstiefel (die echt gut sind und auch wasserdicht) für 50€.

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Auch wenn ich kein Freund von Ohne Sattel Reiten bin, könnte es für dich nützlich sein, einmal ohne Sattel zu reiten und zu merken, dass es auch so geht. Wenn du sicher genug auf dem Pferd bist könntest du an der Longe während dem Galopp auch die Arme ausstrecken (beides keine Dauerlösungen, nur zum annähern an das Thema).

Dann hältst du die Hände am besten übertrieben hoch (nicht viel, aber so, dass du es merkst und dich auf diese konzentrierst) und schaust, dass sie auf keinen Fall tiefer sinken. Dadurch konzentrierst du dich auf deine Hände. Am besten "opferst" du eine Stunde Unterricht für deine Hände und achtest nur auf diese.

Irgendwann sollte es dann klappen, ganz unterbewusst. Ich denke, dass du einfach mal deinen "Schutzschalter", der dich vor dem Loslassen warnt umlegen musst. Vielleicht zeugt das auch einfach von einer gewissen Unsicherheit auf dem Pferd, aber das ergibt sich sicher noch.

Zu dem Mitschwingen. Versuche einfach ganz locker in der Hüfte zu sein und fühle die Schritte des Pferdes. Ganz langsam versuchst du die Bewegungen deiner Hüfte, an die Schritte des Pferdes anzupassen - aber nur ganz leicht, also nicht "schieben".

Dazu nimmst du am besten vorerst ein Pferd, bei dem du die einzelnen Schritte gut erfühlen kannst, und welches sehr schwingt, da geht es nämlich am einfachsten. Das kannst du auch gut an der Longe machen.

Auch dafür "opferst" du eine Reitstunde und achtest nur darauf. Irgendwann musst du dich nicht mehr darauf konzentrieren.

Ich nehme mir auch immer wieder für z.B. einen Tag/eine Woche ein bestimmtes Problem vor und achte nur/vor allem darauf (klar, feine Hilfen,... dürfen trotzdem nicht zu kurz kommen...).

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Warum mischt sich da deine Freundin ein? Naja, egal. Rede doch mit der Besi, mehr als ein Nein kannst du nicht bekommen. Und es ist ja auch was für ihr Pferd/für sie selbst, als ob sie da nein sagen würde :D

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Also in die S-Dressur darf man meines Wissens sogar erst ab 7 Jahren (wie das mit dem Springen ist weiß ich nicht). Da ist 10 also noch ein super Alter. Außerdem solltest du nicht nur schauen, dass dein Pferd noch gut genug als "Sportgerät" taugt und gleich das nächste hermuss, wenn er "zu alt" ist. Überlege dir, ob du für ein Pferd auch sorgen willst, wenn du es nicht mehr im Sport einsetzen kannst der reiten kannst.

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Ich habe eine Freundin, die sich ein Pferd gekauft hat, welches einige Jahre lang im Schulbetrieb gelaufen ist und auch ich überlege ob ich es machen werde.

Schulpferde haben ihre Vor- und Nachteile. Aber ich finde, sie haben in ihrem Leben so viel gebracht, dass es ihnen gegenüber nicht gerecht ist, sie einfach "wegzuwerfen", wenn sie nicht mehr mehrmals täglich einen Reitschüler auf sich herumschaukeln lassen.

Ich habe viel Respekt vor den armen Tieren und weiß selbst, dass ein völlig neues Leben in sie reinkommt, wenn sie nicht mehr so oft geritten werden und immer von der selben Person und verschiedene Dinge it ihnen gemacht werden.

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Vielleicht liegt es an den Ausbindern? Ausbinder tun den meisten Pferden weh, sie verursachen Verspannungen & Blockaden, da der Kopf gezwungen wird eine unnatürliche Haltung einzunehmen.

Mit Gerte reiten würde ich nicht empfehlen - viele Pferde (deines auch?) reagieren darauf sehr empfindlich...

Und wie hast du ihm klargemacht, dass du der Chef bist?

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Bist du dir sicher, dass du mit Knotenhalfter reiten kannst? Ein Knotenhalfter ist sehr scharf und gehört daher nur in sehr erfahrene Reiterhände. Es gibt sanftere gebisslose Zäumungen...

wenn du unbedingt mit dem Knotenhalfter reiten willst, dann kaufe dir am besten zugehörige Zügel (man bekommt diese z.B. im Krämer/ Lösdau,...

Lass dir das ganze auch noch mal von jemandem in dieser Hinsicht hin erfahrenen zeigen, denn bei falscher Benutzung fügt ein Knotenhalfter viel Schaden an und tut dem Pferd weh. Also nicht "irgendwelche" Zügel "irgendwie" befestigen, denn das geht am Ende nach hinten los.

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Huhu, frag doch mal bei einem Sattler in deiner Nähe, der muss den Sattel sowieso an das Pferd anpassen. Der hat sicher auch noch einige gebrauchte Markensättel für wenig Geld.

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Es ist gefährlich und daher mache ich es auch nur äußerst selten. Wenn du herunterfällst oder sonst etwas ist (das kann mit JEDEM Pferd passieren), hast du wenn du alleine bist niemanden.

Wenn ich also alleine ausreite, dann mache ich das nur, wenn ich mein Handy dabei habe, ich jemanden habe, der weiß, wo ich lang reite und wenn ich dieser Person alle halbe Stunde eine SMS schicke, damit sie wissen, dass es mir gut geht.

Das klingt jetzt total übertrieben und hysterisch, ist es aber nicht, wenn man sich überlegt, was alles passieren kann...

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Bist du ein TA oder ein Sattler? Nein? Genau deshalb müssen die das überprüfen, nicht du!

Trägt das Pferd Eisen? Wann war der Schmied/Huforthopäde zuletzt da? Wann war der Sattler zuletzt da? Wurde der Sattel angepasst (vom Sattler)? Trägt das Pferd Eisen?

Irgendeine Futterumstellung oder ein neuer Stall? In letzter Zeit etwas geändert?

Galoppierst du mit treibenden Sporen oder Gerte an? Ist der Zügel bei der Galopphilfe schön lang?

Das Verhalten kenne ich von Pferden, die Schmerzen haben...

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hm... leider viel zu viel Elektronik... aber sonst: Tiere, Freunde, reiten :)

ich glaube so große Unterschiede zwischen Jungs und Mädels gibt es da nicht.

Interressant wäre jetzt zu wissen, wofür du die Infos brauchst... :D

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Huhu. gerade Isis sind was das Wetter angeht extrem robust, weshalb ich es für nutzlos halte eine Regen oder Outdoordecke zu kaufen - das hindert die Pferde nur daran sich schmutzig zu machen. Und genau das lieben sie doch. Ein dreckiges Pferd ist ein glückliches Pferd.

Ansonsten würde ich einfach mal bei Bekannten fragen, wenn es unbedingt sein muss...

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Das bekommst du in jedem Reitladen - allerdings muss ich dazu sagen, dass ein Knotenhalfter extrem scharf ist und man dafür eine sehr ruhige Hand und viel Können und Erfahrung besitzen muss. Lass also lieber die Finger davon und reite mit dem was du gewohnt bist weiter (es gibt auch nicht so scharfe gebisslose Trensen!).

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Ich denke die Hilfen deiner Freundin sind nicht richtig, wenn es bei anderen klappt. Vielleicht sollte sie Unterricht nehmen und da noch mal etwas auffrischen (Reitunterricht sollte man auch bei einer RB haben). Es gibt mobile Reitlehrer, die kommen an den Stall, vielleicht wäre das eine Alternative.

Und bitte bitte nicht gleich deshalb mit Sporen und Gerte anfangen, den offensichtlich ist das ein Problem das vom Reiter und nicht vom Pferd aus geht.

Das mit der anderen RB geht euch eigentlich nichts an, denn es ist die Entscheidung der Besi. Und wenn das Kind es schafft, das Pferd anzutraben, oder es einfach im Schritt reitet sehe ich keine Probleme dabei: Hey, jeder Reiter fängt mal klein an...

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